Sandpaper block

Lumpy
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Hallo zusammen
kann mir jemand sagen, erklären oder zeigen (wie auch immer) was ein Sandpaper block ist?
Das einzige, was ich mir vorstellen könnte wäre ein Woodblock mit Sandpapier umwickelt.
Ich frage, weil ich in einem Stück (Orient Express) über 20 Takte 16tel mit besagtem Sandpaper Block (oder Cabasa) zu spielen hab.
Mit Cabasa geht das bei dem hohen Tempo für vielleicht 10 Takte gut, dannach fallen mir aber die Arme ab und das ganze wird unsauber.
Vielleicht gehts mit Sandpaper blocks besser (hoffentlich). Dafür müsste ich aber wissen was das ist. :)

Na denne, vielen dank für die antworten
Grüße
 
Eigenschaft
 
...Sandpaper Block weiß ich auch nicht, zumal ich mir momentan kein Instrument vorstellen kann, das wie eine Cabasa klingt...?!

Probier mal was anderes, überleg dir eine Halterung für die Cabasa, so, daß du sie anbauen kannst und sie sich nicht dreht - dann kannst die Kugel-Ketten mit einer Hand hin und her schieben.

Das müßte vom Bewegungsablauf zu machen sein und auch vom Tempo.


...vor einiger Zeit habe ich bei ebay sogar ein fertiges Modell zum Anbauen gesehen, von RhythmTec - versuch mal danach zu googeln.


Edit: wenn ich irgendwo neutral "Sandpaper Block" gehört hätte, dann hätte ich an einen Kork-Klotz gedacht, auch dem man ein Sandpaier (Schleifpapier) aufspannt - aber da fallen mir keine Rückschlüsse ein...
 
Hab das grad mal gegoogelt.
Dieser Scratcher von RythmTech den du meintest sieht sehr gut aus. damit dürfte das glaub ich klappen.
Danke für den Tipp.
Werde mal versuchen sowas ähnliches aus aus einer Hand-Cabasa und ev. ner Multiklammer oder so selbst zu basteln. Hab zwar wenig Hoffnung dass das klappt aber ausprobieren kostet nix und ich glaub nich, dass der Verein 45$ dafür ausgibt, da wir das Stück nur 2 - 3 mal aufführen werden.
 
ok, dann scheidet folgendes wohl auch aus, wenn das budget nicht reicht...

Meinl Cabasa
 
Ich glaube, dass etwas gemeint ist, was man sich leicht selber machen kann, nämlich zwei (Holz-)Klötze, bei denen jeweils eine Seite mit Sandpapier beschichtet (beklebt) ist. Wenn man die dann gegeneinander reibt, entsteht ein cabasa-artiger Sound. Je nach Körnung sicherlich auch unterschiedlich.

Falls sich jemand das bauen möchte, würde ich empfehlen, etwas zu nehmen, was für Maschinen (Bandschleifer wäre, glaube ich, das beste, weil da immer ein Gewebe unter der Schleifschicht ist) gedacht ist - wegen der Festigkeit.

Es gibt aber auch so eine Art Gummiklötze, auf die man Sandpapier spannen kann.
 
...wohl schon deshalb: "...in einem Stück (Orient Express) über 20 Takte 16tel...", die ihm mit der Hand-Cabasa zu schnell sind!!

besser ohne meckern erstmal auf den link klicken, dann steht da:
"The MEINL Foot Cabasa can be set for either a single or double-stroke"
und das versteh ICH so, dass sowohl beim treten, als auch beim wieder-loslassen die cabasa "angetrieben" wird...also muss er nur achtel treten, und das dürfte für 20 takte ja machbar sein...

aber is ja eh müßig, weil des ding vmtl sauteuer is und sich somit für 20 takte die anschaffung eher weniger lohnt^^
 
Ich glaube, dass etwas gemeint ist, was man sich leicht selber machen kann, nämlich zwei (Holz-)Klötze, bei denen jeweils eine Seite mit Sandpapier beschichtet (beklebt) ist. Wenn man die dann gegeneinander reibt, entsteht ein cabasa-artiger Sound. Je nach Körnung sicherlich auch unterschiedlich.

Falls sich jemand das bauen möchte, würde ich empfehlen, etwas zu nehmen, was für Maschinen (Bandschleifer wäre, glaube ich, das beste, weil da immer ein Gewebe unter der Schleifschicht ist) gedacht ist – wegen der Festigkeit.

Es gibt aber auch so eine Art Gummiklötze, auf die man Sandpapier spannen kann.
Das wäre eventuell denkbar! Wenn das auch einen ganz anderen Sound ergibt.

Dann käme ja auch der große gerippte LP-Shaker in Frage mit einem Metall-Scrapper.
 
ok, dann scheidet folgendes wohl auch aus, wenn das budget nicht reicht...
Meinl Cabasa
das Teil funktioniert nur theoretisch, praktisch ist das nicht einsetzbar.

mit Singles schafft er das nicht, und Doubles lassen sich spieltechnisch nur mit immensem Aufwand kontrollieren und spielen, da der Rückweg wohl über eine Feder funktioniert die sehr schlecht mit dem Fuß kontrolliert werden kann - gleichmäßige 16tel einfach mal so zu spielen halte ich für ausgeschlossen und ein halbes Jahr Probezeit reinzustecken für 20 Takte, das steht in keinem Verhältnis.
Zumal ein Orchester-Schlagwerker meist im Stehen spielt, ...vor den 20 Takten an den Pauken, danach mit 3/8 Pause weiter an der Marimba...

Dieses Teil taugt vielleicht um es als 17. Pedal für den linken Fuß aufzustellen für die Herren Karl Kurz, Thomas Lang, oder wie die auch immer heißen... - dafür ist es wohl auch konstruiert worden?!
 
Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten.

ok, dann scheidet folgendes wohl auch aus, wenn das budget nicht reicht...

Meinl Cabasa

Ja. das Ding scheidet schonmal aus. Erstens viel zu teuer, 2. müsste ich mich dann erst noch hinsetzen und ich glaub, dass das damit auch nicht unbedingt einfacher ist.
Ich glaub dass die Idee von Olli B. nicht so verkehrt ist.
vom Sound her erinnert das an einen fahrenden zug.
Ich mit den 16teln auf besagten S. Block
und mein Kollege mit Besen auf der Snare, jeweils auf 1,2,3,4 drei 16tel triolen und eine achtel (hoffe ich hab das einigermaßen richtig beschrieben ::rolleyes:

Werd dann am Montag mal unseren Dirigenten fragen, ob das Soundmäßig hinkommt und dann ggf. auf zum Baumarkt machen und Schleifpapier kaufen. alte Holzblöcke o.ä. haben wir garantiert noch.

Also vielen Dank für eure Hilfe.
Ich werde bericht erstatten
 
So
ich wollt ja noch Bericht erstatten:
Die Idee mit dem Schmirgelpapier war gut und richtig. mir also jetz bald Schmirgelpapier etc. kaufen und so´n Teil basteln.
Die Dinger gibt es sogar von Kolberg Percussion zu kaufen. Ich bastel trotzdem lieber was selber, weil Kolberg nicht gerade für günstige Preise bekannt ist und für meine Zwecke wirds reichen.
Mensch; da hab ich wieder was gelernt :)
Also dann vielen dank für den Tipp.
Grüße
 

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