Hi folks,
habe mir vor ca zwei Jahren einen California PM special Imbuya bauen lassen. Meine Erfahrungen waren an sich komplett positiv. Bestellt hatte ich ihn in einem Instrumentenladen, dann aber direkt Kontakt mit Sandberg. Nach kurzer Beschreibung per E-Mail und einem Telefonat mit Holger (Sandberg Cheffe) musste ich ca. 4 Monate warten und hatte ihn in Händen. Leider hatten die Sandberger ein bisschen die E-Mail Angaben verschlurcht und der Bass kam mit einer 2-Band statt 3-Band Klangregelung, einer schlecht sitzenden Elektronikabdeckung, einer farblich nicht passenden Holzdecke auf der Kopfplatte (Sonderwunsch) und einer unschön ausgefrästen Nut für die Halsschraube auf der Kopfplatte. Zurückgeschickt (kostenlos über den Shop), eine E-Mail geschrieben und in kürzester Zeit (3 Wochen fand ich ok.) war das Teil mit komplett neuem Hals, geänderter Elektronik und passender Kopfplatte sowie Elektronikabdeckung nebst Entschuldigung von Holger wieder bei mir.
Sehr positiv: netter Kontakt, flotte allgemein sehr saubere Arbeit, Sonderwünsche kein Problem und nachdem der Bass mit ca. 1600,- kalkuliert war, für 1250,- fehlerhaft und unkomplett hier ankam musste ich für die Änderungen und Endversion nichts mehr aufzahlen, Kulanz einwandfrei und so ein "echtes" Schnäppchen.
Ein wenig ärgerlich: Wenn der Chef nicht im Haus ist muss man wohl hoffen, daß alles gut geht, also Kontakt während der Auftragsabwicklung immer schön warm halten und präzise Angaben machen.
Zu sehen auf der Sandberg-Seite, der California PM special Imbuya ist meiner, vor den (bestellten) Änderungen.
Viel Spaß, der Sound wird dich umhauen...
Jens
P.S. Wundert euch nicht über die vermeintlich hohen Preise für so Dingers wie LED im Hals und sonstwo. Der Aufwand für sowas ist vergleichsweise immens und 600,- sind an Arbeitszeit schnell verbraten. Checkt mal die Preise von amerikanischen Customs (Lakland, Nordstrand oder ....my very favorite.... Roscoe fallen mir da so ein, nebst anderen) und Ihr seht die Sandberger aus ganz anderem Licht.