Samson S-Phone+Mischer beste Lösung? Alternativen?

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Hallo zusammen,

Ich spiele jetzt seit ca. zwei Jahren Drums und bin vor einiger Zeit (Gott sei Dank) von E-Drums auf Akustik-Set umgestiegen :great:
Ich jamme öfter mit einem Kumpel (E-Gitarre) rum und/oder wir spielen Play-alongs zu diversen Liedern. Die Lieder-Ausgabe kommt über eine normale Musik-Anlage
Mit dem Akustik-Set taucht jetzt allerdings ein kleines Lautstärkenproblem auf. Um gegen mich am Schlagwerk anzukommen, müssen wir die Gitarre und die Musikwiedergabe weit aufdrehen und einen Hörschutz aufsetzen. Mehr als bescheidene Lösung!
Leise spielen klappt bedingt durch einen kleinen, hohen Raum auch nicht wirklich.... Und macht mir als Drummer auch nicht wirklich Spaß ;)

Nach einigem Rumlesen scheint mir InEar-Monitoring als die beste Lösung.

Die Anforderungen dabei:
- Mindestens zwei Eingänge für die E-Gitarre und der normalen Musikwidergabe, die auf alle "Monitore" gemischt werden können (Eigentlich eher drei, weil ein Bassist demnächst zu uns stößt)
- "Monitoring" als solches muss vorhanden sein. Sprich: Der E-Gitarrenspieler sollte sich selber lauter hören können, als den Rest ihn hört
Und keine Anforderung im eigentlich Sinne: Ich wollte evtl. noch in Richtung Schlagzeugaufnahme gehen. Das ist aber nur im Hinterkopf zu behalten zB für einen so oder so benötigten Mischer.

Die vorhandene Hardware:
Im Prinzip keine. Es sei denn man rechnet den kleinen E-Gitarren Monitor mit.

Budget:
Keine Vorstellungen. Es muss nur ins Preis/Leistung passen. Wenn's 100€ kostet ist's gut, wenn's 500€-1000€ kostet und dafür weiterreichende Funktionen hat und bei einer späteren Band nützlich ist - auch ok.

Ich habe bisher das Samson S-Phone in Verbindung mit einem Mischer in Betracht gezogen: https://www.thomann.de/de/samson_sphone.htm
Damit würden wir über den Mischer die "Grundabmischung" einspielen und wenn ich das aus der Anleitung ( http://www.samsontech.com/site_media/legacy_docs/sphone_manual.pdf ) richtig verstehe könnte über den Aux-Eingang und der "More Me"-Funktion das "Monitoring"-Gefühl entstehen. Nachteil wäre natürlich, dass die "Grundabmischung" nachher nicht allen schmeckt (Musik aus der Anlage zu leit/leise ect.)

Ist das der richtige Weg, oder gibt es bessere Alternativen? Funktioniert das überhaupt? :D

Gruß
Mario
 
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Hier scheint mir das Jamhub https://www.thomann.de/de/jamhub_greenroom.htm eine gute Überlegung zu sein. Ich kenn es selber zwar nicht aber man hört ganz gutes darüber und scheint genau eure Bedingungen zu erfüllen. Jeder kann sich seinen Mix zusammenbauen. Wen ihr das Schlagzeug abnehmen müsst eventuel noch ein keliner Submicher davor nur fürs Schlagzeug. Bzw. Solang ihr zu 2/3 Leuten Probt reichen bei der 7 Muisker Visioin vom Jamhub ja die XLR eingänge.
 
Super, genau so etwas hatte ich gesucht - aber nicht gefunden.
Vielen Dank :)
 
Reichen würde aber auch schon ein kleines Mischpult mit einem Pre-Aux und einem zusätzlichem Kopfhörerverstärker. Kostet um die 350€.

Ihr müsst aber bedenken, dass InEar eigentlich dafür gedacht ist, einen kompletten Mix aufs Ohr zu bekommen. Bei Euch fehlt aber das Schlagzeug. Wenn Ihr also InEar-Monitoring verwenden wollt (und es ja auch ein wenig als Gehörschutz fungieren soll), dann hört man die Drums eben nur mehr dumpf durch die Stöpsel durch.

Für die richtige Methode würde es Mikros für's Schlagzeug brauchen... Außer Euch ist das egal, oder Ihr verwendet halbgeschlossene Kophföhrer.


Die altmodische Lösung wäre ein kleiner Combo mit 30W, der gegen die Drums ankommt und eine Anlage für's Playback. Da kann man dann auch an der Disziplin bzgl. Lautstärke arbeiten... Kostet aber auch etwas.
 

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