Samson PA zu leise?

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moin,

wir haben ein kleines problem mit unserer samson pa.
und zwar haben wir ein bundle gekauft bestehend aus:

Samson XM610 Power Mixer
2x Samson Resound 12" Boxen

desweiteren nen Sm58 mic und nen headset für den drummer...

das problem ist nun, wenn wir z.b. nen CD player oder was auch immer an den input hängen, geht die anlage mächtig laut, aber die mikrophone leider nicht!

wenn ich mich mit meinem amp der lautstärke meines drummers anpasse, kann ich mich nicht laut genug stellen, damit ich mich beim singen noch vernünftig höre.

lauter drehen kann ich meinen kanal nicht, da es sonst schnell eine rückkopplung gibt.
es ist dabei egal, ob die box nah an mir dran steht, sie auf mich zu gerichtet ist, oder ich sie wegdrehe.

habe mir das manual angeschaut und die anlage dementsprechend aufgebaut. sollte ansich alles stimmen. kann mir schwer vorstellen, dass das alles sein soll, was sie hergibt.

kenne mich mit pas leider nicht wirklich aus.
woran könnte das nun liegen?


edit: das ding soll nur zum singen benutzt werden
 
Eigenschaft
 
das problem ist nun, wenn wir z.b. nen CD player oder was auch immer an den input hängen, geht die anlage mächtig laut, aber die mikrophone leider nicht!
Also scheint die Kombination aus PM und RS12" es ja zu bringen.
desweiteren nen Sm58 mic
Benutzt ihr für das Mikro einen Klinken oder ein XLR Kabel?
lauter drehen kann ich meinen kanal nicht, da es sonst schnell eine rückkopplung gibt.
es ist dabei egal, ob die box nah an mir dran steht, sie auf mich zu gerichtet ist, oder ich sie wegdrehe.
Kann es sein das euer Proberaum sehr hallig ist.
D.h das ihr keine akustischen Massnahmen zur Dämpfung von Reflexionen im Proberaum ergriffen habt?
 
ähm, also klinkenkabel sind das nicht bei den mikros.

du kennst dich ja sicher aus,
also wenn du dir das bild hier anschaust, sind die micros unten an den schwarzen dicken eingängen angeschlossen.
http://www.samsontech.com/images/productimages/XM610angle-web.jpg

wird dann wohl XLR sein.

habe gestern gehört, dass nicht dynamische micros nochmal vorverstärkt werden müssen. das sm58 ist ja ein dynamisches micro.

zum proberaum:
hallen tut der eigentlich gar nicht.
ist ein großer halb ausgebauter dachboden (nur isoliert, hallt also nicht groß)
 
habe gestern gehört, dass nicht dynamische micros nochmal vorverstärkt werden müssen. das sm58 ist ein dynamisches micro.
Wer erzählt denn so einen Mist.
ähm, also klinkenkabel sind das nicht bei den mikros.
Na gut dann hätten wir das schon mal geklärt.
In der Bedienungsanleitung steht noch etwas von einem PAD-Schalter -20dB habt ihr schon mal versucht den zu betätigen.
Sche.... se ist natürlich das der Mixer keinen Gain -Regler zur Anpassung der Mikros hat,aber eigentlich müsste das SM58 aber genügend Pegel liefern.
Ist das SM58 neu? Habt ihr das SM 58 bei ebay gekauft?
 
Ist XLR
habe gestern gehört, dass nicht dynamische micros nochmal vorverstärkt werden müssen. das sm58 ist ja ein dynamisches micro.
Dafür ist gewöhnlich der Gainregler am Mischer. Er verstärkt das Eingangssignal (im Idealfall auf 0db).
[Edit]Welcher bei eurem Mischer wohl nicht vorhanden ist.

Edit: Rockopa war schneller
 
macht es denn einen unterschied, ob ich die mics über XLR oder klinke mit dem PM verbinde?

das sm58 ist neu. ist aber mit dem headset von shure dasselbe. obwohl das ein wenig lauter ist. per PM ist gebraucht. ausstellungsstück von amptown.

ja, diese PAD schalter gibt es für jeden kanal. wenn ich den einschalte, geht die lautstärke halt nicht über einen gewissen pegel hinaus. lauter wird es dadurch leider auch nicht.

ja nun, was mache ich jetzt, wenn ich diesen gain regler nicht habe und der pegel des mics zu schwach ist?
ich kann halt für jeden kanal einmal das volume einstellen und dann nochmal gesamt für alle kanäle.


übrigens: danke für die schnellen antworten!
 
macht es denn einen unterschied, ob ich die mics über XLR oder klinke mit dem PM verbinde?
Ja das ist enorm wichtig.
Benutze auf jeden Fall für Mikros immer den XLR-Eingang,den hinter diesem Eingang befindet sich der Mikro-Vorverstärker.
ich kann halt für jeden kanal einmal das volume einstellen und dann nochmal gesamt für alle kanäle.
Den musst Du auf jeden Fall aufdrehen.
Ich kenne die Bedienungsanleitung nur in Englisch und mein Englisch ist miserabel,also kann ich natürlich nicht alles lesen.
Für mein Verständniss wäre es dann eine Möglichkeit die Mikros über PFL einzustellen,steht davon etwas in der Anleitung?
 
PFL? ich weiß nicht mal was das ist...

werd mal eben nachschlagen...

Den musst Du auf jeden Fall aufdrehen.
sind sie ja auch.
aber es ist egal, ob ich nun erst den master, oder erst den volumeregler für das mic ganz aufdrehe und dann jeweils den anderen langsam hochschraube. immer bei derselben lautstärke ist auf grund von rückkopplung schluss. :confused:
 
habt ihr die effekte eingechaltet???

wenn ja, dann mal die aux regler aufdrehen und den aux return (falls der mischer sowas ha...)
 
wenn ich mich mit meinem amp der lautstärke meines drummers anpasse, kann ich mich nicht laut genug stellen, damit ich mich beim singen noch vernünftig höre.

lauter drehen kann ich meinen kanal nicht, da es sonst schnell eine rückkopplung gibt.
es ist dabei egal, ob die box nah an mir dran steht, sie auf mich zu gerichtet ist, oder ich sie wegdrehe.

Ich muß nochmal nachhaken:
Ist das Problem denn nun, daß die Anlage das Mikrofon garnicht lauter verstärken kann, oder daß es ab einem (noch zu niedrigen) Pegel bereits Feedbacks gibt?

Bei ersterem würde ich das Problem auf den fehlenden Gainregler in den Kanalzügen zurückführen. Abhilfe kann hier die Anpassung der Eingangsempfindlichkeit durch einen Techniker bringen, was sich allerdings nur rechnen dürfte, wenn die Kiste kein SMD-Haufen ist. Auch ein externer Mikrofonvorverstärker wäre eine Alternative; man sollte halt einen sehr günstigen kaufen, weil der Preamp sonst schnell den Wert des Powermischers übersteigt...:D

Sind allerdings Feedbacks das Problem, solltest Du zunächst evtl. verwendete Effekte auf dem Mikro deaktivieren, auf eine optimale Positionierung von Box und Mikro achten, wenn möglich, den Raum reflexionsärmer machen, dem Drummer Rods in die Hand drücken und es nochmal versuchen. Deutliche Verbesserungen lassen sich nur mit einem schmalbandigen EQ erreichen; der Master-EQ am Powermischer ist da schon recht grobes Gerät. Du kannst aber mal folgendes versuchen:

Mach das Mikro mit linear eingestelltem Master-EQ so laut, daß es gerade noch nicht zu Rückkoppelungen kommt und hebe nun ein einzelnes Frequenzband (würde mal mit der Ecke 6kHz anfangen) etwas an. Kommt es nun zu einem Feedback, senke das betroffene Band etwas ab. Nun sollte man etwas lauter machen können, bevor es (auf dieser oder einer anderen) Frequenz wieder pfeifft. Das Spiel machst du mit allen Bändern des EQ und so solltest Du einige dB Pegel gewinnen können. Der Klang wird sich durch die breiten Filter natürlich dabei deutlich verändern und so muß man halt einen Mittelweg zwischen Pfeiffen und passablem Klang finden.


der onk
 
effekte sind nicht eingeschaltet.

Ich muß nochmal nachhaken:
Ist das Problem denn nun, daß die Anlage das Mikrofon garnicht lauter verstärken kann, oder daß es ab einem (noch zu niedrigen) Pegel bereits Feedbacks gibt?
2. die anlage gibt bei einem zu niedrigen pegel feedback. ganz aufdrehen kann ich die volumeregler nicht.
ist es überhaupt richtig, wenn ich den master voll aufdrehe und dann den volumeregler des mics so weit hochdrehe, wie es geht, oder sollte man das nicht machen?


danke für deine tips. ich habe mir gestern nochmal etwas zur aufstellung von boxen und mikrophonen angeschaut und werde das zusammen mit deinen tips nochmal genau ausprobieren.

übrigens habe nicht nirgends finden können, was genau PFL sein soll.
könnte das nun wichtig sein?
 
2. die anlage gibt bei einem zu niedrigen pegel feedback. ganz aufdrehen kann ich die volumeregler nicht.

Dann also meine Empfehlungen in Sachen Feedback-Potential-Verminderung... :D

ist es überhaupt richtig, wenn ich den master voll aufdrehe und dann den volumeregler des mics so weit hochdrehe, wie es geht, oder sollte man das nicht machen?

Das ist eigentlich Jacke wie Hose und somit Geschmacksache. Zumindest, solange nicht ein Extrem zu mehr Rauschen als das andere führt.

übrigens habe nicht nirgends finden können, was genau PFL sein soll.
könnte das nun wichtig sein?

PFL = pre fader listen
Bei ichsagjetzmal "etwas besseren" Mischpulten kann man sich das Signal eines Kanalzuges vor dem Fader (bei Dir Volumenregler) abgegriffen auf Kopfhörer und Aussteuerungsanzeige legen lassen und so den Gain (bei Deinem Gerät nicht vorhanden) optimal einstellen.
Für Deinen Fall ist das ohne Bedeutung; wäre nur wichtig gewesen, wenn man das Mikro garnicht richtig laut bekommen würde. Bei Dir ginge das ja, wenn nur die leidige Rückkopplung nicht wäre...


der onk
 
Hi,

also bei unserer PA haben wir ähnliche Probleme, wenn am Powermixer der Master auf 3/4 aufgedreht wird, dann bekommen wir bei ziemlich wenig Pegel an den mics eigentlich direkt feedback.

Bei uns hauts hin indem wir am MiC 3/4 aufdrehen und den Master dafür sehr weit unten lassen können (ca. 1/4 auf). Solltest du vielleicht mal bei Dir testen ob das was hilft.
 
Vielleicht sollten sich die werten Herren und Damen der Newcomer Scene mal Gedanken
darüber machen wie man mit einem Mikrofon umgeht :rolleyes:

Nicht 20 bis 30 cm vom Mund weghalten, hier ist quasi fast der Lippenkontakt gefragt.
Beiß es, Baby :D
Und siehe da, dann klappt's auch mit dem Pegel :)
 
Vielleicht sollten sich die werten Herren und Damen der Newcomer Scene mal Gedanken
darüber machen wie man mit einem Mikrofon umgeht :rolleyes:

Nicht 20 bis 30 cm vom Mund weghalten, hier ist quasi fast der Lippenkontakt gefragt.
Beiß es, Baby :D
Und siehe da, dann klappt's auch mit dem Pegel :)

is schon klar :)

wir haben eben nochmal etwas mit dem EQ und der Ausrichtung der Boxen rumexperimentiert. Ich habe meinen Monitor genau so aufgestellt, dass er die Rückseite des Mikrophons bestrahlt. So soll es bei Nierenmics ja am wenigstens Feedback geben...

EQ haben wir auch etwas runtergefahren und dann angepasst.
Ein wenig hat es auch gebracht, aber ich bin immernoch sehr unzufrieden damit.

Amp hab ich beim Proben auch leiser gestellt als sonst. Ich kann mich zwar hören, aber wirklich durchdringend und klar kommt das leider nicht bei mir an.

Hab auch gerade eben mal nur eine Box angeschlossen und sie nochmals anders aufgestellt, aber hat sich nichts getan.

Wenn ich den Volumeregler meines Mikrofones voll aufdrehe und dann langsam den Master hochfahre, höre ich erst wirklich etwas, wenn ich den Master schon auf der Hälfte habe.
Alles was davor kommt, ist noch leiser, als ich mich selbst beim sprechen höre.
Kann das normal sein?

Ich will immer noch nicht glauben, dass da nicht mehr rauszuholen ist, wenn die Anlage doch beim normalen Abspielen von Musik z.b. so einen Wumms hat! Oder kann ich die Leistung bei der Wiedergabe von einer anderen externen Tonquelle und der von einem angeschlossenen Mikrophon nicht direkt miteinander vergleichen?

Bei uns hauts hin indem wir am MiC 3/4 aufdrehen und den Master dafür sehr weit unten lassen können (ca. 1/4 auf). Solltest du vielleicht mal bei Dir testen ob das was hilft.
Danke für den Tip, aber da hör ich dann selbst noch ne Mücke pfurzen bei der Lautstärke, die ich dann habe :D

Nur mal so, ich hab ja bisher keine erfahrung mit PAs. Aber sollte die Anlage nicht Power genug haben, dass mir ohne Hörschutz (den ich beim Proben natürlich trage) fast die Ohren abfallen, wenn ich den Master auf 100% und das Mic auf 75% stehen habe?
Das tun sie nämlich noch längst nicht und ich bin da schon sehr empfindlich...

Oder bewegen wir uns mit o.g. Equipment schon im Grenzbereich, was Gesangsverstärkung bei Proberaumlautstärke anbelangt?
Ich weiß, die differiert sehr stark... aber mein Drummer spielt "normal" würde ich sagen und verprügelt sein Schlagzeug nicht wie der letzte Barbar und ich stelle meinen Amp halt so laut, dass ich mich ne kleine Ecke lauter hören kann als ihn...
 
Also ich bin sicherlich kein Experte was mics und powermixer betrifft, aber da muß bei euch was faul sein.

Unsere "PA" besteht aus 2 Samson RS-15 und einem Yamaha EMX640 Powermixer. Es sind allerdings lediglich 2Mics dran geklemmt alles andere wird pur verstärkt.

Gesang ist bei normalen singen mindestens genauso laut wie mucke die von nem ipod abgespielt wird.

Ein mic ist via Klinke eingesteckt das andere via XLR.




Unser Drummer kloppt brutalst rein, aber als reine Gesangsanlage ist die Konstellation(obwohl die endstufenpower eigentlich wenig ist) ausreichend.
 
Ich will immer noch nicht glauben, dass da nicht mehr rauszuholen ist, wenn die Anlage doch beim normalen Abspielen von Musik z.b. so einen Wumms hat! Oder kann ich die Leistung bei der Wiedergabe von einer anderen externen Tonquelle und der von einem angeschlossenen Mikrophon nicht direkt miteinander vergleichen?

Wenn Du die Pegel von einer CD-Einspielung und einem Mikrofon über die Anlage vergleichst, kommen zwei Faktoren zum Tragen:

1. Anpassung
Es ist davon auszugehen, daß die Line-Eingänge (sowohl Klinke als auch speziell Cinch) durch den angeschlossenen CD-Player oder PC etc. wesentlich höher ausgesteuert werden als die Mikrofoneingänge durch das Mikro. Das liegt daran, weil der Hersteller ja in Sachen Eingangsübersteuerung auf Nummer sicher gehen muß (weil ja kein Gain-Poti dran) und man ja auch z.B. Drums mikrofonieren könnte, wo ganz andere Pegel am Mikro ankommen.

2. Dynamik
Die Dynamik der Stimme ist sehr hoch während eine Aufnahme von CD enorm komprimiert ist. Diese Kompression führt dazu, daß man die Aufnahme als besonders laut und druckvoll empfindet - nicht umsonst treiben die Leute so einen Aufwand beim Mastern. :D


Abhilfe zu 1:
Mangels Gainregler ist da nix zu machen. Man könnte einen Mikrofonpreamp an einen Line-Eingang hängen, aber da würde ich ehrlich gesagt zu einem anständigen Powermischer raten, anstatt dem schlechten Geld gutes hinterher zu werfen.

Abhilfe zu 2:
Den Gesang könnte man natürlich auch komprimieren, aber zum einen hat Euer Powermischer keine Anschlußmöglichkeiten für einen Kompressor und zweitens brächte selbiger gerade in der Enge des Proberaums noch größere Probleme mit Feedbacks mit sich.


Es ist aber generell so, daß man beim Einsatz von Mikrofonen durch die Rückkopplung eine klare Grenze hat. Die kann man zwar mit (z.T. technischem) Aufwand mehr oder weniger verschieben, aber die Physik lässt sich halt nicht bescheissen. :D
beim Abspielen einer Aufnahme hat man diese Grenze nicht, sondern kann theoretisch bis zum Limit der schwächsten Komponente der Anlage laut machen. Gilt natürlich nur, wenn das Abspielgerät für die Aufnahme kein Plattenspieler ist... ;)


Für Dich heißt das eben einen Kompromis zwischen Lautstärke, Klang und Geldbeutel eingehen. Andere Möglichkeiten gibt's nicht.


der onk mit Gruß
 

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