Samplitude Pro X: Peaks in Spuren und Master schnell finden?

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songofthestorm
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Hallo zusammen,

Handbuch, Hilfe und Google gaben mir keine Antwort auf die Frage: Wie kann ich in einem Projekt von Samplitude Pro X schnell die Peaks einzelner Spuren und/oder des Master-Kanals finden?

Derzeit sehe ich nur die Möglichkeit, das Projekt einmal durchlaufen zu lassen, um dann die Peaks im Mixer abzulesen ... aber das kann es doch nicht sein, oder?

Gruß
S.o.t.S
 
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Nimm doch einfach 'n Limiter ;)
Wenn dir die integrierten visuellen Lösungen nicht passen, kann man ja auch Externes dafür nutzen Voxengo SPAN und so. Oder suchst Du keine Visualisierung dazu, sondern eine Programmfunktion die das abdeckt?
 
Ich suche die Möglichkeit, eine schnelle Info über den höchsten Pegel zu bekommen. Das funktioniert zwar auch über die Peakmeter, aber nur nach einem kompletten Durchlauf des Projektes hat man den höchsten gemessenen wert als Peak Hold.

Wozu brauche ich das? Ich habe ein Master-Projekt angelegt, in dem eine Reihe Wave-Dateien liegt, die als Album zusammengefasst werden sollen. Die Wave-Dateien sind unkomprimiert und wirken subjektiv verschieden laut, deswegen mache ich die Dynamikbearbeitung nun im Master-Projekt. Und dazu habe ich gelesen, dass die Ursprungsdateien einen Level von rund - 6 dB haben sollten.

Ich hätte also gern einen schnellen Überblick über die Aussteuerung, damit ich die einzelnen Tracks erst mal auf diese - 6dB bringen kann. In den Original-Projekten der einzelnen Songs herrscht nämlich ziemliches Durcheinander im Mixer. Um eine Datei mit - 6 DB exporteiern zu können, kann ich den Master nicht einfach auf diesen Wert stellen, da die einzelnen Spuren nicht auf 0 dB eingestellt sind.

Ich hoffe, ich hab' da nichts missverstanden bzw. konnte mich verständlich ausdrücken. Mir scheint ein gleichmäßiges Level eine gute Voraussetzung für die subjektive Lautstärkeanpassung zu sein (und da hat es wirklich in sich).

Gruß
S.o.t.S
 
wie sollte das anders als über einen kompletten Durchlauf ermittelt werden können ?
die Software hat ja keine Glaskugel... Kompressoren zB können den Spur-Pegel drastisch ändern ;)
normalerweise weiss man in etwa, wo die lautesten Stellen liegen
also spielt man die Bereiche ab und merkt es sich, ggf mit Zettel und Bleistift

wenn deine Ausgangsdaten bereits fertige Mixe sind, brauchst du da aber nichts anpassen
ob du den Pegel vorher oder im Masterprojekt änderst macht keinen Unterschied, bis auf die Mehrarbeit

der Hinweis auf die 6dB headroom hat einen anderen Grund:
er soll verhindern, dass der Mix schon völlig ausgereizt beim Mastering (Dienstleister) abgegeben wird
(und natürlich auch, dass man selbst versucht an etwas zu schrauben, wo nichts mehr geht)

cheers, Tom
 
Könnte der komplette Durchlauf nicht auch im Schnellgang erledigt werden? Ich hatte sowas ... wenn ich mich recht entsinne ... in den 90ern mal an einem CD-Player, was sehr praktisch war, um vorm Aufnehmen auf Kassette die richtige Aussteuerung zu finden.

Ok, das mit den - 6 DB war mir so nicht bewusst, aber ich gehe trotzdem lieber vorsichtig an den Pegel ran. Der Dynamikkompressor bringt dann die Spitzen ohnehin auf - 0,1 dB.

Gruß
S.o.t.S
 
Bei ProX weiß ich aktuell nicht, müsste ich schauen, meines Wissens nicht.
Am Rande.
Im Schnelldurchlauf geht das mit Cubase schon seit langem, und das ist eine feine Sache, da geht dann auch noch mehr als Peak (durchschnittliche LAutheit uvm.)
In Sonar werden kleine Wipfel im Arrangement je Spur angezeigt, der höchste bleibt erhalten, ist er über 0db wird er rot, vorher ist er grün.
 

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