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Hallo zusammen,
vor einiger Zeit habe ich für mich selbst einen kleinen Vergleichstest mehrerer metaltauglicher Verzerrer durchgeführt und dabei auch Aufnahmen gemacht. Vielleicht interessiert sich ja jemand dafür.
Gitarre: Schecter Hellraiser C-1 (EMG 81)
Verstärker: Vox AD15VT-XL auf "Funked" (Clean)
Aufnahme über SM57 -> Mic-Preamp -> Soundkarte
Teilnehmer: Boss MT-2 (Metal Zone), Boss ML-2 (Metal Core) und Electroharmonix Metal Muff.
Hab jeweils zwei Spuren eingespielt und auf hart links/rechts gepannt. Das Übliche: schlampig gespielt (hatte kein Monitoring und hab deswegen mein Spiel teilweise nicht gehört ) und so weiter, ich bin nicht schuld, sondern die Umstände. Beim Aufnehmen saß ich direkt neben dem PC, weswegen in seltenen Phasen der Stille ein niederfrequentes Brummen vom Tonabnehmer eingefangen wurde.
Keine Effekte, kein nachträglicher EQ. Die EQs der Verzerrer und des Amps waren auf Mitte (12h) eingestellt; lediglich beim ML-2 musste ich den Bass auf 9h reduzieren, sonst hätte es zu sehr gewummert. Gain war auch jeweils auf 12h.
Es wurden jeweils zwei Oldies eingespielt.
MT-2: Beispiel 1, Beispiel 2
ML-2: Beispiel 1, Beispiel 2
Metal Muff: Beispiel 1, Beispiel 2
Klar ist natürlich, dass der Klang ganz stark von allen Elementen der Aufnahmekette abhängt. Einen Eindruck des Grundklangs der Verzerrer erhält man aber hoffentlich.
Alle drei Verzerrer haben mehr als genug Gain. Den MT-2 hatte ich bereits seit ein paar Jahren. Den ML-2 hab ich wieder zurückgegeben. Er hat zwar Spaß gemacht, war mir aber zu unflexibel. Er klingt von sich aus recht scooped und besitzt leider keinen Mittenregler. Überraschend arm an Nebengeräuschen. Den Metal Muff hab ich behalten. Klingt zwar dem MT-2 nicht völlig unähnlich, hat aber irgendwie eine "glattere" Verzerrung. Der Dreiband-EQ reagiert recht feinfühlig auf Veränderungen.
Gruß
Marc
vor einiger Zeit habe ich für mich selbst einen kleinen Vergleichstest mehrerer metaltauglicher Verzerrer durchgeführt und dabei auch Aufnahmen gemacht. Vielleicht interessiert sich ja jemand dafür.
Gitarre: Schecter Hellraiser C-1 (EMG 81)
Verstärker: Vox AD15VT-XL auf "Funked" (Clean)
Aufnahme über SM57 -> Mic-Preamp -> Soundkarte
Teilnehmer: Boss MT-2 (Metal Zone), Boss ML-2 (Metal Core) und Electroharmonix Metal Muff.
Hab jeweils zwei Spuren eingespielt und auf hart links/rechts gepannt. Das Übliche: schlampig gespielt (hatte kein Monitoring und hab deswegen mein Spiel teilweise nicht gehört ) und so weiter, ich bin nicht schuld, sondern die Umstände. Beim Aufnehmen saß ich direkt neben dem PC, weswegen in seltenen Phasen der Stille ein niederfrequentes Brummen vom Tonabnehmer eingefangen wurde.
Keine Effekte, kein nachträglicher EQ. Die EQs der Verzerrer und des Amps waren auf Mitte (12h) eingestellt; lediglich beim ML-2 musste ich den Bass auf 9h reduzieren, sonst hätte es zu sehr gewummert. Gain war auch jeweils auf 12h.
Es wurden jeweils zwei Oldies eingespielt.
MT-2: Beispiel 1, Beispiel 2
ML-2: Beispiel 1, Beispiel 2
Metal Muff: Beispiel 1, Beispiel 2
Klar ist natürlich, dass der Klang ganz stark von allen Elementen der Aufnahmekette abhängt. Einen Eindruck des Grundklangs der Verzerrer erhält man aber hoffentlich.
Alle drei Verzerrer haben mehr als genug Gain. Den MT-2 hatte ich bereits seit ein paar Jahren. Den ML-2 hab ich wieder zurückgegeben. Er hat zwar Spaß gemacht, war mir aber zu unflexibel. Er klingt von sich aus recht scooped und besitzt leider keinen Mittenregler. Überraschend arm an Nebengeräuschen. Den Metal Muff hab ich behalten. Klingt zwar dem MT-2 nicht völlig unähnlich, hat aber irgendwie eine "glattere" Verzerrung. Der Dreiband-EQ reagiert recht feinfühlig auf Veränderungen.
Gruß
Marc
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