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Saxolophon
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Hi,

Ich suche ein Gerät, das ich mit einem MIDI Keyboard steuern kann und mit dem ich samples abspielen kann, also selbst aufnehmen ist nicht nötig. Das ganze sollte kein Programm für den PC oder so sein.
Ich hab jetzt schon jede Menge sampler im Internet gefunden, aber woher weiß ich da ob der jezt nur samples abspielen kann, oder auch aufnehmen? Gibt es sowas für unter 100 Euro, bzw wird sowas überhaupt noch hergestellt ?
 
Eigenschaft
 
Um deine eigentliche Frage zu beantworten:
Wenn du tatsächlich auf einen Hardware Sampler setzen möchtest, dann nimm AKAI. Die haben sich über die Jahre bewährt und oft als Studiostandart durchgesetzt. (Es gibt zwar auch andere sehr gute Hersteller, aber ich versuche das jetzt mal so einfach wie möglich zu darzustellen) Die Geräte sind mittlerweile sehr günstig, da kaum noch jemand Hardwaresampler benutzt. [Suche bei Ebay zB nach AKAI S-1000 / AKAI S-3000 / AKAI S-3000XL ... usw.] Der Nachteil dieser AKAI Sampler ist übrigens, dass du kaum aktuelle Audio Dateien von deinem PC direkt drauf ziehen kannst, weil sie schon etwas älter sind, d.h. du musst deine Samples schon selber aufnehmen (bzw über ein Audiokabel aus dem PC rausspielen)

Damit wären wir bei der zweiten Sache: Fals du nur mal vom Sampler gehört hast und noch nicht genau weißt, wie du überhaupt arbeiten möchtest, dann beschreibe ruhig mal was du überhaupt vor hast, denn mit dem Kauf eines Hardwaresamplers erkaufst du dir auch eine Arbeitsweise, die meistens noch viele weitere teure Anschaffungen mit sich führt. (Mixer, Audio Interface...)
 
...beschreibe ruhig mal was du überhaupt vor hast...
Dazu von mir ein großes Rufzeichen. Klassische Hardware-Sampler sind nicht mehr gebräuchlich, entweder von Software abgelöst (Kontakt und Konsorten) oder auf besondere Aufgaben spezialisiert (Korg Microsampler, Electribe ESX1 etc). Daher sind die üblichen Verdächtigen alle schon etwas älter, was mit Einschränkungen einhergeht wie Format-Inkompatibilität, begrenzter Aufnahmedauer und vielen anderen. Adrium hat völlig recht wenn er sagt du erkaufst dir damit auch eine Arbeitsweise, also erklär am besten genauer was du damit machen willst.
 
Richtig. Also nicht falsch verstehen, ich finde Hardware Sampler geil, aber gerade den Recording Anfänger machen sie schrecklich unflexibel! (Hat es mich auch, vor ein, zwei Jahren) und nun bist du, Saxolophon, erstmal an der Reihe mit schreiben. ;)
 
Also im Prinzip will ich einfach nur die Möglichkeit haben, möglichst viele Sounds auf einem Keyboard zu spielen. Zum Beispiel gibts bei ebay ziemlich gute Hammond orgel sounds (http://www.youtube.com/watch?v=Ijimbgiq1-E), die ich gerne verwenden würde.

Ich will also gar nicht selbst Samples nehmen sondern auf vorhandene zugreifen. Ich will auch nicht irgendwelche Songs oder so aufnehmen sondern eben das Masterkeyboard als Begleitinstrument in einer Band verwenden (mit Sampler).
Vielleicht ist dann auch ein Sampler gar nicht die richtige Wahl sondern eher ein Soundmodul? Aber da kann ich dann halt nicht beispielsweise die verlinkten samples verwenden und ich weiß auch nicht wie gut die Klangqualität von so soundmodulen ist.
 
für das was du vorhast taugt zb entweder eine workstation mit samplingfunktion bzw eine die in der lage ist fremdsamples zu laden , um dadurch den soundvorrat zu erweitern
oder eine computerbasierte lösung mit der entsprechenden software.
 
Also für den Live Betrieb ist ein Hardware Sampler heutzutage zumindest noch eher geeignet als für den Studiobetrieb. ich kann dir ja mal auflisten, welche Möglichkeiten ich kenne:

- Ältere Akai Sampler (garantiert fetter Sound / günstig / schlechte Dateikompatibilität - sprich du müsstest die gekauften Samples per Audiointerface draufspielen)
- Moderne Hardware Sampler (teurer / gute Dateikompatibilität / hab da leider keinen Überblick über die Geräte)
- PC basierte lösung (Sehr flexibel / etwas mehr kram auf der Bühne / Audioqualität von Interface abhängig)

Bei der PC basierten lösung müsstest du einen leistungsfähigen PC (Oder besser einen laptop für die Bühne) haben, darauf eine Sampling Software Installieren (zB "Kontakt") , ein Audiointerface kaufen und dein Keyboard per USB oder Midi Interface anschließen.

Ich denke aber eher, dass du dich nicht auf Sampler eingrenzen solltest, sondern eher mal in der Keyboarder Abteilung nach Geräten fragen solltest, die viele verschiedene Sounds besitzen, denn viele hersteller bieten heutzutage auch dafür viele weitere Sounds zum herunterladen an.
 
Gerade bei Hammondsounds wäre aber z.B. zu beachten, dass man die nur "roh" samplen kann. In den meisten Fällen wird man aber auch einen Leslie-Effekt, oder zumindest eine ordentliche Verzerrung haben wollen, die man nicht mitsamplen kann. Mit anderen Worten: Solche Dinge müsstest du in Form von externen Effektgeräten nachrüsten (außer natürlich, der Sampler würde das selber in vernünftiger Qualität können).

Ganz allgemein würde ich mir an deiner Stelle aber niemals den Stress machen, für alle Sounds mit Usersamples zu arbeiten. Sinnvoller wäre es, sich erstmal eine Lösung zu suchen, die einen größtenteils zufriedenstellt und dann bei Bedarf den Sampler als Ergänzung zu nutzen. Eigentlich müsstest du mit einer herkömmlichen Workstation (oder einem vergleichbaren Computer-Setup) doch erstmal glücklich werden, oder?
 
Ich glaube auch, gerade bei Orgel Sounds gibt es mittlerweile sehr viele bessere Lösungen, als sich selber mit Samples rumzuschlagen.
 
Ich denke, dass Deine Vorstellung von einem Sampler nicht ganz richtig war (ist?).
Als ich Deinen Thread gelesen hab, dachte ich an einen Phrasensampler, also lediglich Abfeuern von Audio-Schnippseln gefragt war. Das scheint ja nun mitnichten der Fall zu sein. Du suchst also eher nach einer Klangerzeugung, die Du mit einem MIDI-Keyboard anspielen kannst. Vermutlich fragst Du nach einem Sampler, weil Du denkst, dass Du damit nicht auf eine vorhandene Library eines Sound-Moduls beschränkt bist, sondern diese beliebig erweitern kannst. Da sind wir im Grunde wieder bei einem Sampler.
Nur mal kurz zum Verständnis: Die meisten Klangerzeuger, ob Expander oder eingebaut im Keyboard sind seit Jahren samplebasiert. D.h. es befinden sich im internen Speicher eine Anzahl diverser Grundsamples, mit denen dann unter Verwendung von internen techniken wie Filter, Hüllkurven etc. wieder verschiedene Sounds gebastelt und zur Verfügung gestellt werden. Manche Geräte verfügen über die Möglichkeit, die internen Samples mit neuen zu erweitern, manche nicht, die bezeichnet man dann als ROMpler, weil sie ausschließlich auf die im internen festen Speicher befindlichen Samples begrenzt sind. Manche kann man durch zusätzliche ROMs erweitern, dies nur mal zur Vollständigkeit.
Selbst wenn Du nun aber ein Gerät hast, das durch Samples erweitert werden kann, also über eine interne Sample-Möglichkeit verfügt, ist dies nicht so leicht, wie Du es Dir vielleicht vorstellst. Ich lese zwischen den Zeilen heraus, dass Du Dir vorstellst, aus einem Youtubelink einen Orgelsound rauszuziehen, um ihn dann im Klangmodul zu verwenden. Für einen einigermaßen authentischen Sound ist das leider deutlich aufwendiger, und ich glaube, dass sich heute niemand mehr die Mühe macht, sowas selbst zu erstellen. Denn dafür benötigst Du von dem Instrument, was du gerne als Sound hättest ein Sampleset, bestehend aus mehreren Samples. Typisches Beispiel: für ein Klavier-Sample-Set werden im Optimalfall jeder einzelne Ton des Originals aufgenommen, in der Sparversion nur jeder 3. oder 4., jeder dieser Töne wird im Optimalfall in 7 verschiedenen Anschlagsstärken aufgenommen (ppp, pp, p, mf, f, ff, fff), in der Sparversion mit 5 oder zumindest 3 verschiedenen Anschlagstärken, das sind bei einem Grand-Piano mit 88Tasten mal eben zwischen 100 und gut 400 Samples, die Du dann in einem Keymap den einzelnen Tasten zuordnest sowie der unterschiedlichen Velocity (Anschlagsstärke). Ich hab das einmal versucht, ne Arbeit für einen, der wirklich sonst nichts besseres zu tun hat. Na gut, mit dem Erfolg, dass Du dann (natürlich abhängig von der Aufnahmequalität Deines Equipments) das Originalinstrument relativ authentisch reproduzieren kannst. Relativ, weil da natürlich noch andere Parameter sind, wie unterschiedliches Klang-Verhalten der Saiten bei gedrücktem Pedal.
Das mag bei einem Orgelsound jetzt nicht ganz so aufwendig sein, da diese zumindest nicht anschlagsdynamisch ist, nicht den Tasten-umfang, dafür aber andere Parameter berücksichtigt werden müssen, was Distance schon erwähnt hat, wie Keyklick, Percussion, Leslie, Vibrato etc. alles das was den Orgelsound ausmacht.
Vielleicht solltest Du einfach mal in ein Musikgeschäft gehen, und eine Workstation probespielen, in der schon mal alles mögliche an Sounds in amtlicher Qualität drin sind.
 
Ok erstmal vielen Dank für die vielen Tips.

Die Sache mit den Workstation is halt, dass die ziemlich teuer sind, wenn man nicht grad nur 61 Tasten haben will. Deshalb hab ich mir halt eher überlegt ein Masterkeyboard mit 88 Tasten und Hammeranschlag (z.B das hier https://www.thomann.de/de/fatar_sl990_pro.htm) und dazu dann ein Sampler oder Expander bei ebay.

Ich lese zwischen den Zeilen heraus, dass Du Dir vorstellst, aus einem Youtubelink einen Orgelsound rauszuziehen, um ihn dann im Klangmodul zu verwenden
Ne, das hab ich nicht gedacht, auf diedem youtube video werden die samples nur vorgestellt. man kann die sich bei ebay kaufen.

Vermutlich fragst Du nach einem Sampler, weil Du denkst, dass Du damit nicht auf eine vorhandene Library eines Sound-Moduls beschränkt bist, sondern diese beliebig erweitern kannst.

Genau so war es gemeint. Allerdings will ich mir eben nicht die Mühe machen die Samples selbst zu erstellen, sondern die irgendwo runterzuladen bzw zu kaufen. Aber dazu auch mal noch ne Frage:
Wie krieg ich denn dann überhaupt die Samples auf den Sampler? Geht das auch bei den ganz alten schon mit nem PC?

Ansonsten hab ich jetzt auch bei ebay mal nach soundmodulen/expandern gesucht.
Da wär zum Beispiel das hier: http://cgi.ebay.de/E-MU-Proteus-200...824827?pt=Studioequipment&hash=item3a602f703b

Wenn ichs richtig verstehe is das doch genau was ich suche, nämlich ein Klangmodul wo schon vorher Sounds drauf sind, aber wo ich anscheinend auch noch weitere draufmachen kann, oder?
Hat jemand Erfahrung mit dem E-MU Proteus 2000?
 
Ok, jetzt hab ich's verstanden. Konnten heute nachmittag bei meiner antwort nicht das youtube video vorher anschauen. Darüber bin ich auch schon mal gestolpert. Im Grunde logisch umgesetzt und nachvollziehbar, dass man so einen recht authentischen HammondSound hinbekommen kann, bei dem man sogar die einzigen Zugriegel regeln kann (mit geeignetem Keyboard, dass über 9 Fader verfügt auch etwas komfortabler als bei der Korg, die er da im Video nutzt).
Die Idee, mit Masterkeyboard und Sampler als Soundmodul ist nicht neu, hatte zu Zeiten, als die Sampler noch hoch im Kurs waren, so ziemlich jeder, der ohne Grenzen alles an Sounds möglich machen wollte, und über das nötige Kleingeld verfügte, um sich so ein setup leisten zu können.
Die Sampler von damals, wie oben schon erwähnt: Akai S Serie (1000, 2000, 3000, 3200 etc.) waren gerade mit hoher Ausbaustufe, also mit interner Harddisk, max. Samplespeicher waren kaum bezahlbar, werden Dir heute in der Bucht für wenig Geld hinterher geschmissen. Der Grund ist, dass aufgrund fehlender ROMs alle Sounds in den trotz Vollausbau begrenzten Samplespeicher geladen werden müssen. Also immer Ladezeiten, bevor man spielen kann, und eingeschränkte Anzahl verfügbarer Programme. Also die optimale Kombination, eine Workstation mit Sample-Option, wie in den Korg Triton, Kurzweil K2500/2600 (demnächst auch PC3K), Yamaha Motif, Roland Fantom etc. erhältlich. Nur wirst Du die auch gebraucht kaum unter 500EUR (und das wäre schon ein Glücksgriff) bekommen.
Günstiger fährst Du dann wohl mit zwei Expandern, einen ROMpler, wie den von dir bei ebay gefundenen EMU, plus ein Akai Sampler. Alternativ kannst Du auch einen EMU Sampler, oder sehr verbreitet auch Yamaha A serie nehmen.

Achso, ich hab einen EMU Vintage Keys und einen EMU Proteus. Den Proteus 2000 kenne ich nicht. Meine beiden haben schon recht geile sounds drin, dennoch kein Vergleich mehr zu aktuellen Kisten, vor allem wenn man wert auf authentische Originalsounds legt. Aber halt echt extrem vintage-geil.
 
Die E-MU-Soundmodule bieten einen für Rompler sehr grossen Funktionsumfang (der allerdings auch nicht so leicht zugänglich ist). Die Soundmodule der Proteus-2000-Reihe, zumindest die mit 128 Stimmen (Proteus 2000, Virtuoso 2000, Orbit-3, Turbo Phatt, Vintage Pro), haben 4 Slots für ROM-Speichermodule mit je 16 oder 32 MB Samples. Zwei der Slots sind jeweils schon belegt (unterschiedlicher Schwerpunkt je nach Modell), die anderen zwei kann man frei bestücken (Liste der verfügbaren Module z. B. hier). Klingt auf jeden Fall anders als die Konkurrenz aus Japan!

Es gab auch einen Proteus Custom mit vier leeren Slots (also ab Werk überhaupt keine Klänge!), und man konnte mit einigen E-MU-Samplern leere ROM-Boards mit eigenen Samples beschreiben und dieses dann in die Module der Proteus-2000-Familie einbauen - eigentlich die gleiche Idee, die jetzt 10 Jahre später von Kurzweil und Yamaha also grosse Neuheit angepriesen wird ;) Trotzdem - ein Sampler ist ein Werkzeug aus den 90er Jahren, z. T. mit Datentransfer über Floppy Disk (!). Das würde ich mir schon gut überlegen.
 
Hey

Ich hab noch mal ne Frage zu der von euch vorgeschlagenen PC basierten Lösung. Also als sample abspiel programm kann ich "Kontakt" verwenden, seh ich das richtig dass es das als kostenlose Variante gibt?
Hat man da dann schon Sounds, oder muss man die sich alle zusätzlich kaufen?
Was für ein Audio-Interface bräuchte ich denn dann? Geht beispielsweise dieses hier: https://www.thomann.de/de/m-audio_delta_audiophile_2496.htm oder ist da die Qualität sehr schlecht bei unter 100 Euro?
Da is ja anscheinend sogar noch Ableton Live dabei, kann man das auch als sampler verwenden?
 
Die Audiophile 2496 klingt sehr gut, m.E. besser als manches USB-Audiointerface und die Treiber sind sehr stabil und die Latenz ist klein. Die kannst du auch getrost gebraucht für noch weniger Geld kaufen. Man muss halt beachten, dass die nur in "richtigen" PCs mit PCI-Steckplatz zu verwenden ist und dass sie keine Mikrofon-Vorverstärker eingebaut hat. D.h. wenn man damit aufnehmen will, braucht man i.d.R. noch einen Mixer oder Pre-Amp. Für deinen Zweck wäre sie aber ohne weiteres geeignet, du brauchst dann halt nur noch Verstärker und Box bzw. Aktivboxen. Notfalls tut's auch die Hifi-Anlage.

Zu Kontakt müssen andere was sagen, das verwende ich nicht.
 
Allerdings will ich mir eben nicht die Mühe machen die Samples selbst zu erstellen, sondern die irgendwo runterzuladen bzw zu kaufen. Aber dazu auch mal noch ne Frage:
Wie krieg ich denn dann überhaupt die Samples auf den Sampler? Geht das auch bei den ganz alten schon mit nem PC?

Das hatte ich ja eigentlich shcon erklärt, aber wenn dus genau wissen willst: :D

Die ganz alten Sampler (noch vor Akai S1000) hatten keine Schnittstelle um sie mit dem PC zu verbinden. Sie hatten lediglich einen Audio eingang und Audio Ausgänge. Wenn du ein sample haben wolltest, musstest du entweder vorne ein spezielles Speichermedium einlegen und Samples laden, oder selber ein AUDIO Kabel hinten anschließen und Sound den du (woher auch immer.. CD, Platte, Radio...) einspielst aufnehmen und weiterverarbeiten.

Spätere Sampler (zB Akai S3000XL) hatten ein SCSI interface, welches sich mit dem PC verbinden lies. Darüber konnte man mit der Akai Software "Mesa" Samples vom PC auf den Sampler übertragen und andersrum. Außerdem hatten viele Sampler (u.a. S1000, S3000) ein normales Diskettenlaufwerk, auch theoretisch möglich, darüber Samples vom PC draufzuziehen. Außerdem lies sich an den SCSI anschluss auch eine Festplatte, ein Zipdrive oder ein EZdrive anschließen. Und viele Sampler hatten später auch S/PDFI Ein, und Ausgänge.

DER HAKEN (heutzutage):
- Die Software "Mesa" läuft (zumindest bei mir) nicht unter Win XP oder höher
- Die Disketten werden vom Akai Sampler so formatiert, dass sie ein normaler PC nicht lesen kann. (Dafür gibts auch wiederum eine Software "Akaidisk" die einem hilft, Akai Sampleformate umzuwandeln, aber das ist alles sooo fummelgi und nervig, glaub mir)

Du siehst also, wenn du heutzutage schnell und flexibel arbeiten möchtest dann kommt dieses ganze Dateiformat Rumgewurschtel überhaupt nicht in Frage (Ich habe das alles ausprobiert und es kostet einen den letzten Nerv) Die einzige einigermaßen normale Lösung, Samples auf den alten Sampler zu bekommen ist die hier:

PC -- Audio Interface (OUT) ---> Sampler (IN) [Sample auf PC abspielen und am Sampler auf Record drücken]
oder
PC -- S/PDIF (OUT) ---> Sampler S/PDIF (IN) [Sample auf PC abspielen und am Sampler auf Record drücken]

OOODER: Du kaufst dir einen alten Sampler, dazu ein passendes CD Laufwerk und kaufst dir dazu passende Sample Libraries bei Ebay. Aber ich würde dir echt Kontakt oder eine Workstation empfehlen!

Ich habe allerdings nur Ahnung von AKAI Samplern, also wenn es einen Sampler gibt, der sich leichter verbinden lässt, dann sollen die Anderen die Infos rausrücken. Und das hier ist übrigens ein moderner AKAI Sampler , da sollte die ganze Format Problematik eigentlich wegfallen.
 
Ja, genau, bei S5000/S6000 konnte man USB nachrüsten und Z4/Z8 hatten das serienmäßig. Danach reduzierte AKAI ihr Sampler-Angebot auf MPCs. SCSI würde ich mir heute nicht mehr antun, wenn es nicht unbedingt sein muss. Moderne Sampler mit Flash-ROM & USB: Blofeld, NordWave, Motif XF. Oder ein PC/Laptop.
 
Hi

Ich hab Kontakt jetzt mal ausprobiert mit meiner jetztigen Soundkarte und midikeyboard. Klar war mirk dass jetzt die Latenz mit meiner jetztigen Soundkarte sehr hoch ist, aber irgendwie knarrt auch der Sound ziemlich stark. Kann das dann auch an der Soundkarte liegen oder an den Lautsprechern? Also ich hab irgendeine billige Soundkarte von Realtek, die natürlich gar nich auf sowas ausgelegt is und PC Boxen.
 
Betriebssystem? Treiber? Falls Windows: schon mal die Asio4All Treiber installiert und ausprobiert? Einfach mal Kopfhörer ausprobieren?

Chris
 

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