Sammlerfrage: Wie oft tauscht ihr Pedale ?

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Gast252951
Guest
Mal eine Frage an all die, die eine große Pedalsammlung haben ( sagen wir mal ab 30-50 Stk (?) aufwärts ).

Es gibt ja sicher nicht wenige, die einen Haufen Pedale haben, die grundlegend die gleiche Aufgabe haben, sich jedoch in ihrer Ausprägung leicht bis stark unterscheiden. Also z.B. 20 Overdrives, 15 Delays etc.

Diese wird man ja kaum alle auf einem 20 x 20 qm großen Board haben ;-)

Tauscht ihr je nach Lust und Laune häufig die Pedale, oder steht der Großteil über lange Phasen ungenutzt in der Vitrine ?
Ähnliche Fragen gab es ja schon an diejenigen, die viele und sogar vielleicht viele baugleiche Gitarren haben und man ja nur eine spielen kann.
Manche tauschen einfach wochenweise, manche nur je nach Anwendungsfall.

Bei Pedalen hängt es ja immer mit verkabeln zusammen, was den häufigen Tausch ggf nicht unbedingt begünstigt. Eine andere Gitarre ist schnell gegriffen - aber ein Board jede Woche zu verkabeln .... mmh

Wie "stiefmütterlich" behandelt ihr Eure Sammlung ?
 
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50 Pedale und aufwärts??? :confused: Und da mache ich mir Gedanken weil ich so ca. 12 Zerrer habe. Ausser den Zerren wechsle ich nie, Delay, Chorus, Treble Booster, Booster ( Solo ) und Tuner sind gesetzt bei mir und jeweils nur einmal da.
 
Also wenn ich mir den Thread "nächstes Pedal" anschaue, dann gibt es dort schon einige (Sammler), die gefühlt schon mindestens 100 Stk haben müssten ;-)
 
Auf dem Board, dass ich bei meiner Band verwende wechsel ich zwei bis drei Pedale pro Jahr, aber eher die One-Trick-Ponys. Delay und Modulation sind hochwertig und programmierbar. Da wird schonmal nachjustiert, daber der Treter bleibt der Gleiche. Zerre kommt eh aus dem Verstärker.

Zuhause allerdings wird ständig neu verkabelt. Was das Zeug hält, nach Lust und Laune.
 
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Jaaa, so nach einiger Zeit hat man dieses oder jenes über und wechselt. Meist, jedenfalls bei mir, kommts das Gleiche dabei raus, schon schlimm:D
 
Ich habe früher auch alle Nase lang ein "noch besseres/noch geileres Pedal" gekauft.

Gibt es bei mir nicht mehr.
Guter Amp, Boost, 2stufiges Overdrive und ein Distortion
Das muss für mich alten Blues-Rocker reichen.

Besser spielen ist die Lösung. ;-)
 
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Ich habe mal durchgezählt und darf hier leider nicht mit machen....:(

... aber mir doch egal...:moose_head:

Ich besitzte nominell 18 Pedale (...was IMO schon im Bereich von Irrwitz liegt...), von dieser Zahl sind aktuell 4 ungenutzt. Der Rest ist aber auf 4 Boards verteilt, wobei ich die Boards für drei ganz unterschiedliche Rigs nutze, mit denen ich aber ganz ähnliches Zeug spiele.
Die maximale Anzahl von Tretern innerhalb von einem Rig sind 8 Pedale, die dann über einen Looper/Switcher System gesteuert werden. Dieses System habe ich im Laufe der Zeit soundmäßig, vom Layout und Aufbau optimiert und bin damit auch sehr zufrieden. Allfällige "Stimmungsschwankungen" reichen da nicht aus, um mich zu bewegen, da mal "eben schnell" ein anderes Pedal zu integrieren!

Bei zwei dieser Rigs sind Muliteffekt-Units (Helix Stomp und Helix Effects) zentrale Bestandteile. Da habe ich natürlich weit mehr als 50 Pedale mit denen man rumspielen könnte. Mein Vorgehen ist aber idR. eher so, dass wenn ich mir aus der Vielzahl der "Models", die raussuche, die mir am Besten gefallen und dabei bleibe ich dann meist auch.

Es gibt bei mir also eher wenig Fluktuation auf dem(n) Board(s) . Zum einen ist es bei mir eben doch relativ viel Aufwand ein Board umzukonfigurieren; das hat aber auch Gründe, die in meinen eigenen Vorlieben/Befindlichkeiten liegen:
Bei Zerrern habe ich ziemlich klare Vorstellungen was mir gefällt und was nicht und wenn mir etwas taugt, brauche ich auch nichts anderes. Bei Wah Pedalen ist das auch so. Brauche ich eigentlich nicht so häufig und da habe ich das Modell auf dem Board, was sich als das für mich Beste herausgestellt hat.
Bei Delay, Reverb und Modulation Effekten, bin ich wiederum wesentlich genügsamer. Ein Delay macht halt Echos, und ein Reverb Nachhall. Da ich hier eh ein Verfechter von "Effekte sollen den Sound verbesser machen, aber vordergründig überhaupt nicht auffallen/wahrnehmbar sein" bin, fällt es für mich nicht so ins Gweicht, ob das eine Delay nun "organischer", "Wärmer", oder was auch immer als das andere klingt.

Last but not Least bin ich durch meine frühen Erfahrungen mit Modeling und Muliteffekten mit dem "Micrometer-Sound-Tweaking" zum Glück durch und habe gar keine Lust mehr mich abendfüllend um Parameter und Möglichkeiten zu kümmern, sondern arbeite lieber mit der (guten) Basis, die ich habe.
 
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Ich tausche Pedale nur aus wenn sie kaputt sind. Und dann, wenn es geht, gegen das gleiche Pedal.
Ich habe meine Pedalsammlung in vielen Jahren durch try and error gefunden bzw. zusammen gestellt und will ja genau diesen Sound.
Es mag ja sein, das in den Weiten des Pedaluniversums noch Pedale existieren die den wahnsinns Sound haben, aber ich muss nicht alles kennen und haben.
Ich brauche die Pedale für meinen "Grundsound" - der Rest kommt aus den Fingern. Das zusammen ergibt meinen Sound und der passt (jedenfalls hat noch niemand gesagt mein Sound wäre Sch..e).

Gruß
 
~ 30 Pedale hier, Stand heute.
Ich tausche eigentlich selten Pedale und habe alle auf meinen Boards / im Rack. Die Boards werden allerdings 1-2 mal im Jahr von Grund auf neu gebaut.
Ich hätte gerne alle Pedale fürs Studio auf einem Board, aber rein platzmäßig ist das leider nicht möglich.
 
Tauscht ihr je nach Lust und Laune häufig die Pedale, oder steht der Großteil über lange Phasen ungenutzt in der Vitrine ?

Kurze Antwort: Ja.

Ich hatte das die Tage im Biergarten schon erwähnt, zur Zeit bin ich mehr Bastler/Sammler als wirklicher Gitarrist (leider). Als ich noch in einer Feierabend-Band gespielt habe, da hatte ich tatsächlich ein fest montiertes Pedal-Board. Inzwischen habe ich das aufgegeben, da der Kabelsalat mit den Pedalen lose auf dem Koffer auch nicht schlimmer ist als mit dem Board dazwischen geknotet.

Die Signalkette habe ich eigentlich recht konstant: Tuner, 3-4 Pedale vor dem Amp und dann 2-3 im Effektloop. Meistens ist das erste Pedal vor dem Amp ein Tubescreamer und dann folgen verschiedene Overdrive/Distortions - ganz nach Lust und Laune. Manchmal ist da auch ein Tremolo oder Phaser mit dabei. Im Effektloop hört es immer mit einem recht klassischen Reverb auf, davor dann meistens ein Delay und/oder etwas abgefahreneres (Chorus, Phaser, etc.). Getauscht wird immer wieder mal nach Lust und Laune.

Wenn ich mir spontan wieder ein fixes Board bauen müsste wäre ich mit dem Rückgriff auf ein paar Standards wahrscheinlich ziemlich schnell fertig. Man hat da ja doch irgendwann seine "Lieblinge" die einfach für einen funktionieren oder nicht so zickig sind was Amps/Gitarren angeht.
 
Ich hab mich seit September beschäftigt mit dem Aufbau von ein neuen Board (Arbeitsbedingt Musik Pause) und bin durch ein Paar Änderungen gegangen bis ich endlich mal zufrieden war.
Hier ein paar Bilder:
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