Saitenstärke

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spaghettimario
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Hallo,

Ich habe mal folgende Frage. Ich spiele jetzt seit gut 10 Jahren Gitarre, in erster Linie die elektrische Variante, und fühle mich sehr dem Metal verpflichtet. Eine Sache habe ich jedoch noch nie richtig verstanden bzw. ausgekostet und das ist das runterstimmen der Gitarre. Ich habe seitdem ich denken kann die gleichen Saitensätze drauf (009) und mich auch noch nie richtig damit beschäfitgt mal was dickeres zu versuchen, bis jetzt. Muss man beim Wechsel der Saitenstärke auch Hals, Saitenlage und Mensur etc. komplett neu einstellen? Oder kann ich die Sache einfach so mal probieren?

Vielen Dank für eure Hilfe.
Gruß,
Mario
 
Eigenschaft
 
Ich würde Dir raten den Hals neu zu justieren wenn Du tiefer stimmst und dabei dickere Saiten nimmst. Die Spannung wird einfach eine andere.
Nur so als Vorschlag:
D Std. 10-50
Drop-C 10-52
C Std. 11-52 bis 12-54
 
Wenn du ein Vibrato an deiner Gitarre hast musst du's auf jeden Fall einstellen.
Ansonsten, wenn du nur mal so ein bisschen mit der nächst dickeren Seitenstärke und nur mit dropped D rumprobierst denk ich brauchst du nicht gleich die Gitarre verstellen. Aber du wirst ja auch merken ob sich die Seitenlage oder der Hals irgendwie verändert.
 
verzieh dich in metaller bereich, da biste besser aufgehoben:p
 
Ich würde Dir raten den Hals neu zu justieren wenn Du tiefer stimmst und dabei dickere Saiten nimmst. Die Spannung wird einfach eine andere.
Nur so als Vorschlag:
D Std. 10-50
Drop-C 10-52
C Std. 11-52 bis 12-54

Für Drop C 52? Das schlabbert doch ohne Ende!

Da spiele ich auf meiner Akustik ja dickere Saiten!!! 12-56 für Drop C.
Das gleiche würde ich auch für E-Gitarre empfehlen, wenn nicht sogar 12- 60.

Auf meinen 7 Saitern spiele ich allesamt 10-60.
Stimmungen: Drop C, A, B,C.
Für 6 Saiter würde ich einfach immer die höchste weglassen.

Hals und Trem. Einstellen muss sein!
 
Hab auf mehreren Klampfen D-Tuning mit 11-52, ist ne angenehme Stärke. Drop C geht damit meiner Meinung nach auch wunderbar, man hat auch noch genügend Flexibilität für Soli.

Halsjustierung habe ich nicht vorgenommen, nicht bei Floyd Rose und auch nicht bei der Locking Bridge meiner SG. Tremolofedern müssen natürlich gut eingstellt sein, Hals ist meiner Meinung nach überflüssig.
 
Ich würde Dir raten den Hals neu zu justieren wenn Du tiefer stimmst und dabei dickere Saiten nimmst.

Ich würde es auf JEDEN Fall erstmal ohne den Hals zu verstellen probieren, es gibt an der Gitarre noch mehrere andere Möglichkeiten die Saitenlage einzustellen...
Tremolo/Bridge; Federn; Saitenreiter in der Höhe verstellen usw.
Es ist nicht gerade unriskant direkt mal die Halskrümmung einzustellen, die Gefahr das du es verschlimmbesserst ist sehr hoch.
Ich denke aber mit den genannten Einstellungen sollte es aber auf jeden Fall funktionieren.
Meinst mit Mensur einstellen die Oktavreinheit?
Die musst du in jedem Fall einstellen.

Grüße
 
10er sollten schon so gehen, zum Antesten wird Dich die minimal höhere Saitenlage nicht stören (durch höhere Spannung der Saiten biegt sich der Hals etwas nach vorn, je nach Modell gar nicht spürbar bis deutlich). Nur wenn Du ein schwebendes Trem hast, musst Du es entsprechend einstellen.
 
Hab auf mehreren Klampfen D-Tuning mit 11-52, ist ne angenehme Stärke. Drop C geht damit meiner Meinung nach auch wunderbar, man hat auch noch genügend Flexibilität für Soli.

Halsjustierung habe ich nicht vorgenommen, nicht bei Floyd Rose und auch nicht bei der Locking Bridge meiner SG. Tremolofedern müssen natürlich gut eingstellt sein, Hals ist meiner Meinung nach überflüssig.

Danke. Ich seh das ebenso. 11-52 tut's leicht und ist nicht "schlabbrig". :rolleyes:

Hals einstellen sollte jedenfalls gemacht werden wenn Du einen Ton oder mehr runtergehst, auch wenn die stärkeren Saiten etwas kompensieren.
 
ja ich spiel auch auf ner gitarre in "C" stimmung mit d'addario 10-52er! geht sehr gut! man könnte vielleicht etwas dickere nehmen, aber mir gefällts so. musste übrigens kaum die bundreinheit justieren.
 
ich spiele 13-56er Saiten auf Std C sollten mal einige Leute hier probiren,
denn als ich mal 52er draufgezogen habe waren die keine 10 Minuten druff,
weil klare definierte Sounds sind was anderes, des ist wirklich zu labbrig/schwammig.
(merkt man eventuell net wenn man es nicht anders gewohnt ist)
versucht mal 56er, die Sounds sind klarer, brutaler, besser definiert, deutlicher, weniger matschanfällig, auch weil mehr Saitenspannung druff ist und die Saitenlage kann auch tiefer gestellt werden

ich spiele DeanMarkley, nach jahren der Suche bin ich da angekommen, die beliben am längsten "frisch" im Sound, sind günstig und liefern n dicken Sound


Robi
 
ich spiele 13-56er Saiten auf Std C sollten mal einige Leute hier probiren,
denn als ich mal 52er draufgezogen habe waren die keine 10 Minuten druff,
weil klare definierte Sounds sind was anderes, des ist wirklich zu labbrig/schwammig.
(merkt man eventuell net wenn man es nicht anders gewohnt ist)
versucht mal 56er, die Sounds sind klarer, brutaler, besser definiert, deutlicher, weniger matschanfällig, auch weil mehr Saitenspannung druff ist und die Saitenlage kann auch tiefer gestellt werden

ich spiele DeanMarkley, nach jahren der Suche bin ich da angekommen, die beliben am längsten "frisch" im Sound, sind günstig und liefern n dicken Sound


Robi

Meine Worte... :great:

ich hab so das gefühl, dass das mit D-Tuning und dicke Saiten nix für den deutschen standart Gitarristen ist.

Aber: Der 2. Gitarrist aus meiner Band spielt seitdem wir alle zusammenspielen auf standart C, ich mit 60iger Saiten Drop C, er hatte mit 52iger gespielt.
Jetzt hat er 56 nach meiner Empfehlung drauf gemacht und siehe da...
Er selbst sagt, dass es viel Besser Klingt und sich auch besser spielen lässt.

Er kommt auf jedenfall deutlicher rüber als mit 52iger Saiten.

Hab jetzt auch für meine Akustik 12- 56...

Klar, 60iger sind echt schon krass, aber dafür bin ich glaub ich der einzige aus meiner Stadt der sowas spielt.So lässt sich halt auch ein eigener Sound kreieren und man hört sich net so 0 8 15 wie jeder andere Gitarrist an.
 

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