Saitenstärke für Shredding ala John (Juan) Alderete

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Hallo zusammen,

wie der titel schon andeutet lautet meine frage:

welche saitenstärken (dicker/dünner) eignen sich besser für schnelles spiel / schnelle läufe?
klar hängt das auch vom spieler ab ;), aber gibt es da tendenzen? :gruebel:
billy sheehan benutzt ja rotos mit signature gauges, 110-80-65-43.. unten fett (für hipshot auf drop d) oben "dünner". hängt es von bassist zu bassist davon ab womit man selber besser klarkommt?

danke schonmal für eure antworten! :great:


lg
andreas
 
Eigenschaft
 
Hm, die Halsmaße sowie die Saitenlage halte ich da für die viel wichtigeren Punkte bei schnellen Läufen ... die Saiten(stärke) würde ich eher nebensächlich betrachten.
 
kommt vor allem auf den sound an, denk ich. vom spielerischen merk ich nur in der rechten hand nen wirklich entscheidenden unterschied, und da kann ich mit dünneren saiten deutlich schneller spielen (ist auch logisch, oder) aber an sich kommts halt mehr auf die technik an, billy sheehan würde dir auch .150 saiten noch die übelsten shredsachen runterspielen ;)
 
danke erstmal!...
also bei dickeren saiten ist es ja so das sie aufgrund ihrer höheren spannung gegenüber dünneren saiten weniger stark "aussschwingen", damit meine ich das man sie flacher schrauben kann ohne das sie so auf dem griffbrett scheppern oder lieg ich da falsch?
 
... das hängt dann aber auch von der jeweiligen Stimmung (vom Bass jetzt ne) ab, auf "EADG" tun´s auch dünnere Saiten, wobei man bei zB. bei DGCF schon dickere Saiten angebracht wären.

Bei dickeren Saiten ist der Zug vergleichsweise stärker, der Hals biegt sich deshalb stärker durch und die Saitenlage erhöht sich dadurch wieder und müsste bei Bedarf nachjustiert werden.


Weiterhin spielt die Stärke des Anschlages auch ne Rolle.
Bei nicht so festem Anschlag kann man ruhig ne seht niedrige Saitenlage fahren, bei einem festeren Anschlag scheppert es halt, je nach dem wie die Saitenlage eingestellt ist.

Musste individuell machen, so wie´s für dich passt !
 
Dickere Saiten haben auch noch den Nachteil, dass man mit der Greifhand etwas fester zupacken muss, was evtl sogar kontraproduktiv sein könnte, wenn mans nicht gewohnt ist. Man verkrampft dann wohl zu sehr, wenn man schnell UND kräftig spielen muss/will...
 
hat denn jemand ahnung welche saiten john alderete benutzt?
 
Nö , wird dich aber auch nicht weiter bringen, weil

a) du nen anderen Bass hast
b) seine Saitenlage anders eingestellt ist

und

c) er - wie alle anderen auch - ne eigene Technik, Anschlagsdynamik usw. hat


Der Kauf SEINER Saiten bringt dich keinen Trillimeter weiter.
 
war auch nur interessehalber! das ich mir seine saiten nicht kaufen muss um so zu klingen weis ich auch und hatte ich auch nicht vor! ;)

sind im übrigen ernie ball slinkys medium (ich schätze mal das die hybrid gemeint sind!?).
 
also bei dickeren saiten ist es ja so das sie aufgrund ihrer höheren spannung gegenüber dünneren saiten weniger stark "aussschwingen"

Wie steif die sind, hängt auch von einigen Parametern der Konstruktionsweise ab.

welche saitenstärken (dicker/dünner) eignen sich besser für schnelles spiel / schnelle läufe?

Natürlich gibt es da persönliche Präferenzen, aber auch belastbarere Erfahrungswerte was die Qualität von Slapsounds, Touchstyle, Flageolets etc. angeht. Ich persönlich würde dazu raten, es zumindest mal zu versuchen mit Saiten, die zum einen relativ dünn sind (aber ohne zu magersüchtig zu klingen), zum anderen konsistent genug sind. Sehr gute Ergebnisse konnte ich etwa mit D'Addario ProSteels in .040 - .095" und Status in .035 - .095" erzielen.
 
Sehr gute Ergebnisse konnte ich etwa mit D'Addario ProSteels in .040 - .095" und Status in .035 - .095" erzielen.


Auf die D'Addarios die du nennst hab ich es auch abgesehen nachdem ich dein review gelesen hab :p (super!!!:great:). wollte mal dünnere saiten ausprobieren.
hab momentan rotos 66 swing 50-110 drauf da ich mal in die heavy gauge richtung gehen wollte, nachdem ich vorher nur 45-105 saiten gespielt hatte.
bin soweit zufrieden, ich mag den klang, sind aber bei standard tuning doch sehr straff und das merkt man besonders an der rechten hand^^. ich würde diesen heavy-gauge-versuch einmalig nennen ;). ich werde wohl mal den anderen weg einschlagen und dann seh ich ja wo ich dran bin.:great:
 

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