Exciter schrieb:
Ähm Junge, Jazz Bass bedeutet nicht, dass man mit dem Teil nur Jazz spielen darf. Im Gegenteil, das Schätzchen findest du in jeder Musikrichtung! Und wenns in die metallische Richtung gehen soll: Jason Newsted beispielsweise hat auch Jazz Bass bzw. Jazz Bass ähnliche Bässe gespielt.
Exakt, und er ist nicht der einzige. Geddy Lee und Tim Commerford sind auch Beispiele für die Verwendung eines Jazz Bass in den härteren Musikrichtungen, außerdem gibt es zig Rockbassisten, die auch einen Jazz Bass spielen. Aus den Teilen lässt sich durchaus ein satter Ton rausholen, gut, ich habe etwas gebraucht, bis ich die richtigen Einstellungen gefunden hatte, aber mittlerweile drückt er, wie er soll.
Der Bass heißt lediglich Jazz Bass, weil sich Leo Fender damals dachte, dass dieser Bass mit seinen Pick-Ups und dem schlankeren Hals mehr den Jazz Bassisten zusagen würde, als der Precision, wobei es auch keine Unmöglichkeit ist, mit einem Precision Jazz zu spielen. Das kommt auf den Bassisten, seine Vorlieben und das, was er aus dem Bass macht, an.
Exciter schrieb:
Wenn er sich im Vergleich zu anderen Bässen schlecht spielen lässt, liegts wohl eher am Setup. Denn der Jazzy ist eigentlich ein relativ leicht und flott bespielbarer Bass.
Jepp, gerade durch den schlankeren Hals gilt er allgemein als erheblich leichter bespielbar als ein Precision Bass, jedoch lieben ja manche auch diese Precikeule. Letztendlich Geschmackssache.
Zur Saitenproblematik:
Sorry, aber auch ich verstehe nicht, was du willst. Veilleicht mögen die Bässe werksseitig unterschiedliche Saiten drauf haben, aber das tut doch nichts zur Sache. Wenn du's wissen willst, dann guck doch auf der Fender HP nach, da steht, was für Saiten drauf sind. Bevorzugst du halt dickere, dann zieh halt welche drauf. Das dürfte doch das geringste Problem sein, wie Exciter auch schon meinte.
Gruß,
Carsten.