saitenstärke 12string ?

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herr ärmel
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hallo in die runde:
auf die gefahr hin, dass es schon 1000 threads zum thema gibt: wie empfehlenswert sind 011er-saiten für eine 12-string (habe eine hoyer aus den 60er jahren mit erstaunlich niedriger saitenlage
IMG_20150222_175145.jpg
). - hatte mal auf einer alten eko einen 012er-satz und das war brachial - konnte man kaum aufziehen (lag vielleicht aber auch an der gitarre) - aber 010 ist doch sehr dünn und flach, oder? wäre da der 011er eine gute "mitte"?
...und welche marke wäre zu empfehlen?
 
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Ich hab 10/47 drauf; die 80/20 Bronze von Elixir und bin damit sehr zufrieden.
Kosten ca. 22,90 Euro, hübscher Ton und angenehm zu spielen. Die Gitarre ist eine von A&L....
 
Für standardstimmung würde ich wie Vester auch zehner nehmen. Mit 12ern würde ich wohl einen ganzton runterstimmen, um den saitenzug etwas zu verringern.

Gruss, Ben
 
Habe die hier drauf : https://www.thomann.de/de/john_pearse_1400l_phosphor_bronze.htm
Nach recht kurzer Einspielphase warm und voll. Besser als die Martin-Saiten, die ich vorher drauf hatte.
Dachte auch, das 10-er zu dünn sind, aber das ist auf einer 12-Saiter irgendwie anders, wie ich mich belehren lassen musste :D
 
Alternativ kann man auch 11er nehmen und die einen Ganzton runterstimmen.
Hab ich so auf meiner 12-String, und find das eigentlich ganz okay so :)
 
Ich hab auf meiner Uralt Ibanez-Concorde (Anfang 70er) 10er Phosphor-Bronze bei Standard-Stimmung drauf. Das ist für meine Empfindung ein optimaler Kompromiss zwischen guter Bespielbarkeit, "brauchbare" Klang und "Schonung" des Instruments, da sich die Decke hinter dem Steg schon ein wenig ;) gehoben hat. In den 70ern hatte ich sogar 10er für 12-saitige E-Gitarre drauf, da ich damals kaum Akustik-Saiten in dieser Stärke bekommen habe.
 
Eigentlich sollte eine ordentlich gebaute 12-String auch 12er-Saiten locker aushalten. Wenn es doch ein dünnerer Satz sein soll, würde ich drauf achten, dass die oktavierte g-Saite nicht zu dünn ist, sonst fliegt die dir andauernd um die Ohren. Da finde ich die von Frank-vt oben verlinkten John-Pearse-Saiten recht gut, da da die hohe g-Saite immerhin auch eine Stärke von .010 hat. Alles, was drunter ist, würde ich mir nicht antun.
 
Die Zeit der 11-saitigen Gitarren ist doch hoffentlich schon lange vorbei ... ? ;)

"Damals" gab es - nach Auskunft meines alten Händlers - nur rel. wenige Saitenhersteller und die berühmte "g-oktav" der 12-saitigen Sätze kam meist aus nur einer Fabrik und diese hatte wohl eine rel. lange Zeit über massive Probleme mit der Qualität. f - fis - fisser - am fissesten - sproing - putt :( Hab ich mehr wie einmal erlebt.

Über den Wahrheitsgehalt dieser Anekdote kann ich nichts sagen - allerdings hab ich in den 70ern eine Menge 11-saitiger Gitarren bzw. 12-saitige mit einer doppelten g-Saite (keine oktav!) gesehen.
 
Die Zeit der 11-saitigen Gitarren ist doch hoffentlich schon lange vorbei ... ?

Das würde ich so nicht sehen;):



0.008 wie bei manchen 10er-Sätzen angeboten ist einfach sehr dünn für eine Saite, da brauchts du keine großen Qualitätsprobleme, dass die dir schon beim dritten Mal Stimmen reißt.
 
Ich hatte in den siebzigern auch eine meist elfsaitige :) Und es mehr oder weniger immer dabei belassen, wenns die kleine g-saite zerriss. Es war mir einfach der ständige aufwand nicht wert.

Gruss, Ben
 
Als ich noch eine 12-saitige hatte, habe ich immer 009er-Saiten extra dabei gehabt. Die kosten nicht die Welt und sind schnell ausgetauscht. 008er halte ich für zu dünn. Alternativ kann man auch ein normale G-Saite nehmen, also nicht oktaviert sondern unisono. Das habe ich auch eine ganze Weile gemacht, klingt halt etwas anders. Für reines Strumming spielt das aber keine große Rolle.

Einen 12er-Satz würde ich nicht ausprobieren wollen, das ist schon heftig. 11er sollten aber kein Problem sein, wenn man's mag und wenn die Gitarre nicht zu leicht gebaut ist.
 

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