Saitenniederhalter: Wie tief muss er nun rein?

  • Ersteller Oliver_
  • Erstellt am
Oliver_
Oliver_
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
18.12.23
Registriert
15.04.05
Beiträge
2.746
Kekse
2.829
Ort
Frankfurt am Main
Hallo,
wie tief sollte denn ein Saitenniederhalter geschraubt sein? Ist zu tief schlecht, wegen dem Druck auf den Sattel? Bei dem, den ich gekauft hatte, war, im Vergleich zu der Abwerksschraube, eine sehr viel kürzere Schraube dabei, daher frage ich.

Grüße,
Olli
 
Eigenschaft
 

Anhänge

  • Bildwdw 007.jpg
    Bildwdw 007.jpg
    12,5 KB · Aufrufe: 397
ich würde so rein intuitiv sagen, bis die saite und die mechanik einen rechten winkel ergeben..
 
Tieftonsüchtiger;2642607 schrieb:
ich würde so rein intuitiv sagen, bis die saite und die mechanik einen rechten winkel ergeben..

Einen rechten Winkel? :eek:
 
Er meinte wohl auf gleicher Höhe, also schon Druck auf die Saiten ausüben ;) :great:
 
Poah, du machst dir ja Gedanken ... ich würde mal sagen:

- so tief, dass die Saite fest genug auf dem Sattel aufliegt, so dass sie beim Spielen nicht aus der Sattelkerbe springt und gleichzeitig

- so hoch, dass die Saite nicht unnötig stark geknickt und umgeleitet wird

Ich würde mich von der richtigen Seite an das Endergebnis rantasten.

Gruß,

Pablo
 
;-) Ich weiß echt nicht, ob es da DIE güldene Regel gibt. Wozu sind die Niederhalter denn gut? Doch nur dafür, dass die Saite nicht aus der Sattelkerbe fliegt oder? Die Dinger braucht man, wenn die Kopfplatte nicht nach hinten abgewinkelt ist. Dann muss der Druck auf den Sattel halt irgendwie anders erhöht werden. Schätze ich mal grob.
 
Hi Oliver_,

eigentlich haben die Saitenniederhalter einen festen Sockel oder eine Distanzhülse. Damit wäre klar: bis zum Holz wird das Ding angezogen. Sonst kann es sich doch losvibrieren und verkantet sich womöglich, wenn mal eine Saite runter ist. Das ist dann nicht so toll für die Bohrung.

Aber, was ist denn mit dem Originalteil passiert? Die Schraube hast Du ja auch noch. Manche Niederhalter gibt es auch in unterschiedlich hohen Ausführungen.
Auf jeden Fall muß die Schraube tief genug ins Holz geschraubt sein, daß sie nicht ausreißt.

Ciao, Pat
 
Tieftonsüchtiger;2642607 schrieb:
ich würde so rein intuitiv sagen, bis die saite und die mechanik einen rechten winkel ergeben..

Ich denke dieser Begriff sollte doch lieber nochmal geklärt werden.
 

Anhänge

  • Stringtree.jpg
    Stringtree.jpg
    18,5 KB · Aufrufe: 950
Wobei ich die 90° für unwesentlich halte. Es dürfen (so wie Dude den Winkel eingezeichnet hat) auch ruhig mehr als 90° sein.
Ich halte es für sehr wichtig, dass der Saitenniederhalter fest auf dem Headstock aufliegt. Ob ohne oder ggf. mit Unterlegscheiben ist egal.
Liegt er nämlich nicht auf, könnte eine Saite den Niederhalter in Schwingung versetzen, der aber auf der anderen Seite der Halteschraube durch die andere Saite "federnd gelagert" ist. Schlimmstenfalls könnte das zu einer negativen Beeinflussung der Saitenschwingung führen.

Gruß
Andreas
 
Andererseits nimmt der Niederhalter bei Fender-artigen Bässen die A-Saiten nicht mit... deshalb würde ich den eher so einstellen, dass die Steigung hinter dem Sattel (Richtung Mechanik, da wo der Dude "Saite" drangeschrieben hat) bei allen Saiten möglichst gleich ist.
Achja, hier mieft es nach uralt Thread :D
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben