
guerkelchen
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Hallöchen an alle Gitarristen aus der fleißigen Lounge hier 
Neues Jahr, neues Projekt! Statt was elektronischem jedoch, ist mir diesmal ne schicke Akustikgitarre in die Hände gerutscht. Umso interessanter, dass ich damit noch kaum Erfahrungen habe. Für ein Problemchen hätt ich deswegen gern euren Rat.
Zur Gitarre: die Marke kann ich nicht genau sagen, aber erinnert sehr an Framus allgemein, Atlantis und so, oder Höfner. Wirkt auf jeden Fall älter. Ob die Bezeichnung "Archtop" richtig ist, kann ich nicht genau sagen, kenn mich da nicht perfekt aus, wollt was Aussagekräftiges in den Titel schreiben, meine damit die angehobene Korpusoberfläche. Bilder sagen in dem Fall mehr als Worte. Hat auch so einige Dings und Dongs, aber das einzige davon, was mir zu denken gibt, ist die Saitenlage. Die ist in den hohen Bünden echt unfreundlich..
Ich hab mal - unprofessionell mit dem Lineal - nachgemessen, wie der Abstand zwischen 12. Bundstäbchen und Saite ist (also ordnungsgemäß von Oberseite des Bundstäbchens zur Unterseite der Saite). Dieser ist 6 - 6,5 mm! Dabei fällt auf, dass vor allem die dünne e-, aber auch die B-Saite einen leicht größeren Abstand zum Griffbrett hat (nach eher provisorischen Messungca. 0,2/0,5mm). Keine Ahnung, was das zu bedeuten hat. Jedenfalls ist der Saitenabstand mal wirklich uncool. Die ersten 3 Bünde sind jedoch gut bespielbar.
Ist ja nun nicht so, dass ich mich nicht vor Posteröffnung informiert habe, von wegen Stegeinlage abschleifen usw., aber ich glaube fast, das klappt nicht, da so viel abzuschleifen.
Vor allem der Beitrag von toni 12345 hat da eingeschlagen:
Genau klappt das wahrscheinlich auch nicht mit den Rädchen am Steg, die auf dem Bild zu sehen sind, von denen ich nicht weiss, wofür genau die gedacht sind.
Riskante Frage: Kann man evtl. den Winkel vom ganzen Hals leicht ändern, sodass die Saiten näher ans Griffbrett rücken? Weiss ja nicht genau, wofür da dieser Abstand zwischen Korpus und Griffbrettende existiert. Wobei mir da die Befestigung zw. Hals und Korpus mit dem "Riss" oder so ein bisschen zu unstabil für erscheint. Ist wohl insgesamt ne verwerfliche Idee.
Ansonsten, ich häng einige Bilder an und hoffe, ihr könnt mir da helfen und sagen, ob man das alles über den Steg regeln könnte.


Am Ende des Griffbretts

Wird hoffentlich deutlich...
The bridge itself
LG in die Welt und danke schonmal fürs Durchlesen
Neues Jahr, neues Projekt! Statt was elektronischem jedoch, ist mir diesmal ne schicke Akustikgitarre in die Hände gerutscht. Umso interessanter, dass ich damit noch kaum Erfahrungen habe. Für ein Problemchen hätt ich deswegen gern euren Rat.
Zur Gitarre: die Marke kann ich nicht genau sagen, aber erinnert sehr an Framus allgemein, Atlantis und so, oder Höfner. Wirkt auf jeden Fall älter. Ob die Bezeichnung "Archtop" richtig ist, kann ich nicht genau sagen, kenn mich da nicht perfekt aus, wollt was Aussagekräftiges in den Titel schreiben, meine damit die angehobene Korpusoberfläche. Bilder sagen in dem Fall mehr als Worte. Hat auch so einige Dings und Dongs, aber das einzige davon, was mir zu denken gibt, ist die Saitenlage. Die ist in den hohen Bünden echt unfreundlich..
Ich hab mal - unprofessionell mit dem Lineal - nachgemessen, wie der Abstand zwischen 12. Bundstäbchen und Saite ist (also ordnungsgemäß von Oberseite des Bundstäbchens zur Unterseite der Saite). Dieser ist 6 - 6,5 mm! Dabei fällt auf, dass vor allem die dünne e-, aber auch die B-Saite einen leicht größeren Abstand zum Griffbrett hat (nach eher provisorischen Messungca. 0,2/0,5mm). Keine Ahnung, was das zu bedeuten hat. Jedenfalls ist der Saitenabstand mal wirklich uncool. Die ersten 3 Bünde sind jedoch gut bespielbar.
Ist ja nun nicht so, dass ich mich nicht vor Posteröffnung informiert habe, von wegen Stegeinlage abschleifen usw., aber ich glaube fast, das klappt nicht, da so viel abzuschleifen.
Vor allem der Beitrag von toni 12345 hat da eingeschlagen:
Kleines Rechenexempel: Wenn du die Saitenlage im 12. Bund auf 3-4 mm runterkriegen möchtest, also 5 mm weniger als jetzt, musst du nach dem Strahlensatz bei der doppelten Länge, also am Steg, auch das Doppelte, also 10 mm bzw. 1 cm abnehmen. Das wird mit Sicherheit nicht funktionieren, so hoch ist deine Stegeinlage wahrscheinlich grade mal insgesamt.
Die Vermutung liegt also nahe, dass das Problem irgendwo anders liegt, wie weiter oben ja auch schon angedeutet wurde. [...]
Genau klappt das wahrscheinlich auch nicht mit den Rädchen am Steg, die auf dem Bild zu sehen sind, von denen ich nicht weiss, wofür genau die gedacht sind.
Riskante Frage: Kann man evtl. den Winkel vom ganzen Hals leicht ändern, sodass die Saiten näher ans Griffbrett rücken? Weiss ja nicht genau, wofür da dieser Abstand zwischen Korpus und Griffbrettende existiert. Wobei mir da die Befestigung zw. Hals und Korpus mit dem "Riss" oder so ein bisschen zu unstabil für erscheint. Ist wohl insgesamt ne verwerfliche Idee.
Ansonsten, ich häng einige Bilder an und hoffe, ihr könnt mir da helfen und sagen, ob man das alles über den Steg regeln könnte.






LG in die Welt und danke schonmal fürs Durchlesen
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