Saiten schnarren in den hohen lagen ! was tun ?

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die Saiten von 2 Gitarren schnarren bei zu tiefer Sainlage in den hohen lagen bzw. die Saite trifft auf mehrere Bünde auf und der ton stirbt ab. Was kann ich da tun ? Abrichten lassen oder Pleken lassen lohnt sich das ? es handelt sich um eine B.C.Rich Gunslinger aus den 80´s und ne Ibanez JS1WH aus dem Jahr 92. Ich will eine so tief wie mögliche Saitenlage :)


Gruß
 
Eigenschaft
 
Wenn die Saiten in den hohen Lagen schnarren (also ich vermute nahe am Body?) dann gibt es nur einen Weg: Bridge höher. Wenn dann die restliche Saitenlage nicht mehr optimal ist, müssen evtl noch andere Sachen nachgestellt werden.

Es ist nunmal eine Physikalische Grenze Vorhanden, die nicht unterschritten werden kann. Damit musst du leben.

Ansonsten hier: http://rockinger.com/index.php?page=ROC_Workshop_Setup
 
ich war letztens bei nem händler, weil meine schnarrt auch (gibson les paul)
der meinte ich soll neue saiten drauf machen. hat mir dann die bridge höher gemacht und ich ahb zu haus neue saiten draufgemacht aber schnarrt immer noch
 
ich war letztens bei nem händler, weil meine schnarrt auch (gibson les paul)
der meinte ich soll neue saiten drauf machen. hat mir dann die bridge höher gemacht und ich ahb zu haus neue saiten draufgemacht aber schnarrt immer noch

Ob das dem Threadsteller hilft? :gruebel: :rolleyes:
 
Hi, ich glaube die Problematik müsstest du eventuell genauer erläutern. Momentan hört es sich im harmlosen Fall so an als ob die niedrige Saitenlage und eventuell zu dünne (bzw. zugschwache) Saiten der Grund wären warum sich der Hals etwas nach hinten durchgebogen hat. Man könnte also mal den Halsstab lockern. Wenn du mit einem Finger eine Saite am Halsansatz auf einen Bund greifst und etwa beim ersten einen Capo oder anderen Finger zum greifen verwendest sollte ein minimaler Abstand zwischen der doppelt gegriffenen Saite und etwa dem 9. Bund sein. Der sollte aber wirklich ein Bruchteil eines Millimeters sein. Vielleicht kennst du die Methode ja schon. Dann hab ichs eh umsonst geschrieben. Wenn der Abstand auf jeden Fall vorhanden noch nicht groß ist gehört an der Halskrümmung nichts geändert. Das würde aber die Sache schwieriger machen. Falls die Gitarren nicht umbedingt einen Metallsattel (FRs etc) haben würde ich dann mal checke wie tief die Saiten in den Kerben liegen. Im schlimmsten Fall gehören die Bünde entweder abgerichtet (das müsstest du an abgespielten Bünden sehen) oder der Hals, weil er sich verzogen hat eingespannt oder neu bundiert. Im den letzteren Fällen lieber mal von einem Gitarrenbauer oder Musik Shop anschauen lassen.
 
Da er allerdings schreibt, dass die Gitarre in den hohen Lagen schnarrt, wird es vermutlich nicht mit der Halskrümmung zu beheben sein. Das hilft nur bei Schnarren in der mittleren Bundregion (Ist aber natürlich für eine optimale Saitenlage unentbehrlich.)

Wenn das Schnarren wirklich nur in den hohen Lagen auftrit, dann muss einfach die Bridge etwas höher geschraubt werden.
 
Servus,

ne das kannte ich noch nicht mit dem test aber es ist wie du sagtest ca. 1mm. Hab das floyd rose ein bisschen höher gestellt so das es nicht mehr so schlimm ist vielleicht ist es auch einfach nicht möglich über das ganze Griffbrett so eine Saitenlage zu haben. Auf meiner neuen Ibanez 2620 geht es auch nicht viel tiefer da fängt es dann aber vorne an zu schnarren anstatt hinten.
 
Ich klinke mich hier mal ein...
Ich habe nämlich gerade das gleiche Problem auf meiner DDR Stratkopie.
so ab dem 12. Bund schnarrt es bzw. es kommt gar kein Ton weil die Saiten aufliegen.
Okay dachte ich mir machste die Böckchen höher. Gesagt getan...
Problem Nummer 2: Ich hab nachdem ich die Böckchen hochgeschraubt habe jetzt eine Saitenlage von ca. 5mm am 12. Bund (!) Erst ab diesem Punkt kann man die Bünde oberhalb des 12. Bundes bespielen...

Hat jemand ne Idee was ich tun kann, um die Gitarre bei einigermaßen erträglicher Saitenlage schnarrfrei zu bekommen?

Greetz,

Ska
 
Ich klinke mich hier mal ein...
Ich habe nämlich gerade das gleiche Problem auf meiner DDR Stratkopie.
so ab dem 12. Bund schnarrt es bzw. es kommt gar kein Ton weil die Saiten aufliegen.
Okay dachte ich mir machste die Böckchen höher. Gesagt getan...
Problem Nummer 2: Ich hab nachdem ich die Böckchen hochgeschraubt habe jetzt eine Saitenlage von ca. 5mm am 12. Bund (!) Erst ab diesem Punkt kann man die Bünde oberhalb des 12. Bundes bespielen...

Hat jemand ne Idee was ich tun kann, um die Gitarre bei einigermaßen erträglicher Saitenlage schnarrfrei zu bekommen?

Greetz,

Ska

Die Saitenlage ist eben ein kompliziertes Zusammenspiel von Stegkerbung, Trussrodeinstellung und Brückenjustierung. Sogar der Griffbrettradius beinflusst die minimale Saitenlage.

Von der Ferne kann man schwer sagen was bei dir der Fall ist. Ich kann nur nochmal empfehlen den Rockinger Workshop durchzuarbeiten ... evtl. löst sich damit schon das Problem :great:
 
...oder einfach mal unverbindlich zu jemandem gehen, der sich damit auskennt. In Berlin sollte das doch möglich sein. ;)
 
...oder einfach mal unverbindlich zu jemandem gehen, der sich damit auskennt. In Berlin sollte das doch möglich sein. ;)

Genau das werde ich glaub ich tun. Ich hab zwar alles andere als zwei linke Hände auch wenn es um Gitarreneinstellarbeiten geht. Aber das Problem bereitet mir echt Kopfzerbrechen...
 
Das gleiche Problem hatte ich auch. Ich habe dann die Bridge höher gestellt und statt 010er, habe ich 0.11er Saiten aufgezogen. Damit lässt sich das bei mir ganz gut in der Griff bekommen. Wenn du die Bridge höher stellst, musst du eventuell aber auch Humbucker nachjustieren, damit sie wieder den gleichen Abstand zu den saiten haben.

mfg
Jan
 
bei mir schnarrts im 1. bis zum 7. bund in der B- und E- Saite. Was da los? Die Saiten sind komplett neu und haben genug zug.
 
is übrigens ne fender lite ash. is n tremolo dran.
 
tja, da vielleicht auch etwas höher stellen, die saitenlage. Da Fender für schnurgerade Spagettihälse bekannt ist, schließt sich ein problem mit der Halsneigung ja eigentlich aus. Es sei denn du hast einen geneigten hals. Wenn dem so ist, sollte da einmal nachjustiert werden. Ansonsten kann es nur noch ein schlecht verarbeiteten Bünden liegen.

mfg
Jan
 

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