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Heike
Inaktiv
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Rickenbacker 95511 Roundwound NikL (.045 - .055 - .075 - .105)
Ebenfalls erhältlich: Rickenbacker 95515 Roundwound NikL (.045 - .055 - .075 - .105 - .115), Rickenbacker 95577 Round Ground (.048 - .062 - .077 - .098)
URL: www.rickenbacker.com
Konstruktion: reiner Nickelrunddraht auf Hexagonalkern
Rickenbacker legt sehr viel Wert auf die Entwicklung von für ihre Instrumente optimierten Saiten. Der Satz ist sehr gut ausgeglichen und tatsächlich die ideale Wahl für die verfeinerte Tonkultur meines 4001C64.
Das Finish ist noch feiner als das von Thomastik-Infeld Superalloy, geschweige das von D'Addario XL (wenn auch nicht so fein wie das von Thomastik-Infeld Jazz Bass Round Wound), was sich angenehm anfühlt, und zusammen mit einem Plektron (mittlerer Stärke, Härte und Größe) eine feine und doch satt ansprechende Percussion bei lebendigem Ton liefert.
Das Spielgefühl ist ebenfalls weicher als bei den o.g. Mitbewerbern (wenn auch nicht so weich wie Thomastik-Infeld Jazz Bass Round & Flat Wound). Was den objektiv meßbaren Saitenzug angeht, so hat sich Rickenbacker der Schonung des Halses wegen um eine möglichste Minimierung bemüht.
Die Ausführbarkeit verschiedenster Spieltechniken (Pizz, Hardplucking, Pick, Slap/Pop, Tap) ist auf's vortrefflichste gewährleistet (wenn auch mit der Einschränkung, daß die Saite klanglich nicht unbedingt 1. Wahl für Slap/Pop ist).
Das Sustain ist sehr gut, der Klang ausgeglichen mit genuinem, wenn auch nicht dominantem (was auch ungesund wäre) Tiefbass, wundervoll holzigen Mitten, pastös und charaktervoll knurrend, feinen Höhen (wenn auch nicht den "Feenstaub"-Brillanzen wie etwa von Thomastik-Infeld Jazz Bass Round Wound), dabei exakt nuancierend (was auch andere Mitbewerber der Gattung reine Nickelsaiten, wie etwa Fender oder Pyramid, in den Schatten stellt, und auch selbst ggü. Thomastik-Infeld Jazz Bass spielt hier der Hexagonalkern seine Vorteile aus).
Zu berücksichtigen ist, daß der zur Beurteilung dieser Saiten eingesetze Bass zum einen eine 33¼" Mensur hat, die Saite sich auf einem Bass mit 34" oder gar 35" Mensur also härter anfühlte, zum anderen ein sehr komplexes Frequenzspektrum darstellt, das etwa ein Fender Jazz Bass weder produzieren, noch mit seiner Standard-Elektronik widergeben könnte.
Ebenfalls erhältlich: Rickenbacker 95515 Roundwound NikL (.045 - .055 - .075 - .105 - .115), Rickenbacker 95577 Round Ground (.048 - .062 - .077 - .098)
URL: www.rickenbacker.com
Konstruktion: reiner Nickelrunddraht auf Hexagonalkern
Rickenbacker legt sehr viel Wert auf die Entwicklung von für ihre Instrumente optimierten Saiten. Der Satz ist sehr gut ausgeglichen und tatsächlich die ideale Wahl für die verfeinerte Tonkultur meines 4001C64.
Das Finish ist noch feiner als das von Thomastik-Infeld Superalloy, geschweige das von D'Addario XL (wenn auch nicht so fein wie das von Thomastik-Infeld Jazz Bass Round Wound), was sich angenehm anfühlt, und zusammen mit einem Plektron (mittlerer Stärke, Härte und Größe) eine feine und doch satt ansprechende Percussion bei lebendigem Ton liefert.
Das Spielgefühl ist ebenfalls weicher als bei den o.g. Mitbewerbern (wenn auch nicht so weich wie Thomastik-Infeld Jazz Bass Round & Flat Wound). Was den objektiv meßbaren Saitenzug angeht, so hat sich Rickenbacker der Schonung des Halses wegen um eine möglichste Minimierung bemüht.
Die Ausführbarkeit verschiedenster Spieltechniken (Pizz, Hardplucking, Pick, Slap/Pop, Tap) ist auf's vortrefflichste gewährleistet (wenn auch mit der Einschränkung, daß die Saite klanglich nicht unbedingt 1. Wahl für Slap/Pop ist).
Das Sustain ist sehr gut, der Klang ausgeglichen mit genuinem, wenn auch nicht dominantem (was auch ungesund wäre) Tiefbass, wundervoll holzigen Mitten, pastös und charaktervoll knurrend, feinen Höhen (wenn auch nicht den "Feenstaub"-Brillanzen wie etwa von Thomastik-Infeld Jazz Bass Round Wound), dabei exakt nuancierend (was auch andere Mitbewerber der Gattung reine Nickelsaiten, wie etwa Fender oder Pyramid, in den Schatten stellt, und auch selbst ggü. Thomastik-Infeld Jazz Bass spielt hier der Hexagonalkern seine Vorteile aus).
Zu berücksichtigen ist, daß der zur Beurteilung dieser Saiten eingesetze Bass zum einen eine 33¼" Mensur hat, die Saite sich auf einem Bass mit 34" oder gar 35" Mensur also härter anfühlte, zum anderen ein sehr komplexes Frequenzspektrum darstellt, das etwa ein Fender Jazz Bass weder produzieren, noch mit seiner Standard-Elektronik widergeben könnte.
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