Saiten reissen zu oft .

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mikail
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Hallo liebe Bassisten.
Ich spiele einen ibanez sr 305 (4 saiter) . Bei mir gibt es das Problem, dass die g-Saite auffällig oft reisst. Insbesondere bei der slap-pop technik - hoffe ihr wisst was gemeint ist :)
Nun weiss ich jedoch nicht ob das an meiner ausführung liegt, oder an einer falschen Einstellung am Bass, oder Aber auch an den Saiten.
Die Saiten, die ich bisher erfolgreich zum Reissen gebracht waren
1: DR (waren urspünglich auf dem Bass .
2: Warwick Yellow.
3: Warwick Red.

Was soll ich denn jetzt machen ? Werden kann mir Tipps geben?
 
Eigenschaft
 
Dickere Saiten könnten vllt helfen? Also falls du bisher einen 100er Satz benutzt hast.
Die Warwick Saiten hab ich auch recht spröde in Erinnerung.Je nachdem welchen Klangcharakter du dir wünscht würde ich mal andere ausprobieren.
 
An welcher Stelle reißen denn die Saiten?
 
Also dass Bass Saiten reißen sollte die Ausnahme sein. Ich hab das in 9 Jahren noch nie geschafft!
Wenns immer die G Saite ist, reißt die etwa immer am an der Brücke? Da könnte eine scharfe Kante Ursache sein, die kann man abfeilen.
Falls sie immer irgendwo anders reißen sollte, übertreibst du warscheinlich beim Anschlag.
 
Ich glaube beim Slappen ist das nicht sooo ungewöhnlich, kann aber auch auf eine falsche Technik hinweisen.
Ansonsten würde ich mal überprüfen ob du irgendwo, wo die Saite aufliegt, eine scharfe Kante hast (Sattel, Brücke).
 
Wenn slappen die Haupttechnik ist kann das öfter vorkommen.
Mein BAsslehrer hatte das Problem damals auch und der verdient da immernoch seine Brötchen mit.
 
sooo. Ich wollte heute zum Musik Laden meines Vertrauens. Leider sind die da im Urlaub. Habe auf den Hinweis hin dass da eine scharfe Kante die Ursache seine koennte mal geguckt ob da was nicht stimmt. Ich kann da jetzt nichts "scharfes" daran erkennen. soll ich dann auf den Bereich gucken Wo die Saite aufliegt oder wo kann denn sonst der Fehler sein ?
 
Naja du merkt doch, wo die Saite reißt. Reißt sie immer an der Bridge, ist dort warscheinlich eine scharfe Kante.
 
Ja schon an der bridge. Aber wo genau denn . :confused:
 
Das kann nur dort sein, wo die Saite, die oft reißt, aufliegt. Also kommen nur ein paar mm² in Frage. Also würd ich da sie Saite abnehmen und mal ganz genau schauen bzw. tasten.
 
jo, habe ich gemacht. Glaube bin zu grobmotorisch fuer so etwas :mad:
Konnte nichts scharfes sehen.
Wie waere es denn wenn ich ein stueckchen watte zwischen die Bruecke und der Saite lege ?
 
Ich würd eher ein Stück Pappe oder ähnliches Vorschlagen. Problem ist halt, dass weiches Material sich auf die Schwingung der Saite auswirken kann/wird. Ob man das wirklich hört, ist noch eine andere Frage.
Anderer Vorschlag: Wenn dein Bass eine ähnliche Brücke hat wie mein Ibanez 705, kannst du ja mal den Saitenreiter von der Saite, die jetzt immer reißt, mit dem von einer anderen Saite tauschen. Wenn dann die andere Saite ständig reißt - hast du den Saitenreiter als Problem identifiziert. Andernfalls kannst du das Problem an der Spieltechnik fest machen. Zumindest wirst du dann wissen, woran es liegt.
 
Die Watte wird dir zwar den Ton unbrauchbar machen, aber wenn die Saite dann nicht mehr reißt, liegt es an scharfen Kanten in der Bridge. Bei der Bridge an deinem Bass kann man unter Umständen mit dem Finger nicht so ganz an die Auflagestelle der Saiten tasten.
Es wäre einen Versuch wert, denn kaputt machen kannst du dir damit nichts. Falls die Saite dann (oder beim Vorschlag von Bierpreis) nicht mehr reißt, mach die Saite wieder ab und dann gaaaaanz vorsichtig mit einer feinen Feile durch den Reiter. Ich hatte das selbe Problem an meiner Gitarre und da hats geholfen.
 
Die Watte kannste ja nutzen um den Grat sichtbar zu machen, dann kannst etwas feilen. Ist aber relativ normal, gerade wenn du die Saitenstärke wechselst, dass sich die Auflagefläche an der Brücke verändert. Beim popping sowieso oder wenn du zur Tonvariation am hinteren Pickup spielst oder so. Anstelle einer Feile würd ich dir aber feines Schleifpapier empfehlen, dann läufst du nicht Gefahr irgendwas schief zu feilen.
 
Ein Foto von der Stelle wäre auch schon hilfreich.
 
Die Watte kannste ja nutzen um den Grat sichtbar zu machen, dann kannst etwas feilen. Ist aber relativ normal, gerade wenn du die Saitenstärke wechselst, dass sich die Auflagefläche an der Brücke verändert. Beim popping sowieso oder wenn du zur Tonvariation am hinteren Pickup spielst oder so. Anstelle einer Feile würd ich dir aber feines Schleifpapier empfehlen, dann läufst du nicht Gefahr irgendwas schief zu feilen.

Genauso machen! Bei ganz vielen (besonders Gitarren) Bässen sind irgendwelche mikroskopisch kleinen Grate oder sonstwas an der Brücke, das sieht man kaum aber auf Dauer reißt die Saite davon (Google mal Kerbwirkung) einfach alles ordentlich mit nem feinen Schleifpapiert abschleifen (jetzt aber nicht richtig Masse runter nehmen ; )) dann sollte das weg sein. Das hatten viele von meinen Bekannten schon so. Wenns dann immernoch nicht weg ist kannst du dir nochmal Gedanken bezüglich der Spieltechnik machen!
Watte wird dir da nicht viel helfen, der Grat sticht da ja durch. Das wär so wie eine Schusssichere Weste aus Watte zu bauen. Naja bei Softair beschuss hilft es sicher :p
 
Mir ist das in 6 Jahren Bassspielen auch noch nie passiert, obwohl ich auch jeden Tag slappe und meist dünne Saiten benutze (G-Saite .45).
Zum Instrument gabs ja schon genug Hinweise, was du versuchen könntest.

Zu der Technik: Vielleicht solltest du mal probieren, etwas vorsichtiger zu spielen? Ich kenne deine Technik und Ausführung nicht, aber vielleicht ziehst du beim poppen ja zu sehr an der Saite. Oh Gott, kann nicht jemand ein anderes Wort als poppen erfinden? Das klingt jedes Mal so scheiße :D


Gruß, Johannes
 
Ich glaube, Saiten mit 0.45er G Saite Kann man nicht als dünn bezeichnen, das ist schon "normal". Der Threaderöffner spricht von einem Ibanez SR 305 Viersaiter, aber 305er sind Fünfsaiter, denke er hat einen 300 ? Mir ist auch noch NIE eine Saite gerissen. Sicher ist dort irgendeien schwarfe oder auch nur rauhe Kante. Dann solltest du mal deine Spieltechnik überprüfen... beim Popp sollte die Saite so stark angerissen werden, dass sie aufs Griffbrett knallt, aber nicht deutlich mehr. Zum dritten sind Warick Red oder Black Saiten auch nicht das Gelbe vom Ei.
Letztens: Wenn es dir öfter passiert und nicht definiert werden kann, dann helfen notfalls Einzelsaiten. Es gibt von vielen Sätzen Einzelsaiten zu kaufen, auch von den Warwick Black Label. Davon würd ich mir dann 1-2 besorgen und zur Reserve hinlegen.

http://www.saitenmarkt.com/nocache/Warwick+BlackLabel+Einzelsaiten,w9725.htm
 

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