Saiten öfter umwickeln, mehr Spannung?

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Der Konrad
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Grad mal noch so n ESP Heft von der FMM angeguckt...da ham manche Bässe so nen tiefer versetzten Tuner damit man öfter drumwickeln kann....bringt das wirklich mehr Spannung? ich wickle meist nur 2 mal drum. :?
 
Eigenschaft
 
Die Anzahl der Wicklungen hat nichts mit der Saitenspannung = Tönhöhe zu tun. Das erklärt sich ja eigentlich von selbst ;)
 
mit der spannung hat das nichts zu tun, ABER soweit ich weiß bringen mehr umwicklungen um die mechanik einen höheren druck auf den sattel. das kann ich nachvollziehen.
das soll zu einem längeren sustain verhelfen...
-¥osh
 
Je öfter man die Saiten um die Tuner wickelt, desto schlechter hält die Gitarre die Stimmung. Nicht empfehlenswert. Ich wickele max. 3 Windungen um die Tuner, bei den dicken Saiten weniger.

Wenn die Saiten ne höhere Spannung haben, erhöht sich der Grundton der Saite, also statt e meinetwegen f. Das wär wohl nicht im Sinne des Erfinders.
 
BF79 schrieb:
Je öfter man die Saiten um die Tuner wickelt, desto schlechter hält die Gitarre die Stimmung. Nicht empfehlenswert.
that's shitbull!!
ich habe eine HarleyBenton Telecaster und die hat wirklich gurkige, schlechte um nicht zu sagen BESCHISSENE mechaniken und habe (dank meiner doofheit :) ) die Treble-Saiten alle so mit 4-7(!) umwicklungen draufgemacht gehabt. da hat trotzdem alles gehalten
-> SHITBULL!!
wenn man die saiten beim aufziehen ordentlich zieht, bendings macht, dehnt, hoch und sofort wieder runterstimmt u.s.w. dann verstimmt sich da nix mehr... (auch nicht mit vielen umwicklungen)
-¥osh

EDIT: mir is grad aufgefallen wie geil mein Avatar doch ist *angeb* ;) :p
 
Je öfter man die Saiten um die Tuner wickelt, desto schlechter hält die Gitarre die Stimmung. Nicht empfehlenswert. Ich wickele max. 3 Windungen um die Tuner, bei den dicken Saiten weniger.

Stimmt trotzdem, ist kein Bullshit!
Sei halt froh wenns bei Dir nicht so ist.
 
Je öfter man die Saiten um die Tuner wickelt, desto schlechter hält die Gitarre die Stimmung. Nicht empfehlenswert. Ich wickele max. 3 Windungen um die Tuner, bei den dicken Saiten weniger.

da versteh ich aber das prinzip nich so ganz. :shock: kann mir das mal einer erklären? wenn ich mehr wicklungen um die mechaniken mache, sollte die saite doch nen viel besseren halt haben, als bei weniger wicklungen :?:
 
Stifflers_mom schrieb:
Je öfter man die Saiten um die Tuner wickelt, desto schlechter hält die Gitarre die Stimmung. Nicht empfehlenswert. Ich wickele max. 3 Windungen um die Tuner, bei den dicken Saiten weniger.

da versteh ich aber das prinzip nich so ganz. :shock: kann mir das mal einer erklären? wenn ich mehr wicklungen um die mechaniken mache, sollte die saite doch nen viel besseren halt haben, als bei weniger wicklungen :?:

Ne. Je weniger Wicklungen, desto weniger Saitenlänge, die sich verziehen kann.

Ausnahme: unumsponnene Nylons. Wenn man da zuwenig Wicklungen macht, ist die Reibung einfach zu schwach und die Saiten rutschen.

Bei umsponennen e-Giatrrensaiten reichen oft 2 Wicklungen völlig, bei den nackten Saiten drei.


Und nicht umsonst haben die Saiten bei LOcking-Mechaniken null Umdrehungen. naja, oder ne halbe. :)
 
Der Draht, der um die Tuner gewickelt ist ist ja nicht fest, sondern rutscht immer etwas hin und her. Wenn man jetzt hochstimmt, dann zieht sich zunächst die unterste Windung am Tuner etwas fester an. Mit der Zeit dann die Windung drüber usw. Im Endeffekt verstimmt sich die Saite dadurch (der Ton wird tiefer). Beim Runterstimmen isses genau umgekehrt. Je weniger Windungen am Tuner, desto geringer der Effekt.

Edit: Ups, Ray hatte ja schon geantwortet...
 
Ich meinte damit natürlich nicht die Spannung sondern die Tension :)

Also damit die Saite weniger "schlabbert", so steht das nämlich dabei....
 

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