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paddywee
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Hallo Leute,
wundert mich, dass ich bei google nicht richtig fündig werde.
Meine Frage ist, wie man idealerweise die Saiten mit der Greifhand dämpft. Ich spiele nun erst seit einigen Wochen und möchte mir das natürlich nicht falsch beibringen.
Ich lerne autodidaktisch mit dem hochgelobten Buch "Bass Unlimited". Bisher ist es auch echt gut.
Was das Dämpfen angeht, steht dort allerdings drin, dass man es mit der Greifhand machen soll und den Daumen der Anschlagshand stets auf dem Pickup lassen soll.
Ich habe natürlich ein wenig im Internet recherchiert und bin auf die Thumb-Trailing-Methode gekommen, welche ich jetzt auch benutze, um meine Greifhand vom Dämpfen etwas zu entlasten. Wirklich alle Saiten immer mit der Greifhand zu dämpfen, erscheint mir nämlich unnötig kompliziert, auch wenn es natürlich nur ne Übungssache ist.
Sprich, meine bisherige Vorgehensweise ist folgende (von der gespielten Saite aus betrachtet): Tiefere Saiten dämpfe ich mit der Anschlagshand, indem ich den Daumen mitführe (Thumb-Trailing) und höhere Saiten mit der Greifhand.
Damit komme ich bis hierhin (nur Leersaiten-Spiel) auch gut klar, da ich die Greifhand zum Dämpfen ja einfach auf die Saiten legen kann.
Aber wie mache ich es, wenn ich was greife und gleichzeitig dämpfen möchte?
Auch hier ist das natürlich kein Problem, wenn ich etwas greife und dann was anderes greifen möchte, da ich dann ja einfach den ersten Griff loslassen kann und dadurch dämpfe. Aber bei einer vorher angespielten Leersaite, zerbreche ich mir den Kopf, wie es richtig geht. Zumal man ja auch irgendwann mal schneller spielen will und es dann kompliziert wird?!
Hier einfach mal ein Beispiel. Das veranschaulicht mein Problem vielleicht besser:
Ich spiele die A-Saite leer an und möchte dann die E-Saite im 3. Bund spielen.
Nun fallen mir zwei Optionen ein:
1. Ich lege den Finger (hier den kleinen Finger wegen Kontrabassfingersatz und Griff in 1. Lage) auf den 3. Bund der E-Saite und berühre mit den freien Fingern (Zeige- und Mittelfinger) die A-Saite zum dämpfen.
2. Ich lege den kleinen Finger flach übers Griffbrett, sodass ich die höheren Saiten mit ihm berühre. Dann hätte ich Zeige- und Mittelfinger frei, um was anderes zu greifen.
Ich würde von der Logik her zur 2. Option tendieren, allerdings widerspricht sie der Fingerhaltung, die man ja gerade als Anfänger "richtig" lernen soll, indem man ja die Finger möglichst von oben (runde Finger, die fast senkrecht auftreffen) aufs Griffbrett führen und nicht einfach "rumgreifen" soll.
Mir ist auch klar, dass jeder so spielen kann wie er will und es eigentlich kein richtig oder falsch gibt.
Ich möchte aber natürlich später keine Einbußen in Technik und Tempo haben, wenn ich fortgeschrittener bin. Daher ist mir das jetzt so extrem wichtig, dass ich das Dämpfen "richtig" ausführe.
Lange rede, kurzer Sinn... Wie macht ihr das (speziell an meinem Beispiel)? Wenn ihr die Finger zum Dämpfen flach über die Saiten legt, wie ist dann eure Erfahrung was Tempo und Technik angeht?
Oder gibt es vielleicht eine 3. Möglichkeit zu dämpfen?
Beste Grüße
Patrick
wundert mich, dass ich bei google nicht richtig fündig werde.
Meine Frage ist, wie man idealerweise die Saiten mit der Greifhand dämpft. Ich spiele nun erst seit einigen Wochen und möchte mir das natürlich nicht falsch beibringen.
Ich lerne autodidaktisch mit dem hochgelobten Buch "Bass Unlimited". Bisher ist es auch echt gut.
Was das Dämpfen angeht, steht dort allerdings drin, dass man es mit der Greifhand machen soll und den Daumen der Anschlagshand stets auf dem Pickup lassen soll.
Ich habe natürlich ein wenig im Internet recherchiert und bin auf die Thumb-Trailing-Methode gekommen, welche ich jetzt auch benutze, um meine Greifhand vom Dämpfen etwas zu entlasten. Wirklich alle Saiten immer mit der Greifhand zu dämpfen, erscheint mir nämlich unnötig kompliziert, auch wenn es natürlich nur ne Übungssache ist.
Sprich, meine bisherige Vorgehensweise ist folgende (von der gespielten Saite aus betrachtet): Tiefere Saiten dämpfe ich mit der Anschlagshand, indem ich den Daumen mitführe (Thumb-Trailing) und höhere Saiten mit der Greifhand.
Damit komme ich bis hierhin (nur Leersaiten-Spiel) auch gut klar, da ich die Greifhand zum Dämpfen ja einfach auf die Saiten legen kann.
Aber wie mache ich es, wenn ich was greife und gleichzeitig dämpfen möchte?
Auch hier ist das natürlich kein Problem, wenn ich etwas greife und dann was anderes greifen möchte, da ich dann ja einfach den ersten Griff loslassen kann und dadurch dämpfe. Aber bei einer vorher angespielten Leersaite, zerbreche ich mir den Kopf, wie es richtig geht. Zumal man ja auch irgendwann mal schneller spielen will und es dann kompliziert wird?!
Hier einfach mal ein Beispiel. Das veranschaulicht mein Problem vielleicht besser:
Ich spiele die A-Saite leer an und möchte dann die E-Saite im 3. Bund spielen.
Nun fallen mir zwei Optionen ein:
1. Ich lege den Finger (hier den kleinen Finger wegen Kontrabassfingersatz und Griff in 1. Lage) auf den 3. Bund der E-Saite und berühre mit den freien Fingern (Zeige- und Mittelfinger) die A-Saite zum dämpfen.
2. Ich lege den kleinen Finger flach übers Griffbrett, sodass ich die höheren Saiten mit ihm berühre. Dann hätte ich Zeige- und Mittelfinger frei, um was anderes zu greifen.
Ich würde von der Logik her zur 2. Option tendieren, allerdings widerspricht sie der Fingerhaltung, die man ja gerade als Anfänger "richtig" lernen soll, indem man ja die Finger möglichst von oben (runde Finger, die fast senkrecht auftreffen) aufs Griffbrett führen und nicht einfach "rumgreifen" soll.
Mir ist auch klar, dass jeder so spielen kann wie er will und es eigentlich kein richtig oder falsch gibt.
Ich möchte aber natürlich später keine Einbußen in Technik und Tempo haben, wenn ich fortgeschrittener bin. Daher ist mir das jetzt so extrem wichtig, dass ich das Dämpfen "richtig" ausführe.
Lange rede, kurzer Sinn... Wie macht ihr das (speziell an meinem Beispiel)? Wenn ihr die Finger zum Dämpfen flach über die Saiten legt, wie ist dann eure Erfahrung was Tempo und Technik angeht?
Oder gibt es vielleicht eine 3. Möglichkeit zu dämpfen?
Beste Grüße
Patrick
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