Saiten - dabei bleiben oder andere ausprobieren?

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Hallo :)

Nachdem ich in letzter Zeit wieder etwas mehr Zeit für Musik habe ist mir aufgefallen, dass ein paar meiner Instrumente dringend mal wieder ein bisschen Pflege notwendig haben. In diesem Thread soll es um Saiten für zwei meiner Violinen gehen ;) Damit ihr überhaupt wisst um was für Instrumente es geht, werde ich sie so genau wie möglich beschreiben. Bei Interesse kann ich morgen auch ein paar Fotos posten ;)

Violine 1:
Diese Violine habe ich mit ca. 12 Jahren als meine erste 4/4-Violine bekommen. Meine Oma hat die Violine damals bei einem mit meinem Geigenlehrer befreundeten Geigenbauer für 5000 DM erworben. Es handelt sich um eine Violine von Franz Hell aus Elmshorn mit Stempel und Zettel, eine Jahresangabe ist leider nicht darauf. Die Violine hatte einen sehr schönen Klang und war sehr gut erhalten. Mit ca. 17 Jahren kam ich jedoch eines Tages in den Geigenunterricht, öffnete den Koffer und mich traf der Schlag: Die Violine hatte einen riesigen Riss im Korpus :( Mein Geigenlehrer entspannte natürlich sofort die Saiten, die Geige kam zum Geigenbauer und wurde repariert, seither ist der Klang aber einfach nicht mehr so schön wie vorher... Und wahrscheinlich ist nun auch der Wert deutlich gesunken. Aktuell habe ich Pirastro Obligato in mittlerer Stärke mit Goldstahl-E-Saite mit Kugel drauf. Die G-Saite scheint aber angerostet zu sein, auch die D-Saite fühlt sich nicht mehr so gut an. Die A- und E-Saite sind noch in Ordnung. Bekomme ich den Klang mit anderen Saiten eventuell wieder hin? Hat jemand einen Vorschlag bezüglich Marke und Serie? Oder soll ich wieder die Obligato nehmen?

Violine 2:
Diese Violine fand meine Oma am schwarzen Brett der Musikschule, als ich ca. 16 war. Wir machten einen Termin mit dem Besitzer aus und schauten uns das Instrument an. Ich wollte die Violine anspielen und versuchte daher die Saiten zu stimmen, was nicht von Erfolg gekrönt war, denn gleich die erste Saite riss. Meine Oma beschloss, das Instrument trotzdem zu kaufen, denn bei 150 Euro für eine Violine mit Koffer und zwei Bögen kann man schließlich nichts falsch machen ;) Der Besitzer erzählte uns über die Violine, dass seine Mutter, eine Geigenlehrerin, das Instrument für ihn gekauft habe und er darauf gelernt habe. Allerdings habe er schon lange nicht mehr gespielt, sodass die Violine ca. 20 Jahre auf dem Dachboden verbrachte. Da meine Schwester zu diesem Zeitpunkt ein 4/4-Violoncello benötigte und wir daher ohnehin nach Mittenwald fuhren, nahmen wir die Violine mit und ließen sie checken. Sie war zum Teil aus dem Leim und benötigte einen neuen Saitenhalter und neue Wirbel. Seitdem der Geigenbauer sie repariert hat, klingt sie - vor allem in den Tiefen - sehr schön. Die Violine hat einen Zettel mit dem Namen Matthias Hornsteiner, der Ortsangabe Mittenwald und dem Jahr 1781. Der Geigenbauer bestätigte mir, was ich ohnehin schon vermutet hatte: Der Zettel ist vermutlich nicht echt und es handelt sich nicht um eine Geige von Matthias Hornsteiner. Allerdings ist die Violine in der Tat sehr alt (man erkennt auch ein paar reparierte Risse im Korpus). Bei der Violine selbst handelt es sich aber zweifelsfrei um eine Violine aus Mittenwald, der Hals ist allerdings neu und die Schnecke wurde von einer anderen alten Violine aufgesetzt. Auch hier sind aktuell Pirastro Obligato in mittlerer Stärke mit Goldstahl-E-Saite mit Kugel drauf. Allerdings ist die E-Saite gerissen, die G-Saite scheint angerostet zu sein und die D-Saite ebenfalls. Wäre also Zeit für einen neuen Satz ;) Habt ihr vielleicht eine Empfehlung, wie ich auch die höheren Saiten schön rauskriege? Oder soll ich bei den Obligato bleiben?
 
Eigenschaft
 
Viel kann ich dazu nicht sagen, aber die Saiten würde ich nach so langer Zeit auf jeden Fall komplett ersetzen. Ich habe bei mir auch die Obligato drauf und bin sehr zufrieden damit. Vorher hatte ich die Tonica, doch die waren mir auf Dauer zu schrill. Wie gesagt, jetzt bin ich bei Obligato, auf der E-Saite habe ich allerdings zu einer Lenzner gewechselt, da mir auch die Obligato noch zu schrill war.
Ich denke aber mal, das ist auch von Geige zu Geige verschieden. Leider sind Geigensaiten ja nicht grade billig, sonst würde ich dir raten einfach mal einige auszuprobieren. Wenn du aber damals mit dem Obligato zufrieden warst, dann würde ich dabei bleiben.
 
Hallo DM,

Also zunächst zur Obligato G-Saite:
http://www.paganino.de/shop/k79/a70/pirastro-obligato-violinsaite-g.html
"Silber umsponnen mit Kugel" - kann nicht rosten, da kein Eisen -> oxydiert wie Tafelsilber - wird auf gut deutsch: schwarz

Wenn solch eine Saite kaum gespielt wurde, aber nur lange "rumhing", dann geht sie noch.
Eine viel gespielte Saite wird auf dem Griffbrett "flach gekloppt". Die bekommt tatsächlich eine glatte Unterseite.
Dann sollte man unbedingt wechseln.

Zur Reinigung von sehr stark oxydierten Saiten verwende ich zwei Mittel:
Metarex - Polierwatte mit einem enthaltenen Fluid, das die Saite chemisch reduziert -> das Oxyd wird heruntergelöst.
Danach abwischen mit einem Papierhandtuch (das wird richtig schwarz dabei!)
Anschließend reinige ich nochmal nach mit http://www.paganino.de/shop/k79/a485/pirastro-saitenreiniger.html
Das besteht zum größten Teil aus Isopropanol und zieht nochmal den letzten Rest an Oxydschicht mit herunter.

(bei Isopropanol war ich vor zwei Jahren ja noch skeptisch - das Zeug ist aber die Wucht und ich verbrauche heute
etwa eine solche Flasche in drei Wochen.. beruflich, versteht sich.)

Zum Klang:
Eine Riss-Reparatur ist ein gewaltiger Eingriff in die Physis des Instrumentes.
Wenn die Reparatur sauber durchgeführt wurde, dann besteht auch meistens die Möglichkeit, den alten,
guten Klang wieder einzurichten. Das ist aber ein Prozess und der erfordert etwas Verständnis über den Klang (von GB-Seite aus),
die Kommunikation mit dem Spieler, der das Instrument wieder bearbeitet und zum Schwingen bringt, und mehrfaches Nachjustieren.

Das wird oft nicht in der Weise gemacht aus mehreren Gründen. Das Potential im Instrument wäre da und es sind oft nicht die Saiten!
Es ist der Zeitaufwand (der nicht bezahlt werden will), manchmal mangeldes Klangverständnis vom GB, eine zu weite Distanz, oder
Musiker und GB reden aneinander vorbei, oder haben unterschiedliche Vorstellungen vom Klang.. (mehrere Kombinationen denkbar..)

Nach einem Öffnen hat sich die Statik komplett verändert, die Einstellung ist anders - alles ist anders.
Das Instrument muß gespielt werden - viel und heftig, es muß schwingen.
Erst dann kann man gezielte Klangoptimierungen durchführen.

Ich verdächtige die Grundursache auf die Einstellung von Stimme und Steg und nicht die Saiten.
Die Saiten sind gut und geben dem Klang das i-Tüpfelchen an Farbe, aber erst am Schluß, wenn bereits alles stimmt.

Für mich hört sich das an, als solltest du mit deinem Instrument und dem Klang nochmal zum Geigenbauer.

Ich kann dir von meiner Seite aus anbieten: wenn du bei T vorbei kommen kannst, dann schau ich mir das an und kann Beratung
und Justagen vornehmen. Das ist bei uns derzeit noch kostenfrei. (auch dann noch, wenn es mal ne Stunde dauern sollte..)


cheers, fiddle
 
Geigensaiten sind leider sehr teuer, zumindest im Vergleich zu Gitarrensaiten. Und es ist so, wie ja schon gesagt wurde, dass sie den Klang des Instrumentes beeinflussen, aber nicht grundsätzlich ändern können. Allerdings muss der teuerste Satz nicht der Beste für die jeweilige Geige sein.
Ich hatte jahrelang Eudoxa auf meiner akustischen Geige, dann aus Kostengründen die Tonica, die schlechter klangen und dann schließlich aktuell die Violino. Sie klingen bisher am Besten! :)
Und sie sind "günstig". Wenn Du experimentieren willst würde ich sie mal testen.

Fiddle, das ist aber echt ein klasse Service bei Euch! Alle Achtung!
Wenn ich mal wieder in der Gegend bin komme ich mit meinen Geigen mal zu Dir! Dann können wir bissl klönen und Du kannst mir einen Rat wegen meinem flacher gewordenen Halswinkel meiner akustischen Geige geben.
 
Hallo, GeiGit,
ich hatte am Anfang auch die Pirastro Tonica drauf, aber wie Tahra oben schon erwähnte, auch mir waren die Saiten schon bald zu schrill!!! :mad: Danach hatte ich die Obligato drauf, die natürlich eine bessere Klangqualität hatten, zudem auch nach dem Aufziehen deutlich schneller den Ton hielten. Doch die Obligato-Saiten kosten aber auch einiges mehr als die Tonica. So kam ich denn vor etwa zwei Jahren auf die Pirastro Violino, und bin bis dato rudum damit zufrieden! :great: Der Klang ist optimal, sie sprechen gut an und halten nach dem Aufziehen auch sehr rasch den Ton!!!! Allerdings weiss ich auch, dass das von Geige zu Geige sehr unterschiedlich sein kann. Das muss jeder für sich einfach ausprobieren! :D
In diesem Sinne wünsche ich allen User/innen einen freundlich klingenden Tag!;)

Mit lieben Grüßen,
Etrawgew.:)
 
Hallo und vielen Dank für die Antworten!

An Ausprobieren hatte ich auch schon gedacht, aber das ist mit meinem Budget nicht wirklich machbar. Oder macht das eventuell der eine oder andere Geigenbauer mit?

Danke an fiddle für die gute Erklärung! Ich hatte gar nicht auf das Material geachtet. Und das als Chemiker, wie peinlich -.- In der Tat sieht die Saite teilweise schwarz aus und fühlt sich total uneben an. Leider ist mir auch völlig unklar, wie viel die Saiten gespielt wurden. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wann ich sie zum letzten Mal gewechselt habe. Eigentlich spiele ich seit 2009 deutlich weniger wie vorher... Danke für den Tipp mit den Mitteln, ich hatte schon überlegt, so einen Pirastro String Cleaner zu kaufen, aber der wird wahrscheinlich deutlich weniger wirksam sein bei dem Zustand ;)
Dann erklärt sich natürlich auch, wieso der Klang nicht mehr der Gleiche ist. Mit dem Geigenbauer habe ich selbst nie geredet und nachjustiert wurde ohnehin nicht. Deine Verdächtigung bezüglich Stimme und Steg kann ich sogar nachvollziehen, vielleicht hat der Geigenbauer den Stimmstock nach der Reparatur erstmal an einen Punkt gestellt, an dem die Chance gering ist, dass der Riss wieder aufgeht und der Klang ist deshalb nicht mehr so gut. (Der Riss war nicht allzu weit vom ursprünglichen Platz des Stimmstocks entfernt.) Danke für das Angebot, ich wollte schon lange mal dort vorbei, aber irgendwie hats immer zeitlich oder geldlich nicht hingehauen oder es war kein Fahrer da. Aber ich hab auch allgemein das Gefühl, dass ich meine Instrumente mal wieder durchchecken lassen sollte... Vielleicht klappts ja demnächst mal!

@GeiGit: Ich spiele auch E-Gitarre (naja, spielen ist was anderes, ich versuche mich eher drauf) und bin beim ersten Saitenkauf total weggebrochen... Ich ließ mich beim Musikhaus beraten und dort wurden mir "gute" Saiten für 11 Euro angeboten. Ich dachte erstmal, das sei ein Witz :D

Die Tonica (hatte ich vor den Obligato auch drauf) waren mir nicht unbedingt zu schrill, sondern eher zu "kratzig". Die Obligato sind in der Tat ziemlich teuer, früher hat das meine Oma bezahlt, heute bin ich Student und muss gucken, wie ich über die Runden komme... Eure Erfahrungen mit den Violino scheinen ja sehr gut zu sein, vielleicht teste ich die auch mal ;) Jetzt erstmal schauen, ob das Putzen klappt, dann muss ich im Zweifelsfall nur die eine gerissene E-Saite ersetzen, das wäre super!
 
So kam ich denn vor etwa zwei Jahren auf die Pirastro Violino, und bin bis dato rudum damit zufrieden! :great: Der Klang ist optimal, sie sprechen gut an und halten nach dem Aufziehen auch sehr rasch den Ton!!!!
Hallo wegwarte :D
ich war damals total erstaunt, das diese "günstigen Saiten" mit meiner Geige den bis dato besten Klang erzeugten :great:. Schön, dass es dir genauso ging!

@DamnedMusician
Als Schüler habe ich damals auch mal eine gerissene E-Saite mit einer Ersatz-E-Saite meiner E-Gitarrensaiten ersetzt (Ersatz-Einzelsaite). Die hatte die gleiche Dicke und kostete statt 20 Mark nur 2,10 Mark :) Es war eine Optima Gold 009 und hielt viel länger, da sie nicht korrodierte :great:
Der Klang war genauso gut. Sie blieb seeeehr lange drauf!
Not macht erfinderisch!
 
Hallo GeiGit!

Dass das funktioniert, hätte ich nun wirklich nicht gedacht! Wäre aber auch mal eine Idee zum Testen :D
 
Ich hatte mal ne kleine Geige (1/2 glaube ich), da war eine Gitarrensaite auch der Schlüssel zum Erfolg.
(Pfeifen und Wolf - sehr excuisites Problem damals)

Aus meiner ganz persönlichen Sicht:
Ein Geigensatz besteht aus GDA und die E-Saite ist Hersteller-variabel und sollte Stahl blank sein.
Ich habe bislang nie einen Unterschied bei den E-Saiten ausmachen können.
Stah ist Stahl. Eine Goldbedampfung ist derart verschwinden gering, daß das mehr Woodoo, als Physik ist.
Umsponnene E-Saiten kommen bei mir auf keine Geige.


cheers, fiddle
 
Bei der Goldbedampfung geht es ja nicht um den Klang, sondern um die Widerstandsfähigkeit gegen Korrossion durch Hautschweiß. Zumindest bei mir. Das war damals der Saitensatz, der bei mir auf der Gitarre am längsten gehalten hat und das lange bevor es die modernen lackierten Saiten wie Elixir, EXP usw überhaupt gab. Außerdem sehen sie hübsch aus, aber das ist letzendlich zweitrangig. :)
 
Generell würde ich etwas anderes als Pirastro nehmen - die sind häufig bei gleichem Saitentyp leider noch mal ein Stück weit teurer.

Wie schon manches mal hier erwähnt mag ich den Stahlklang der E-Saite gar nicht mehr (egal ob umsponnen, goldbedampft oder eine der moderneren pfeif-freien Varianten). Ich verwende stattdessen eine lackierte Darmsaite (nur E wie gesagt).

Bei meiner Geige haben die Warchal gut geklungen - wenn die D-Saite schwach im Klang ist, dann Amethyst, sonst Karneol. Die Obligato ist mir zu "mulmig" im Klang, schwierig zu beschreiben. Meine Geige war zumindest früher nicht so kräftig wie heute (ich habe sie überholen lassen von einem sehr guten Geigenbauer und spiele - dank Bratschentraining) selbst kräftiger als früher. Zur Zeit probiere ich Pirastro Aricore aus - tendiere aber dazu wieder zu Warchal Amethyst zurückzukehren.

Aus der genannten Erfahrung würde ich Obligato vermeiden und etwas kräftiges nehmen, bspw. Thomastik Dominant oder D'addario Zyex. Warchal ist wahrscheinlich die preiswerteste Variante (ein Preisvergleich von Thomann, Paganino und Arc Verona etc. ist sicher ebenfalls sinnvoll).

Kräftiger, obertonreicher Klang ist extrem wichtig für die Entwicklung eines Instruments. Die Saitenwahl spielt eher eine kleine Rolle, ist aber sicher nicht zu unterschätzen. Dazu kann ein laut klingendes Kolophonium (da gibt es m.M.n. nichts besseres als Andrea Violine Solo (gibt es preiswerter in klein - selbst das reicht jahrelang) und regelmäßig laut spielen.
Genauso wichtig ist es, viel in hohen Lagen (auf allen Saiten) laut zu spielen. Und regelmäßig spielen (mind. 2-3 mal eine halbe Stunde pro Woche) ist ebenso wichtig für die klangliche Entwicklung.

Wenn ein Instrument ein Jahr liegen geblieben ist, mußt Du es neu einspielen - als ob Du ein neues Instrument kaufst. Außerdem hilft bei der Entwicklung in größeren Orchester oder mit Orgel regelmäßig zu spielen oder das Instrument zumindest einem entsprechenden Schall auszusetzen. Bereits beim Üben ist es sinnvoll, die andere Geige einigermaßen nahe aufzubewahren.

Viel Erfolg!
 
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Hallo :)

Ich nutze schon seit Jahren Liebenzeller Gold-Kolophonium und bin damit sehr zufrieden. Von dem Andrea Violine Solo habe ich ehrlich gesagt noch nie etwas gehört, wäre aber natürlich auch eine Option, das mal auszuprobieren.
Meine Instrumente sind leider durch mein Studium alle mehr oder weniger liegen geblieben :( Das heißt wohl, dass ich alle neu einspielen muss. Bei der Menge wird das ganz schön lustig, ich besitze nun insgesamt vier Streichinstrumente und bei den Holzblasinstrumenten sieht es auch nicht anders aus. Vielen Dank auch für den Tipp, die anderen Instrumente in der Nähe aufzubewahren. Das werde ich auf jeden Fall mal versuchen!
 

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