Gitarren-Saiten auskochen statt neu kaufen?

Pitti
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Ausgekochte Gitarren-Saiten klingen wieder wie neu?​

Habe garade das hier im Buch Peter Burschs Rock Gitarre gelesen:
Wer will kann auch seine alten Saiten auskochen und wieder neu aufziehen. Dadurch klingen sie fast wie neu, können aber schneller reißen.

Hat das schonmal wer von euch gemacht? Bin am überlegen ob ich das bei den Saiten meiner ollen Akkustik Klampfe mal ausprobiere da die schon ziemlich runtergekommen sind, ich aber ich keine neuen kaufen möchte da ich sie eh nur sehr selten spiele.

saiten-auskochen.jpg
 
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Also, ich weiß jetzt nicht, ob sich der Aufwand bei Gitarrensaiten überhaupt lohnt. Hier bekommt man schließlich für ein paar Euros schon einen Satz neue Saiten. Bei den Bassisten ist dies jadoch eine ganz übliche Prozedur. Zumal bei denen ein neuer Satz wesentlich teurer kommt und man die Saiten danach auch leichter wieder aufziehen kann. Bei der Gitarre sind sie ja meist schon ganz knapp an der Mechanik abgeknipst.
 
Stimmt bei Bässen ist es durchaus sinnvoll. Naja wenn ich mal lust drauf ahbe werde ich das mal ausprobieren bei den Saiten meiner Akkustikgitarre. Die sind da schon seit nem Jahr drauf und zimelich runter. Bin mal gespannt was es fürn Unterscied macht. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ein bassisten freund von mir hat das mit seinen saiten gemacht und die waren danach vollkommen verrostet...
ich vermute er hat was falsch gemacht aber aufgrund dieser erfahrung werd ichs wohl nicht ausprobieren...
 
Pitti schrieb:
Stimm bei Bässen ist es durchaus sinnvoll. Naja wenn ich mal lust drauf ahbe werde ich das mal ausprobieren bei den Saiten meiner Akkustikgitarre. Die sind da schon seit nem Jahr drauf und zimelich runter. Bin mal gespannt was es fürn Unterscied macht. :)

wenn die saiten an den bünden durch sind, wird wohl nichts mehr helfen...
 
Saiten auskochen?:D Habe ich ja auch shcon gehört, wie muss man das denn machen? Also wie lange, und wie heiss?:D
 
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1. die dinger heissen sAiten.

2. wenns heißt "auskochen" wird man wohl annehmen können: in stinknormalen Wasser bei normalen Druck 100°C.

3. Wie lange? bis das wasser versifft ist denk ich, weil dann is alles raus aus den saiten :D
 
Mirf schrieb:
ein bassisten freund von mir hat das mit seinen saiten gemacht und die waren danach vollkommen verrostet...
ich vermute er hat was falsch gemacht aber aufgrund dieser erfahrung werd ichs wohl nicht ausprobieren...

hmm wieso nicht? entweder duwirst die saiten weg oda dukochstsie erst und wirfst sie gegebenfalls dann weg ^^ einfach lang genug kochen und auch nich n mega topf nehmen , damit da wasser restlos auskocht bevor die saiten garr sind ;)
 
Bonaqua schrieb:
hmm wieso nicht? entweder duwirst die saiten weg oda dukochstsie erst und wirfst sie gegebenfalls dann weg ^^

stimmt schon aber warum mir die mühe machen wenn die aussicht auf erfolg eben nicht so hoch ist... wie gesagt besonders bei gitarrensaiten lohnt sich das nicht unbedingt so sonderlich... war allerdings auch der einzige erfahrungsbericht den ich hatte...
 
nahgut bei gitarrensaiten ist das sone sache stimmt, aber gegen rost einfach vollkommen das wasser wegkochen lassen bis da nichma mehr groß dampf ist dann ist auch das ganze wasser raus
 
also ich würd sie solang kochen bis sie schön al dente sind....ein bischen tomatensoße und ein schöner 1960er Rotwein...was will man mehr? ^^

ich werds mal ausprobieren....
 
*ernst gemeinter beitrag!*

n paar tropfen spüli ins wass, dass sich der dreck auch gut löst.

wenn ihr den quatsch schon ausprobieren wollt, dann bitte richtig.

aber das problem ist wirklich folgendes: wenn ich meine saiten mal ne weile spiel, ist der wickeldraht um den kern recht in mitleidenschaft gezogen worden. bei einem bass ist das minimal, bzw bei dem, den ich im proberaum stehn hab, sieht man gar nix, nur dass die basser immer dreckige finger ham...
 
son packerl saiten kost 3€... :|
 
saTa schrieb:
son packerl saiten kost 3€... :|

manche wollen nich hörn, die müssen halt fühlen...lass se doch mamas küche einsauen :p
 
ich würde mir diese arbeit auch sparen.
wenn du dir mal deine alten saiten ansiehst, wirst du deutliche gebrauchsspuren erkennen können. diese gehen beim "kochen" auch nicht weg.
wie neue saiten werden sie danach eh nicht klingen können.
ich verstehe auch nicht, warum du nicht gleich neue saiten aufziehst.
erstens kosten sie nicht viel und zweitens, wenn du wirklich so selten darauf spielst, halten sie auch wieder ewig.
 
Wenn dann destuilliertes wasser nehmen
 
Sam Razr schrieb:
Wenn dann destuilliertes wasser nehmen

Warum das denn? Dann hat man zwar keimfreie Saiten, aber was bringts? ;)

Aber ich halt da nicht viel von, weil ich es für kaum möglich halte, benutzte Saiten nochmal aufzuziehen. Die Dinger werden an ein paar Stellen (Mechanik, Sattel, Bridge und Tailpiece) so beansprucht, dass sie bei einer nochmaligen Belastung besonders an der Mechanik gerne reißen. Man schaffts nämlich nicht, die Saiten wieder exakt so aufzuwickeln wie vorher, und wenn du mal in einem Schnellhefter die Klammern oft genug hin und her biegst, weißt du, was passiert... :rolleyes:

MfG
 
ich vermute detiliertes wasser, da in normalem leitungswasser schließlich auch kalk ist und dieses sich dann beim auskochen an den saiten festsetzt... ich weiß nicht ob dies wirklich der fall ist...
 
Mirf schrieb:
ich vermute detiliertes wasser, da in normalem leitungswasser schließlich auch kalk ist und dieses sich dann beim auskochen an den saiten festsetzt... ich weiß nicht ob dies wirklich der fall ist...

Dann wäre jeder Duschkopf und jeder Wasserhahn nach der ersten Benutzung verkalkt. Wenn man die Saiten einmal auskocht, geht davon keine "Gefahr" aus.

Wie Kalksaiten wohl klingen? :rolleyes::D
 

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