Saite wird nicht ab genommen

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Samon
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Hallo Leute,

hab mir vor kurzem den 8 saiter Shecter damien elite 8 gekauft und spiele ein bisschen mit den tunings herum.
momentan hab ich folgendes: H E A D G H E H.
seitdem ich die höchste saite (H) aufgezogen hab wird die nicht mehr abgenommen...klingt garnixht bzw sehr leise und dumpf.
Die anderen hören sich so git wie immer an.

Kennt jemand sowas bzw hat jemand einen Lösungsvorschlag?

Danke im Voraus. :)
 
Eigenschaft
 
Naja, das klingt schon ein wenig Märchenhaft (für mich im Sinne von "kann nicht sein"...aber es gibt nichts was es nicht gibt an Instrumentenfehlern...),
deshalb schlage ich dir einfach mal eine einfache allgemeine Fehlersuche vor:

Deckt der PU die Saite ab?
Sonst irgendwelche losen Kabel Kontakte "Aussetzer", etc?
Ziehe die H Saite an anderer Position auf, gleicher Fehler?
Ziehe eine klingende Saite (z.B. E) an der H Position auf, gleicher Fehler?
Ziehe eine neue H Saite auf, gleicher Fehler?

Die Saite kann hin sein, der Pol vom PU kann ne Macke haben...
War das Problem bei anderen Tunings auch da?
Ist das Problem bei allen PU's da?

fauler_Zauber
 
so hab jezt eine e saite aufgespannt....die klingt zwar aber tz schwach.
andere H saite selbiges

hatte an dieser stelle vorher versucht eine saite mit a stimmung aufzuziehen.
ist mir aber bei dem versuch 4 mal gerissen.
kann da was kaputt werden dabei...bzw verstellen?
PU technisch.

ja egal in welcher schalung...mit der H saite klang garnichts..
mit der e besser...aber nicht so wie der rest...
 
Kann es sein dass die Saite nicht vernünftig geerdet ist? Vielleicht mal den Reiter an der Brück kontrollieren.
 
Das ändert aber doch nix dran, ob sie im Tonabnehmer ein Signal induziert?
 
Gegenfrage: Hat's denn vorher funktioniert? Tritt es bei Neck- und Bridge PU auf? die H ist aber nicht umwickelt oder?
Ansonsten mal den Klopftest machen und mit einem kleinen (!) Schraubendreher o.ä. auf das entsprechende Polepiece klopfen, sollte deutlich im Amp zu hören sein. Ist dies der Fall ist das Saitenmaterial schuld...
 
Hi,

die Stimmung HEADGHEH erscheint mir ja ein bisschen exotisch - darf man das so verstehen, dass Du eine tiefe H-Saite hast, danach 6 Saiten in E-Standard und dann eine noch höher gestimmte Saite?

Da würde mich natürlich interessieren, was für eine Saitenstärke Du verwendest, denn ab Werk ist die Damien ja so ausgelegt, dass zur Normalstimmung zwei tiefere Saiten hinzukommen. Nicht zuletzt ist die Mensur über 6 cm (!) länger als der Fender-Standard, das ist ja fast schon ein Shortscale-Bass :gruebel:. Da müsste die höchste Saite wirklich extrem dünn sein, um bei erträglicher Saitenspannung zur Standardstimmung zu passen.

Solltest Du da also eine .008 verwenden oder noch was dünneres (falls es das gibt...), wird es aber sehr schwer, eine ausgewogene Lautstärke zu erzielen, einfach aufgrund der mangelnden Masse bzw. magnetischen Anziehung. Wenn die Saite dann auch noch sehr stark gespannt ist - was ich auch daraus schließe, dass Dir in A-Stimmung schon zwei Saiten gerissen sind -, entwickelt sie nur einen sehr kleinen Schwingungsbauch, was sie nochmals dünner klingen lässt. Den Effekt kennt man ja von den PUs in Steg- und Halsposition. Am Hals wird ein identischer PU bei gleicher Entfernung zur Saite immer wesentlich fetter und lauter klingen.

Sollte ich mit meiner Vermutung richtig liegen, dann gibts leider kaum eine Lösung, außer einer anderen Gitarre mit kürzerer Mensur. 8-Saiter in Fender-Mensur sind ziemlich seltene Vögel, die Omen-8 ist eine Schecter mit kürzerer 26,5" Mensur, die aber immer noch 1 Zoll länger ist als das Fender-Maß. Ibanez hat meines Wissens immer 27" für Achtsaiter, nur ESP/LTD bietet verschiedene Modelle in 25,5" an. Da könnte man wohl eine .008er oder .009er aufziehen und die vielleicht auf H bekommen, ohne dass sie einem um die Ohren fliegt. Ich erinnere mich übrigens, dass Steve Vai mal erzählt hat, wie er bei der Universe (wohl die erste Serien-Sevenstring) anfangs mit einer höheren statt tieferen Saite experimentiert hat und es dann als nicht praktikabel aufgegeben hat.

Will man diesen enormen Tonumfang wirklich gut abdecken, führt mMn nichts an einer Gitarre mit Fanned Frets vorbei, also letztlich einem Instrument mit angepasster Mensur für jede Tonlage.

Gruß, bagotrix
 
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