Sade-Cover: Smooth Operator (Übungstrack)

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KRed
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Hallo, ich mal wieder :)

Leider in den letzten Wochen/Monaten kaum Zeit gehabt zum üben/basteln. Orientier mich gerade beruflich um...


Aber nun bin ich dann doch mal dazu gekommen, ein bisschen was zu machen. Da ich Moment gern Sade höre, hab ich einfach mal einen meiner Übungsbeats genommen, ein bisschen umgestrickt und "smooth operator" drübergesungen. Habe noch ne zweite Spur als background-Ergänzung eingesungen. Ist nur ein bisschen Spielerei zum Üben. Habe wieder lange überlegt, ob ich es hochladen soll, aber mich dann doch dazu durchgerungen :D

https://soundcloud.com/user-577181087/impro-smooth-operatorwav/s-zYIWn


Bin leider an manchen Stellen immer noch etwas wackelig/intonationsschwach. Treffe hier und da nicht so, wie ich das gerne möchte. Das kommt aber auch echt extrem auf die Tagesform an, ist mir mal wieder aufgefallen...manchmal geht wirklich überhaupt nix vernünftig und am nächsten Tag ist das auf einmal wieder ganz ok usw.
Und das "rec-Problem" habe ich auch immer noch. Aber ist schon etwas besser geworden.

Freue mich auf jede Art von feedback :)


Gruß
 
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Klingt gut. Ich habe mal einen eigenen Thread draus gemacht. Man sieht ja von außen sonst nicht, dass ein völlig neuer Track gepostet wurde.
 
Mir verschwindet die Stimme zu sehr im Mix und vor allem im eigenen Hall. Klingt so erst mal ganz gut, aber wirklich was zum Gesang zu sagen fällt mir da etwas schwer.
 
KRed
schöne idee und kommt für mich harmonisch rüber, gefällt mir gut, der backroundklang und ich finde es tonal nicht wackelig und auch die intonation ist, so weit das für mich zu hören ist sehr in ordnung.

ich vermute du willst da einen „elegischen“, fliesenden charakter haben und dies auch durch die von unten genommenen portament (verbundener weg vom tiefen zum hohen ton).
Kann man so machen.
Ich finde es wird dadurch für meinen geschmack zu weich im angriff der stimme, zu wenig kern in der sprache.
text energisch artikuliert sprechen, text singen im wechsel, da kann man den das „kernige in der stimme“ intensivieren, falls du das versuchen magst.
Schön, dass du’s geteilt hast!
Viele Grüße
Karin
 
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Hallo,

Danke für euer feddback :)


Klingt gut. Ich habe mal einen eigenen Thread draus gemacht. Man sieht ja von außen sonst nicht, dass ein völlig neuer Track gepostet wurde.

Ja, passt - macht wohl mehr Sinn


Mir verschwindet die Stimme zu sehr im Mix und vor allem im eigenen Hall. Klingt so erst mal ganz gut, aber wirklich was zum Gesang zu sagen fällt mir da etwas schwer.

Ja, ist im Nachhinein vielleicht ein bisschen zu viel Hall auf der zweiten Spur. Auf der Primärspur ist eigentlich sogar noch recht wenig Hall. Oder was meinst du mit "eigenem Hall"?


KRed
schöne idee und kommt für mich harmonisch rüber, gefällt mir gut, der backroundklang und ich finde es tonal nicht wackelig und auch die intonation ist, so weit das für mich zu hören ist sehr in ordnung.

ich vermute du willst da einen „elegischen“, fliesenden charakter haben und dies auch durch die von unten genommenen portament (verbundener weg vom tiefen zum hohen ton).
Kann man so machen.
Ich finde es wird dadurch für meinen geschmack zu weich im angriff der stimme, zu wenig kern in der sprache.
text energisch artikuliert sprechen, text singen im wechsel, da kann man den das „kernige in der stimme“ intensivieren, falls du das versuchen magst.
Schön, dass du’s geteilt hast!
Viele Grüße
Karin

Hallo Karin. Danke für den interessanten Input! Das kann ich ja mal in Zukunft probieren :)
Mit Portament meinst du wahrscheinlich das "Einschleifen" der Tonhöhen. Das mach ich in der Tat recht gerne, weil es irgendwie lebendiger klingt. Aber dein Ansatz klingt wie gesagt interessant. Werde ich mal in Erwägung ziehen. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich es ganz klar für technisch anspruchsvoller halte, die Tonhöhe von 0 auf 100 sofort akkurat zu treffen (wird im klassischen Gesang doch so gemacht, oder?), als das etwas weichere Einschleifen. Müsste das erstmal was mehr üben.


Gruß
 
Vielleicht ist es einfach schon die Dopplung, die mir so auffiel. Man weiß ja manchmal auch gar nicht was jetzt welche Spur ist. Geht ja oft ineinander über. Es zieht halt alles eine Fahne hinter sich her. Für das "Endprodukt" ist das nicht unbedingt schlecht, aber man weiß eben nicht wirklich, was dort wirklich gesungen wird und was durch Überlagerung und Effekte entsteht.
 
Bin leider an manchen Stellen immer noch etwas wackelig/intonationsschwach. Treffe hier und da nicht so, wie ich das gerne möchte.

und vor allem im eigenen Hall.

Das mit dem hall ist mir auch gleich sogar über den PC Lautsprecher aufgefallen. To much in my opinion.

Verwendest Du beim einsingen auf dem Monitor / KH auch Hall? Das schmeichelt zwar, aber ohne effekt auf dem Monitor intoniere ich zumindest besser. Wenn dann nur ein ganz klein wenig für das ego. Aber eher nur Live.
 
Vielleicht ist es einfach schon die Dopplung, die mir so auffiel.

Ja, das vermute ich fast. Wobei mir auch aufgefallen ist, dass es je nach Wiedergabegerät schon sehr unterschiedlich klingt....auf Kopfhörern bisher am "besten".


Das mit dem hall ist mir auch gleich sogar über den PC Lautsprecher aufgefallen. To much in my opinion.

Verwendest Du beim einsingen auf dem Monitor / KH auch Hall? Das schmeichelt zwar, aber ohne effekt auf dem Monitor intoniere ich zumindest besser. Wenn dann nur ein ganz klein wenig für das ego. Aber eher nur Live.

Beim Einsingen kriege ich meistens die "besten" Ergebnisse, wenn ich mich gar nicht über Lautsprecher/Kopfhörer mithöre. Das irritiert gerne mal ein wenig...





Ich habe eben nochmal eine Version hochgeladen, wo Hall/Echo auf beiden Spuren komplett auf null gedreht ist:

https://soundcloud.com/user-577181087/impro-smooth-operator-iiwav/s-6w02T




Gruß
 
Ich schon wieder,

Es hat doch bestimmt noch jemand Verbesserungsvorschläge, oder? :)



Gruß
 
Bin leider an manchen Stellen immer noch etwas wackelig/intonationsschwach.
Das sind die Punkte, die mir auch auffallen bei 1 und 2. Ich würde fast am ehesten versuchen genau da einzuhaken und daran zu arbeiten. Ich finde, dass deine Stimme sehr gut zu dem Stück passt, die klingt sehr angenehm. So viel erstmal zu dem ganz offensichtlichen.
 
Du machst quasi das beste daraus, was der steady-beat hergibt... kann als Interpretation durchaus so stehen bleiben, aber beim beat selbst gibt es (logischerweise) Optimierungspotential:
ein besseres Tempo finden (es wirkt relativ gehetzt).

Das Original lebt ja nicht wenig vom Abbremsen vor dem Refrain und dem dannn treibend einsetzenden Rhythmus... was mit durchlaufenden loops kaum nachzubauen ist. (stating the obvious)
Aber evtl findest du eine Variante, die dir einen entsprechenden Raum lässt, da können uU schon andere rhythmische Betonungen im beat etwas bewirken.

was das 'aufpeppen' von Stimmen allgemein angeht (mein Geschmack/Stil):
Main vocals fast dry bzw mit nur wenig Raumklang, background oder 2. Stimme mit längerem Ausklang.
An bestimmten Stellen (im Sinn von special fx) kopiere ich nur ein Fragment der Gesangsspur auf eine eigene Spur, die ggf einen sehr langen Ausklang oder wiederholendes Delay hat.
konstruiertes Beispiel: no need to ask, he'a a smooth operator (die fett markierten Teile)
 
Danke für eure Antworten :)


aber beim beat selbst gibt es (logischerweise) Optimierungspotential:
ein besseres Tempo finden (es wirkt relativ gehetzt).

Das Original lebt ja nicht wenig vom Abbremsen vor dem Refrain und dem dannn treibend einsetzenden Rhythmus... was mit durchlaufenden loops kaum nachzubauen ist. (stating the obvious)
Aber evtl findest du eine Variante, die dir einen entsprechenden Raum lässt, da können uU schon andere rhythmische Betonungen im beat etwas bewirken.

Ich muss dazu sagen, dass der Threadtitel etwas ungünstig ist - der Track sollte eigentlich "nur" ein Übungstrack sein. Dazu habe ich mir eben diese einfachen Loops zusammengeklimpert. Da kann man immer ganz nett mit üben, weil man da verschiedenste Dinge reinimprovisieren kann, was bei einem spezifischeren Beat meiner Meinung nach schwieriger ist. Klar, der Inhalt des Textes passt dann gerne mal nicht so da rein, das ist mir bewusst ;)



was das 'aufpeppen' von Stimmen allgemein angeht (mein Geschmack/Stil):
Main vocals fast dry bzw mit nur wenig Raumklang, background oder 2. Stimme mit längerem Ausklang.
An bestimmten Stellen (im Sinn von special fx) kopiere ich nur ein Fragment der Gesangsspur auf eine eigene Spur, die ggf einen sehr langen Ausklang oder wiederholendes Delay hat.
konstruiertes Beispiel: no need to ask, he'a a smooth operator (die fett markierten Teile)


Werde das demnächst mal so testen. Danke :)
 
Ich muss dazu sagen, dass der Threadtitel etwas ungünstig ist - der Track sollte eigentlich "nur" ein Übungstrack sein.

Das steht aber im Text. Und zur Not kann man einem Mod - also solchen Typen wie mir - einen besseren Titel vorschlagen.

Ich kann gern noch "Übungstrack" dazu schreiben - ich glaube aber nicht, dass sich dadurch andere Kommentare entwickelt hätten.

Grundsätzlich würde ich eher keine Übungen als Hörprobe posten, da fast niemand mir Argusaugen liest.
 
Das steht aber im Text. Und zur Not kann man einem Mod - also solchen Typen wie mir - einen besseren Titel vorschlagen.

Meine Aussage war nicht als "Seitenhieb" gedacht, falls Du das so aufgenommen hast :)
 
Dazu habe ich mir eben diese einfachen Loops zusammengeklimpert. Da kann man immer ganz nett mit üben, weil man da verschiedenste Dinge reinimprovisieren kann
das habe ich auch genau so verstanden - aber das muss ja kein Hinderungsgrund sein, es vom groove her etwas zu optimieren... gerade weil es vom Prinzip her ja recht gut geklappt hat.
(ein cover habe ich gar nicht erwartet)
 
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