Sackpfeifenunterricht

S
Sotaka
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Guten Tag,

Ich überlege jetzt seit einiger Zeit mich der Sackpfeife zu widmen. Ich bin am meisten intertessiert an der mittelalterlichen Version. Nun habe ich mich ja natürlich hier im Forum gründlich über die Unterschiede, etc informiert, und habe mal bei der örtlichen Musikschule angefragt, wie es mit dem Unterricht aussieht. Der Lehrer, an dieser Schule unterrichtet allerdings nur schottische Sackpfeife. Er meint aber, man könne sich über die schottische Sackpfeife der mittelalterlichen annähern und er hätte auch schon einige Schüler, die dies täten.

Was meint ihr dazu? Kann man dem Glauben schenken? Macht es wirklich Sinn so an die Sache heranzugehen? Ich lebe ja in einer großen Stadt und finde sicherlich jemanden, der mir gleich von anfang an mittelalterlichen Dudelsack beibringt. Jedoch wäre das sicher nicht gleich um die Ecke ;) Daher würde ich da schon Unterricht nehmen wollen, wenn es halt Sinn macht^^


Zur Dulcimer:
Ich habe heute bei meinem Vater eine verstaubte alte viersaitige(!) Dulcimer gefunden und habe mich erstmal darüber informiert und wollte gleich mal probieren, ob sich darauf spielen lässt allerdings habe ich im Internet nirgends etwas darüber aufspüren, auf welche Töne die vier Saiten denn nun gestimmt werden müssen.

Über 3-Saiter habe ich genug herausgefunden aber 4-Saiter scheinen selten zu sein^^ Oder ist das sogar ein ganz anderes Instrument? o.o
 
Eigenschaft
 
Also das mit dem Schottischen Sack und nachher annähern an Mittelaltersack ist, meiner Meinung nach, komplett Schwachsinn. Die Griffweise ist anders, die Tonlage ist anders, ... . Wenn du MA-Sack spielen willst, dann fang direkt damit an.
Zum Üben der Griffweise (und nur dafür!) tut's eine normale Schulblockflöte in offener Griffweise auch - falls du die überlegt haben solltest, einen Practice Chanter herzutun.

Woher kommst du denn?

Es grüßt,
 
Ich komme aus Berlin.

Und ich habe mir eigentlich noch garnicht groß überlegt irgendwas zu kaufen^^
Das werde ich dann wohl mit dme Lehrer besprechen, bei dem ich dann letztendlich Unterricht nehmen werde. Aber es freut mich zu hören, dass die Jahre in der musikbetonten Schule, auf der man ja praktisch zum Flöte lernen und ständig spielen gezwungen wird, vielleicht nicht ganz umsonst waren =D
 
Berlin? Oh, der nächste Weg von mir.. 750km *G*

Ich geb dir mal nen Tipp: geh am Mittwochabend in's "ARCANOA", wenn das noch nicht kennst. Da ist immer Mittelaltertreff, meistens mit Musik.
Das Arcanoa is in Kreuzberg (Am Tempelhofer Berg 8; www.arcanoa.de), sprichst einfach mal einen der Dudelsackspieler an oder fragst nach Dennis/Nixxus und sagst ihm nen schönen Gruß vom Abraxas mit S =)

Es grüßt,
 
Hi Sotaka,

ich überlege auch schon seid einiger Zeit mit dem Dudelsack spielen anzufangen. Möchte auch gerne den Mittelalterlichen Stil erlernen. Wie es der Zufall möchte komme ich auch aus Berlin.

Jetzt habe ich mir doch gedacht vielleicht möchtest du dich ja mit mir zusammentun und wir gehen die Sache gemeinsam an.

würde mich über eine Antwort freuen.

derHaui!
 
Alsod ass es absoluter Schwachsinn ist mit einem schottischen zu spielen und dann umzusteigen denke ich nicht:

Es ist schlicht und einfach ein gutes Training für Finger, Lunge und Spieldruck. Natürlich wäre es besser gleich so anszufangen, aber immerhin.

Ich kann abver dazu raten, sich das ganze selber beizubringen, die Griffweise ist nicht schwer und das Gefühl für den Spieldruck muss man eh selber herausfinden. Also ist Unterricht halt eh im grunde Geldverschwendung, wie ich finde.
 

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