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violdaga22
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Ich spiele Nylon , bin technisch recht versiert (klassisch ausgebildet, viel Flamenco gemacht, jetzt Jazz) und gerade dabei, mein Plektrumspiel knackiger zu machen.
Ich schaffe rechts nicht annähernd das, was ich links schaff. Links schaff ich "mit links" 16 Töne pro Takt in Tempo 1/4 = 180 .
Aber ich finde keinen guten Ruhepunkt für den rechten Arm und nach 3 Stunden üben fällt mir der Arm ab, weil ich den Arm
völlig absurd in einer bestimmten Haltung stabilisieren muss.
Dazu ein Paar Details:
1.) Ich bin groß, hab lange Arme, also scheidet die Al dimeola Version aus (= Ellenbogenkehle auf die Gitarrenzarge) ,
Ergebnis wäre: meine recht Hand kommt zu nahe am Griffbrett aus, Saite schlabbert zu sehr und
das Plektrum "greift" ab nem bestimmten Tempo nicht mehr richtig. Plektrum sollte also eher in der MITTE zwischen Saitenhalter und Schalloch auskommen.
2.) Ich möchte gern einen knackigen Ton , nicht dieses Jazz-Schluffi , bei dem man das Plektrum weich zwischen den Fingern hält.
Dann schon eher Gypsy-Knack !
3.) Hab gerade ne Nylon Cutaway mit Übergröße-Korpus, das gefällt mir schon wesentlich besser.
Außerdem probiere ich gerade diese verstellbare Dreieck- Stütze mit Haftnoppen, die man benutzt,
um das Instrument höher zu bekommen. Das ist auch total klasse, ich "treffe" die Saiten wesentlich besser
(d.h. der Ruhepunkt ist einfach besser) , mit dem Ergebnis, dass ich im Moment statt 2 Stunden meine 5 Stunden Plektrumübungen mache.
Und wieder ziehts im rechten Arm (Oberarm), in dem Muskel, den ich "brauche" (aber eben eigentlich nicht brauchen sollte!),
um den Arm zu stabilisieren.
4.) Richtig entspannt ist der rechte Arm nur in einer fast LIEGEPOSITION, also im Sessel oder Bürostuhl sehr stark nach hinten gelehnt,
Dann liegt der recht Arm optimal entspannt auf , aber so brauche ich die linke Hand zum Stabilisieren.
Und das geht bei 520 Tönen pro Minute auch nicht lange gut! (keine Angst: ich finde Al Dimeola langweilig, er improvisiert kaum,
sondern spielt nur Skalen. Aber nichtsdestweniger fänd ichs bei bestimmten Stellen klasse, in einer sehr hohen Geschwindigkeit
von A nach B zu kommen.
5.) Ich will die Variante " Handgelenk auf den Saitenhalter legen" nicht vollkommen ausschließen. Aber selbst da bleibt das Problem der Armlänge,
d.h. ich müßte meinen Arm quasi in der Luft fixieren, bzw. aus dem Nichts gegen genau diese Stelle "drücken". "Aufliegen" im eigentlichen Sinne
würde die Hand ja nur , wenn man liegt. Alles andere braucht einen Ruhepunkt. Aber welchen ?
Hab gestern einen Gummihandschuh zerschnitten und den verbleibenden fingerlosen Teil wie eine Kassierer - Manschette auf die entsprechende Stelle am rechten Unterarm gestreift,
damits rutschfrei wird: Genial ! Nur das Ding war zu eng und sieht in hellgrün oder rosa auch ziemlich Scheiße aus haha
Wer von euch kann virtuos mit Plektrum spielen und hat das Problem gelöst?
Liebe Grüße in die virtuelle Gitarrenwelt !
Ich schaffe rechts nicht annähernd das, was ich links schaff. Links schaff ich "mit links" 16 Töne pro Takt in Tempo 1/4 = 180 .
Aber ich finde keinen guten Ruhepunkt für den rechten Arm und nach 3 Stunden üben fällt mir der Arm ab, weil ich den Arm
völlig absurd in einer bestimmten Haltung stabilisieren muss.
Dazu ein Paar Details:
1.) Ich bin groß, hab lange Arme, also scheidet die Al dimeola Version aus (= Ellenbogenkehle auf die Gitarrenzarge) ,
Ergebnis wäre: meine recht Hand kommt zu nahe am Griffbrett aus, Saite schlabbert zu sehr und
das Plektrum "greift" ab nem bestimmten Tempo nicht mehr richtig. Plektrum sollte also eher in der MITTE zwischen Saitenhalter und Schalloch auskommen.
2.) Ich möchte gern einen knackigen Ton , nicht dieses Jazz-Schluffi , bei dem man das Plektrum weich zwischen den Fingern hält.
Dann schon eher Gypsy-Knack !
3.) Hab gerade ne Nylon Cutaway mit Übergröße-Korpus, das gefällt mir schon wesentlich besser.
Außerdem probiere ich gerade diese verstellbare Dreieck- Stütze mit Haftnoppen, die man benutzt,
um das Instrument höher zu bekommen. Das ist auch total klasse, ich "treffe" die Saiten wesentlich besser
(d.h. der Ruhepunkt ist einfach besser) , mit dem Ergebnis, dass ich im Moment statt 2 Stunden meine 5 Stunden Plektrumübungen mache.
Und wieder ziehts im rechten Arm (Oberarm), in dem Muskel, den ich "brauche" (aber eben eigentlich nicht brauchen sollte!),
um den Arm zu stabilisieren.
4.) Richtig entspannt ist der rechte Arm nur in einer fast LIEGEPOSITION, also im Sessel oder Bürostuhl sehr stark nach hinten gelehnt,
Dann liegt der recht Arm optimal entspannt auf , aber so brauche ich die linke Hand zum Stabilisieren.
Und das geht bei 520 Tönen pro Minute auch nicht lange gut! (keine Angst: ich finde Al Dimeola langweilig, er improvisiert kaum,
sondern spielt nur Skalen. Aber nichtsdestweniger fänd ichs bei bestimmten Stellen klasse, in einer sehr hohen Geschwindigkeit
von A nach B zu kommen.
5.) Ich will die Variante " Handgelenk auf den Saitenhalter legen" nicht vollkommen ausschließen. Aber selbst da bleibt das Problem der Armlänge,
d.h. ich müßte meinen Arm quasi in der Luft fixieren, bzw. aus dem Nichts gegen genau diese Stelle "drücken". "Aufliegen" im eigentlichen Sinne
würde die Hand ja nur , wenn man liegt. Alles andere braucht einen Ruhepunkt. Aber welchen ?
Hab gestern einen Gummihandschuh zerschnitten und den verbleibenden fingerlosen Teil wie eine Kassierer - Manschette auf die entsprechende Stelle am rechten Unterarm gestreift,
damits rutschfrei wird: Genial ! Nur das Ding war zu eng und sieht in hellgrün oder rosa auch ziemlich Scheiße aus haha
Wer von euch kann virtuos mit Plektrum spielen und hat das Problem gelöst?
Liebe Grüße in die virtuelle Gitarrenwelt !
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