Rückkopplungsproblem! - Ibanez PM35 NT Pat Metheny - Brauche eure Hilfe!

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RichardK
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Hallo,

ich habe ein Rückkopplungsproblem mit einer neuen Ibanez PM35 NT Pat Metheny Halbresonanz(Jazz)Gitarre.
Ich spiele sie über einen Hughes & Kettner Edition Tube (20 Watt Vollröhre).
Die Gitarre hat einen wunderbaren Klang, doch bei eine gewissen Lautstärke (leicht über Zimmerlautstärke) fangen einige Frequenzen an zu "dröhnen". Wenn ich den Amp ein wenig mehr aufdrehe, wird dieses Dröhnen zu Rückkopplung.
Auch zwei andere Amps (kleine Transitorverstärker) habe ich getestet, gleiches Resultat! Ich rede hier nicht von hohen Lautsärken! Irgendwann ist Rückkopllung klar, doch habe ich das ungute Gefühl, dass diese Gitarre seeehr anfällig ist.
Ist jemand mit dem Problem vertraut??
Hat jemand Erfahrung mit der Ibanez PM35 NT Pat Metheny??
Wär super, wenn ihr mir weiterhelfen könntet!
Danke!
 
Eigenschaft
 
Also bei einer Gitarre von über 700 Euro hört sich das nach PU Fehler an?! Wie lang hast du die Gitarre schon? Sind die Original PU drinnen oder hat da wer rumgepfuscht? Eventuell PU neu wachsen?
Redest du eh von Rückkopplung im cleanen Bereich? Fragen über Fragen ;)
 
Also bei einer Gitarre von über 700 Euro hört sich das nach PU Fehler an?!
was soll das den heißen? ;)
Also normaler weiße sind die Archtops gitarren sehr rückkuplungsempfindlich, da sie keinen sustain blok haben wie die es-335 und die PUs einfach auf die decke montiert werden vllt liegst daran
Grüße
 
hilft da vllt ein noise gate?
 
was soll das den heißen? ;)
Also normaler weiße sind die Archtops gitarren sehr rückkuplungsempfindlich, da sie keinen sustain blok haben wie die es-335 und die PUs einfach auf die decke montiert werden vllt liegst daran
Grüße

Also ich hab diese Gitarre schon mehrmals live in einem Jazzclub gehört und da war nix mit übersteuern. Und wenn das schon bei Zimmerlautstärke passiert?
 
@ Duschmeister
ich meinte dass mit dem 700€
 
Ähm, vielleicht war das Wienerisch ;) Ich wollte damit ausdrücken das eine Gitarre, die um die 700 Euro kostet nicht anfällig für Rückkoppelung bei etwas erhöhter Lautstärke sein soll :)
 
Also bei einer Gitarre von über 700 Euro hört sich das nach PU Fehler an?! Wie lang hast du die Gitarre schon? Sind die Original PU drinnen oder hat da wer rumgepfuscht? Eventuell PU neu wachsen?
Redest du eh von Rückkopplung im cleanen Bereich? Fragen über Fragen ;)

Ja, ich rede von Rückkopplung im cleanen Berreich! Nee, die Gitarre ist ganz neu, da wurde nichts dran rumgefuscht... Also Rückkopplungsprobleme bei Halbresonanzgitarren setzen ja immer irgendwann ein, aber ich hab echt das Gefühl, dass diese Gitarre seeeeehr anfällig ist. Noch nicht mals meine Western, Gibson Hummingbird mit Serienmäßigem Tonabnehmer, entwickelt am gleichen Amp so schnell Rückkopplung... Kann das sein? Kenn mich echt nicht mit Jazz-Gitarren aus, darum frag ich!
 
Ibanez PM35 NT Pat Metheny Halbresonanz(Jazz)Gitarre.

Also normaler weiße sind die Archtops gitarren sehr rückkuplungsempfindlich, da sie keinen sustain blok haben wie die es-335

Das würde sich widersprechen, und da gucke ich mir jetzt die Gitarre erstmal im Internet an, um zu sehen, ob es eine "Halbresonanz" alias Semiakustik ist (= mit Sustainblock) oder eine "Vollresonanz" (= ohne Sustainblock).

So - "Zargentiefe 70mm" laut Onlineshop sieht mir doch sehr nach einer Vollakustik-Gitarre aus. Die ist merklich anfälliger gegen Rückkopplung als eine Semiakustik.

Nun ist noch die Frage zu klären, welche Art Rückkopplung es ist - ist es ein "Quietschen" ähnlich eines rückkoppelnden Mikrofons, dann ist's der Tonabnehmer, ist es einfach "normale" Rückkopplung, dann sind die üblichen Tipps zu geben:
Wegdrehen vom Verstärker, Lautstärke reduzieren, Bass reduzieren, bei "Nichtspielen" schnell sein mit dem Griff zum Lautstärkeregler.

Kann das sein? Kenn mich echt nicht mit Jazz-Gitarren aus, darum frag ich!
Wenn es das "normale" Rückkoppeln ist, dann könnte es z.B. auch am Output des Tonabnehmers und an den Frequenzen liegen.
 
Einen Tipp habe ich noch, meine Epiphone Casino kann nämlich auch gut Rückkoppeln, auch sie hat keinen Sustainblock. Es gibt immer einen Platz im Zimmer, wo die Rückkopplung wesentlich geringer ist als an anderen Stellen. Diesen Platz muss man suchen und dort stehen/sitzen, wenn man spielt. Verbessern kann man das noch, indem man sich um die eigene Achse dreht, bis die optimale Stellung im "Schatten der Rückkopplung" gefunden ist.
Die Bauweise ohne Sustainblock ist eben echt Vintage und technisch so richtig überholt. Solche Gitarren werden von echten Individualisten gespielt, ähnlich wie Typen, die eine Ente fahren... :p

In meinem "Arbeitszimmer" stehe ich ca 4m von den Verstärkern entfernt und habe bei vertretbarer Lautstärke keine Rückkopplungen mit der Casino.
Im vergangenen Jahrhundert gab es diese Probleme mit der Rückkopplung häufig auch Live auf der Bühne. Die Verstärker in der Aera vor den Plexis hatten eine chronisch zu geringe Leistung und mussten permanent am Linksanschlag gefahren werden. Jetzt noch die richtige Gitarre und das Pfeifkonzert kann beginnen. :D
Wenn man bei (Live-) Konzerten der Beatles auf John und George mit ihren Casinos achtet, dann kann man gut beobachten, wie sie nahezu unbeweglich an ihrem Platz stehen.
Die Nachteile dieser Gitarren werden für mein Empfinden durch ihren tollen Klang aufgewogen.:great:
 
Wie die anderen schon sagten, du hast eine klassische Rückkopplungsgitarre gekauft.
Die Kopplung kannst du nun entweder bekämpfen,
- indem du die Gitarre umbaust (Erhöhung der Deckenschwungmasse/Fixierung der Brücke)
- indem du einen FB-destroyer verwendest

Oder du kaufst gleich eine andere Gitarre.
Oder du spielst über Kopfhörer.

Naja. Du machst das schon. ;)
 

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