Rückkopplung der Pu's

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Para-Dox
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hi zusammen

Hab mich schon ein paarmol gefragt, wie sich so eine Rückkopplung anhört, was man dagegen machen kann und das IBIs anfällig sind.

Hab meine IBI 520FM mit Duncan designed Tonabnehmern drinne und gestern ist was komisches geschehen.

hab gestern ein Riff gespielt und am Schluss kommt ein D-Powerchord (auf der E-Saite).
Hat sich für mich sehr steril angehört, also hab ich dort über die 3 Saiten nen Harmonic Squirl (keine Ahnung wie das heisst, man schlägt mit dem Plek an und komm dann mit dem Daumen ganz leicht auf die Saite, gibt ne Art Flageolet (scheiss Wörter)).

Mit der Zeit entwickelte sich dann ein ganz komischer Ton. Zuerst brummt im Amp, dann kommt ein ganz heller Ton raus, wenn man dann die 3 Saiten bendet brummts wieder, danach kommt wieder so ein schriller Ton.
Also ich dann alle Saiten dämpfte und wieder loslies kam der Ton von alleine. Ist das die Rückkopplung?

Ich muss vielleicht noch sagen, dass ich die PU Poti's voll auf hatte und den Amp auch ziemlich aufgedreht hatte.

Wie kann man sowas umgehen? Wie kann man es extra machen?

Btw: Hört sich so an, wie wenn man die Gitarre an den Amp hält, dann wird der Ton auch so.

Gru

P.S: Sorry für die Schreibfehler etc. aber hab Stress. Hab das ganze jetzt in etwa 1 Minute geschrieben.

bYe
 
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hi zusammen

Hab mich schon ein paarmol gefragt, wie sich so eine Rückkopplung anhört, was man dagegen machen kann und das IBIs anfällig sind.

da hast du wohl ein erlebt.

Erzeugen kannst du einfach eine, indem du nen Akkord ausklingen lässt (stark verzerrt am besten) und dich vor einen Amp stellst. Hört sich schon cool an, find ich.

wie man das vermeiden kann: einfach die seiten beim nicht spielen abdämpfen. und ja bei flagolett tönen passieren die ziemlich schnell.

hab auch ne ibanez sz, passiert da doch relativ häufig. ich spiel aber auch relativ laut
 
Um Rückkopplungen zu vermindern gibt es folgende Möglichkeiten :

1. Nicht zu nah am Amp bzw. an der Box stehen.
2. Höhen absenken und mehr Mitten reindrehen.
3. Nur so viel Gain wie nötig verwenden.
4. Tone Poti nur so weit wie nötig aufdrehen.
5. Gesamtlaustärke senken und den Amp wirklich nur so laut wie nötig machen.
6. Ein Noisegate zwischenschalten.
7. Pickups tauschen oder wachsen lassen. Billige Pickups neigen zur Mikrophonie, besonders Single Coils sind anfällig dafür !

Meist ist die Rückkopplungsanfälligkeit halt auch eine Frage des eigenen Sounds. Wie oben beschrieben, sollte man es mit den Höhen und mit dem Gain nicht übertreiben. Hier gilt : Mehr Mitten, weniger Gain.
Dann ist Deine Positionierung auch recht wichtig. Direkt vor'm Amp stehen ist nicht, und schon garnicht in Richtung Speaker gedreht. Also immer schön mit dem Rücken zum Amp und weiter entfernt stehen.
Beim Proben oder bei Gigs solltet ihr darauf achten, wirklich nur so laut aufzudrehen, wie nötig. Man hat natürlich schlechte Karten, wenn der Drummer draufhaut wie ein Tier. Eventuell sollte dieser sich etwas zügeln, um die Gesamtlautstärke drücken zu können.
In kleinen Räumen wird es sowieso schwierig, weil in diesen der Amp mehr zum Koppeln neigt. Aber an einem kleinen Proberaum kann man ja schlecht etwas ändern. Also die oben genannten Tips befolgen und Dein Problem wird sich bessern.

Übrigens : Wenn Du ein Feedback mit Absicht erzeugen willst, mach einfach das Gegenteil von dem oben Beschriebenen ;) :D
 
hab das gestern auch gemerkt. aber extremstens die rückkopplung, so laut dass die nachbarn runtergekommen sind :D
 

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