rückkoppel-unempfindlichstes mikrofon

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gouda
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bin bassist und singe öfters mal die 2. stimme in unsrer rockband. bin auf der suche nach nem geeigneten mikrofon. bis jetzt hatte ich ein altes behringer. sollte möglichst unempfindlich gegen rückkoppeln sein. die qualität des klangs steht an 2. stelle. der preis spielt untergeordnete rolle, d.h. darf auch 200 euro kosten. mit welchen habt ihr gute erfahrungen gemacht?

gouda
 
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gouda schrieb:
bin bassist und singe öfters mal die 2. stimme in unsrer rockband. bin auf der suche nach nem geeigneten mikrofon. bis jetzt hatte ich ein altes behringer. sollte möglichst unempfindlich gegen rückkoppeln sein. die qualität des klangs steht an 2. stelle. der preis spielt untergeordnete rolle, d.h. darf auch 200 euro kosten. mit welchen habt ihr gute erfahrungen gemacht?

gouda

Beyerdynamik TXG 58 ist das billigste, und wohl vom sound her besser als das SM-58. Wenn du eins willst, wo du in die Ecke werfen kannst solltest du das AKG nehmen (nahme fällt mir jetzt net ein...)

Am besten mal selbstausprobieren.
 
Hallo gouda,

die Rückkoppelfestigkeit wird in erster Linie über die Richtcharakteristik gemacht.
Für Live-Gesang sollte man unbedingt eine Nierencharakteristik nutzen - besser noch Supernierencharaktersitk.

Dabei ist es auch ganz wichtig wie die Richtcharakteristik sich über den gesamten Frequenzbereich verhält. Es nützt recht wenig wenn ein Mikrofon bei einem 1 kHz eine Nierencharakteristik aufweist, bei 2 kHz aber in Richtung Kugel geht. Dann koppelt das Mikro eben bei 2 kHz.

In guten Datenblättern sind deshalb immer Richtcharakteristiken bei mehren Frequenzen abgedruckt. Bei günstigen Mikros ist meist nur bei 1 kHz die Richtcharakteristik angegeben.

Nun zu einer Produktempfehlung (natürlich stark Shure geprägt :)

Die Mikrofone der Beta-Serie weisen meist eine Supernierekcharakterisik auf, die über den gesamten Frequenzbereich sehr konform bleibt.

Als Standart Mikro aus dieser Serie: Beta 58. Dynamisches Gesangsmikro.

Shure Beta 58A

Besten Gruß
 
inveteracy schrieb:
Beyerdynamik TXG 58 ist das billigste, und wohl vom sound her besser als das SM-58. Wenn du eins willst, wo du in die Ecke werfen kannst solltest du das AKG nehmen (nahme fällt mir jetzt net ein...)

Am besten mal selbstausprobieren.

ich seh mich grad selbst um ein neues mikro um, daher hab ich die ganzen alten threads hier entdeckt...also hierbei muss ich aber mal widersprechen, das ist kompletter blödsinn. erstens heisst es nicht TXG sondern TGX (aber das meintest du vermutlich eh) und zweitens ist es bloß ein billiger nachbau des SM58 von shure! ich war zwar früher mit dem tgx58 zufrieden, seitdem ich mir aber vor einigen jahren das sm58 geleistet hab liegt das tgx58 nur noch rum. vom preis/leistungsverhältnis sind beide mikros in ordnung, aber das sm58 von shure ist doch um einiges besser vom sound...
mein nächstes mikro wird übrigens mit 90%-iger wahrscheinlichkeit das shure beta 58A...*freu*

und falls es noch relevant ist: für die zweite stimme tuts natürlich auch das TGX58, aber ich würd (sofern geld vorhanden) trotzdem eher zu besserem greifen (sm58 od. beta58a)
 
Hab mir heute das Beta 58 gekauft.. Mit dem SM hatten wir hin und wieder Koppelprobleme, mit dem Beta nicht mehr. Und auch der Sound ist viel besser. Hab u.a. noch das Sennheiser E945 getestet, aber das klang zu trocken irgendwie...
 
Hi,

dann werf ich doch einfach mal noch einen Kandidaten in die Runde - mein persönliches Lieblingsmic das EV ND767 - da koppelt nüscht (es sein denn es liegt vor der Box ;) ), klingt klasse und hat einen tollen Output.

Liebe Grüße, Eike
 
Eike schrieb:
Schön noch ein "EV-FAn" ;)

Das ND967 kenn ich auch - mein Bruder hat eines. Was mich bei dem Mic immer ein wenig irritiert ist der im Gegensatz zum ND767 eingeschränkte Frequenzbereich. Live konnte ich das allerdings auch nicht als Nachteil merken.

dto. - der soundformende, markante und durchsetzungsfähige Bereich (bei Gesangsmikros) spielt sich allerdings zwischen 2 und 5 kHz ab. Insofern ist es live eigentlich völlig wurscht, ob das Ding bis 20 oder 22 kHz hochgeht.
Übrigens: wir arbeiten wohl schon seit nahezu 20 Jahren mit N/D-Mikes von EVoice, insgeheim bin ich jedoch absoluter AKG- und beyerdynamic-Fan ;)
 

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