dodl
Registrierter Benutzer
Hallo,
Kurze Frage zu Feedbackproblemen...
Ich bin seit etwa einem halben Jahr immer oefter auf Clubgigs unterwegs. Ursprünglich hab ich ausschliesslich Sprachbeschallung gemacht, hin und wieder ein paar bands open Air oder auch bei uns im Saal den ich in und auswendig kenne, ebenso die PA. Da lauft alles prima.
Probleme hab ich bisweilen bei Locations und bands die ich garnicht kenne. Mal hab ich abartigen Buehnenpegel, sodass ich eh schon nurmehr die Vocals versuche ueber die plombierte PA zu bringen (scheinbar ein unlösbares Problem), UND aktuell eine unplugged Veranstaltungsreihe, bei der ich bisweilen mit Feedbackproblemen kämpfe.
Grad letzten Samstag brauchte ich fast eine Minute bis ich eine Kalimba soweit im Griff hatte, dass man sie gut raushoerte ohne dabei ein Pfeiffkonzert zu veranstalten. Problem ist hier, dass ich den Gain bei solchen Instrumenten einfach ziemlich aufgerissen habe, und ja auch irgendwie im akustisch eh schon unguenstigen Raum ueber den Lärm aus dem Publikum drueber muss. Das geht beim Soundcheck, das haut beim Auftritt nicht mehr hin, selbst wenn ich Mic und Monitorposition markiere. Oft reichen da 10cm, die der Act das Mic verschiebt und schon ist alles hinueber.
Oder der Sänger hat nen Joint zuviel und stuetzt sich mit der Nase am Beta57 ab, und singt gezielt unter dem mic vorbei (grad beim Beta ein Horror, dabei haetts so gut zu seiner Stimme gepasst).
Zum eigentlichen Problem - mit nem beherzten rausnotchen mit einem der parametrischen EQ's ist das Problem schnell behoben, wenn ich nur nicht immer die Frequenz viel zu hoch schaetzen wuerde. Mir fehlt hier eindeutig die Uebung. Auf nem Kongress mit Headset und Riesenbuehne incl. weit davor geflogener PA und ohne Monitor hab ich solche Probleme eher selten.
So passiert es schon mal dass es bei 1,4k pfeifft und ich am EQ bei 2k fischen gehe...
Die Idee waere nun, am ohnehin nicht genutzen Monitor Out vom Pult (01V, in kuerze 01V96) mit anliegendem Frontmix einen Laptop mit RTA dranzuhaengen, der mir dann fuer ein schnelles Eingreifen ja wunderbar den Frequenzbereich anzeigen sollte. Dort zieh ich dann einfach mal beherzt runter und kann ja dann den Q so lang erhoehen bis ich wieder am klingeln bin. Kann das hinhauen?
Auf den monitoren hab ich das Problem eher weniger, die letzten male koppelte ich ueber die Front.
Jetzt steh ich grad total auf der Leitung...
Durschschleifen ueber nen PC will ich nicht, aber wenn ich den Frontmix auf den Monitor out lege, muss ich es ja auch so sehen?
danke
martin
Kurze Frage zu Feedbackproblemen...
Ich bin seit etwa einem halben Jahr immer oefter auf Clubgigs unterwegs. Ursprünglich hab ich ausschliesslich Sprachbeschallung gemacht, hin und wieder ein paar bands open Air oder auch bei uns im Saal den ich in und auswendig kenne, ebenso die PA. Da lauft alles prima.
Probleme hab ich bisweilen bei Locations und bands die ich garnicht kenne. Mal hab ich abartigen Buehnenpegel, sodass ich eh schon nurmehr die Vocals versuche ueber die plombierte PA zu bringen (scheinbar ein unlösbares Problem), UND aktuell eine unplugged Veranstaltungsreihe, bei der ich bisweilen mit Feedbackproblemen kämpfe.
Grad letzten Samstag brauchte ich fast eine Minute bis ich eine Kalimba soweit im Griff hatte, dass man sie gut raushoerte ohne dabei ein Pfeiffkonzert zu veranstalten. Problem ist hier, dass ich den Gain bei solchen Instrumenten einfach ziemlich aufgerissen habe, und ja auch irgendwie im akustisch eh schon unguenstigen Raum ueber den Lärm aus dem Publikum drueber muss. Das geht beim Soundcheck, das haut beim Auftritt nicht mehr hin, selbst wenn ich Mic und Monitorposition markiere. Oft reichen da 10cm, die der Act das Mic verschiebt und schon ist alles hinueber.
Oder der Sänger hat nen Joint zuviel und stuetzt sich mit der Nase am Beta57 ab, und singt gezielt unter dem mic vorbei (grad beim Beta ein Horror, dabei haetts so gut zu seiner Stimme gepasst).
Zum eigentlichen Problem - mit nem beherzten rausnotchen mit einem der parametrischen EQ's ist das Problem schnell behoben, wenn ich nur nicht immer die Frequenz viel zu hoch schaetzen wuerde. Mir fehlt hier eindeutig die Uebung. Auf nem Kongress mit Headset und Riesenbuehne incl. weit davor geflogener PA und ohne Monitor hab ich solche Probleme eher selten.
So passiert es schon mal dass es bei 1,4k pfeifft und ich am EQ bei 2k fischen gehe...
Die Idee waere nun, am ohnehin nicht genutzen Monitor Out vom Pult (01V, in kuerze 01V96) mit anliegendem Frontmix einen Laptop mit RTA dranzuhaengen, der mir dann fuer ein schnelles Eingreifen ja wunderbar den Frequenzbereich anzeigen sollte. Dort zieh ich dann einfach mal beherzt runter und kann ja dann den Q so lang erhoehen bis ich wieder am klingeln bin. Kann das hinhauen?
Auf den monitoren hab ich das Problem eher weniger, die letzten male koppelte ich ueber die Front.
Jetzt steh ich grad total auf der Leitung...
Durschschleifen ueber nen PC will ich nicht, aber wenn ich den Frontmix auf den Monitor out lege, muss ich es ja auch so sehen?
danke
martin
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