Rockin'Daddy
Mod Emeritus
Hallo Männers!
In der SuFu waren schon einige Beiträge darüber zu finden, aber wirklich hilfreich war es nicht.
Ich habe auf meiner Epi '56 Gold Top eine Göldo-Rollerbridge montiert (da Düsenberg D-7 bestückt) und es war rein akustisch eigentlich nicht wirklich ein Sustainverlust festzustellen.
Da ich für meine Musikrichtung recht viel Vibrato einsetzen muß und ich bei meiner Epi-295 schon öfters das Problem hatte, das die durch das Vibrato "gelockerten" Saiten nicht mehr in ihre ursprüngliche Stimmung zurückfinden, war die Rollenbrücke eigentlich meine große Hoffnung.
Die eigentlich montierte Tun-o-matic Brücke in Verbindung mit den P-90 war einfach sagenhaft in punkto Druck,Twäng und Sustain, herrlich agressiv und bissig.
Gestern also die erste Probe mit dem Göldo. Und?
Aus der einst so bissigen Gitte ist ein lahmer Gaul georden!
Statt einem dreckigen "Peng" ist es nunmehr nur noch ein lasches "Buuuääähhnng", das da aus meinem Amp süppt.
Klingt mehr nach dickbauchiger Jazzklampfe mit 13-56er Flatwounds, als LP mit P-90 und 10-46ern.
Mir war bewußt, das die Brücke die Charakteristik beeinträchtigt, aber daß das so extrem wird...
Der Saitenwinkel ist schon extrem steil und der Druck auf den Steg sollte allemal reichen. (Läßt sich am Bigsby eh nicht ändern)
Liegt es jetzt daran, daß die Saiten auf dem Rollensteg mehr Auflagefläche haben und die beweglichen Teile viel schlucken?
Läßt sich dieser Verlust irgendwie kompensieren?
Das tremolieren an sich läuft nämlich mit der Rollerbridge bedeutend weicher und ist auch stimmstabiler.
Gibt es irgendwelche Tricks und Kniffe, um zumindest wieder ansatzweise zum alten Ton zurückzufinden?
Ich verlange ja nicht, die Gesetze der Physik außer Kraft zu setzen, aber, verdammt noch mal, da muß es doch eine Möglichkeit geben!
Mit verzweifelten Grüßen
In der SuFu waren schon einige Beiträge darüber zu finden, aber wirklich hilfreich war es nicht.
Ich habe auf meiner Epi '56 Gold Top eine Göldo-Rollerbridge montiert (da Düsenberg D-7 bestückt) und es war rein akustisch eigentlich nicht wirklich ein Sustainverlust festzustellen.
Da ich für meine Musikrichtung recht viel Vibrato einsetzen muß und ich bei meiner Epi-295 schon öfters das Problem hatte, das die durch das Vibrato "gelockerten" Saiten nicht mehr in ihre ursprüngliche Stimmung zurückfinden, war die Rollenbrücke eigentlich meine große Hoffnung.
Die eigentlich montierte Tun-o-matic Brücke in Verbindung mit den P-90 war einfach sagenhaft in punkto Druck,Twäng und Sustain, herrlich agressiv und bissig.
Gestern also die erste Probe mit dem Göldo. Und?
Aus der einst so bissigen Gitte ist ein lahmer Gaul georden!
Statt einem dreckigen "Peng" ist es nunmehr nur noch ein lasches "Buuuääähhnng", das da aus meinem Amp süppt.
Klingt mehr nach dickbauchiger Jazzklampfe mit 13-56er Flatwounds, als LP mit P-90 und 10-46ern.
Mir war bewußt, das die Brücke die Charakteristik beeinträchtigt, aber daß das so extrem wird...
Der Saitenwinkel ist schon extrem steil und der Druck auf den Steg sollte allemal reichen. (Läßt sich am Bigsby eh nicht ändern)
Liegt es jetzt daran, daß die Saiten auf dem Rollensteg mehr Auflagefläche haben und die beweglichen Teile viel schlucken?
Läßt sich dieser Verlust irgendwie kompensieren?
Das tremolieren an sich läuft nämlich mit der Rollerbridge bedeutend weicher und ist auch stimmstabiler.
Gibt es irgendwelche Tricks und Kniffe, um zumindest wieder ansatzweise zum alten Ton zurückzufinden?
Ich verlange ja nicht, die Gesetze der Physik außer Kraft zu setzen, aber, verdammt noch mal, da muß es doch eine Möglichkeit geben!
Mit verzweifelten Grüßen
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