Roland VR760 vs Nord Stage

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Carlos
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Beide Geräte sind konzeptionell nicht unähnlich. Ich bin auch nach der Suche nach so einem Teil, konnte aber beide Geräte noch nicht nebeneinander testen. Da ich kein Pianist bin ist auch die Tastatur nicht ganz so wichtig. Hat schon jemand von Euch beide Teile in der Kur gehabt und kann etwas über die Qualität der einzelnen Sounds berichten. Von der Theorie scheint der Roland durch Erweiterungsmöglichkeit mit den Boards etwas flexiber zu sein.
Carlos
 
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Hallo Carlos,
ich habe vor 2 Monaten vor der selben Frage gestanden. Ich habe die Roland VK77 und den XV2020 Expander. In der Kombination dem Klangangebot der VR760 sehr ähnlich. Ich wollte aus Gewichtsgründen ein 1-manualiges keyboard. Ich habe mich für das NordStage entschieden. Warum?
- 88 Tasten und 3 Split-Points, damit flexibler als das VR760
- Bessere Midi-Masterkeyboard Funktionalität
- Bessere Klavierklänge
- Gewichtete Hammertastatur
- Guter Synthesizer (keine reinen Samples, wie beim Roland)

wenn die Punkte keine Rolle für Dich spielen nimm das Roland, insbesondere wenn Du auf Streicher, Bläser etc. Sounds angewiesen bist. Es ist auch preisgünstiger. Wenn du ein stärkers Gewicht auf Orgel legst, wäre die Roland VK8 evtl. noch besser geeignet.
Wilfried
 
Hola Carlos, hola an Alle!
Ich denke, um an Piano und Orgel Sound sowie Synths gleichzeitig zu denken, muss man auch die Tastatur berücksichtigen. Also, man kann nicht gut Orgel sounds spielen mit einer Tastatur mit hammer-mechanismus , nein definitiv nicht:).
Aber Piano-Klang ist mit einer halbgewichteten Tastatur schon gut akzeptabel. Ich besitze ein Nord Electro 73 schon seit etwa drei Jahren, bin ganz zufrieden (gute Orgel, gute Electric-Pianos , geile Klavinet und super tansportabel!!). Ich war sehr dankbar, als damals in Markt das kamm. Aber ich wusste schon, dass irgendwann ein gute Piano-Sound mir fehlen würde. Für mich eine gute Lösung wäre heutzutage ein Nord Stage Compact, aber ich finde bei ihm folgende Nachteile: Look des Keryboards und Preis (sauuu Teuer). Seit drei Jahren kann ich mir immer noch nicht an diesem Synth-Look gewöhnen:-/
Ich besitze auch ein Roland VK77 (praktisch gleich Sound-Generator wie das VR760) sowie ein B3/leslie 122 und kann diese Orlgen Sounds gut vergleichen. VK77 gut, sehr warm und ganz passen für Organisten die kein dreckige Rock Solos spielen wollen, eher passend für Jazz music.
Nord Electro Organ Sound (gleich als Stage), es ist ganz passend für Rock Organisten. Leslies Emulators bei VK77: Sehr gut, natürlich á la Roland. bei Electro auch sehr gut und natürlich á la Clavia. Man kann immer mehr oder weniger Pro und Kontras in vergleich mit einem echtes leslie finden, aber wie schon in Forum gesagt wurde, das Publikum merkt das gar nicht und die beide klingen tierisch, immer besser in STEREO eingesteckt.
Bei meiner Webpage kann man verschiedene live Demos anhören, www.rubendirenzo.de (Bevor ich ihnen aktuallisiere), die Mehrheit mit dem Nord Electro gespielt. Es gibt da auch ein paar Video Clips mit VK77 zu sehen/hören. (Alle mit Minidisc+Mic Sony aufgenommen, also keine Studio-Qualität)
Was mit Fender Rhodes zu tun hat, für mich ohne Zweifeln, NORD ELECTRO bsw STAGE ist die beste Emulator, die in Markt zur Zeit es gibt, viel Power in MONO auf der Bühne.
Akustik Piano: Stage und VR760, beide in Stereo sehr gut, trotzdem habe ich beide noch nicht live getestet, wenn ich es machen kann, würde ich beide in MONO eingesteckt. Da normalerweise so auf der Bühne hat man die Möglichkeit zu spielen.
Synth: VR 760 habe ich in Laden getest, aber Stage noch nicht, trotzdem ich gehe davon aus, dass Stage besser sein muss, da bei VR760 gesampelte Sound es sich handelt(trotzdem nicht übel)
Viele Grüße an alle, und ich hoffe dass meine Kommentar dazu hilfreich gewessen ist auch bitte SORRY wenn mein Deutsch nicht zu deutlich
 
Hallo Carlos,
- 88 Tasten und 3 Split-Points, damit flexibler als das VR760
Bei 127 (auch überlappenden) Splitpunkten kann man von Flexibilität sprechen, aber doch nicht bei 3. :rolleyes:
 
Viel hilft viel ;) ?

Flexibel ist, wenn ich es blitzschnell und ohne Umwege einsetzen kann... und das geht beim Stage wie bei keinem anderen!

...was soll ich denn mit 127 überlappenden Splitpunkten, wenn ich eh' nur piano, orgel und vieleicht einen harmlosen Synthsound zur Verfügung habe??
 
1. hat das Nord Stage "nur" zwei Splitpunkte und
2. würden 127 Splitpunkte Quatsch sein, da das Teil "nur" 88 Tasten hat. Die maximale Anzahl, die also was bringen würde, wäre 87.
 
...und das geht beim Stage wie bei keinem anderen!
Was ich bestreite.
OK, im "Low-Cost" Bereich wie beim Stage, mag das stimmen. :rolleyes:

2. würden 127 Splitpunkte Quatsch sein, da das Teil "nur" 88 Tasten hat. Die maximale Anzahl, die also was bringen würde, wäre 87.
Naja,
Wenn man Sounds auf verschiedenen Ebenen liegen hat, die man über die Anschlagsdynamik ansteuern kann, dann machen u.U. auch sich überlappende Splitpunkte Sinn - das ist eine Frage des internen Soundmanagements ;)
 
Die Schnittpunkte sind im Nord Stage ja auch insofern überlappend, als das man jedes Instrument individuell auf die maximal 3 entstandenen Bereiche verteilen kann...
 
und dieser Thread ist schon über ein Jahr alt... :rolleyes:
 
1. hat das Nord Stage "nur" zwei Splitpunkte und
2. würden 127 Splitpunkte Quatsch sein, da das Teil "nur" 88 Tasten hat. Die maximale Anzahl, die also was bringen würde, wäre 87.


10 Splitpunkte
3 Zonen
 
Es gibt 10 verschiedene Positionen, wo der Splitpunkt sein kann, aber gesetzt werden können nur zwei und daraus folgt natürlich auch eine maximale Anzahl von drei Zonen.
 
Hallo Leute,

jetzt gebe ich meinen Senf dazu, auch auf die Gefahr hin, dass es niemanden mehr interessiert :)

Ich spiele die Roland Combo seit mehr als drei Jahren. Die Pianosounds sind wirklich nicht besonders, da hab ich eine SRX 11 Karte eingebaut. Natürlich ist das mit der Dynamik nicht so klasse wie bei einer gewichteten Tastatur, jedoch ist das eben der Kompromiß, den man bei diesem Instrument eingehen muß.
Das Orgelsektion, ( so nenne ich das jetzt mal), hat einen ganz eigenen Charakter, und den muß man mögen oder eben nicht. Für mein Spiel ist sie einfach Ideal ( Blues, Jazz, Funk ), für das richtige Rockschwein eher ungeeignet.
Die E-Piano Abteilung ist brauchbar, aber man muß sich schon etwas damit beschäftigen, also die Soundeinstellungen ausprobieren, Effektte etc.
Als kleines Gimmick hab ich noch den Microkorg obendrauf. Das ist eine gute Ergänzung zur V-Combo.
Alles in allem bin ich froh dieses Instrument zu besitzen. Es wird mich sicher noch viele Jahre begleiten, und das ist allemal besser als immer nur dem neuesten Trend hinterher zu rennen.

Gruß

Dirk
 
Kann davon mal jemand ein paar mp3s reinstellen? Damit ich mir den Sound nochmal ins Ohr rufen kann?
 
Vergleicht man die Geräte alleine, würde ich mittlerweile klar zum Nord Stage raten, die Sounds sind da einfach neuer und frischer. Trifft ganz besonders auf die Klavier- und E-Piano-Klänge zu. Die Orgeln mögen vielleicht untereinander konkurrenzfähig sein.

Aaaber: Pimpt man die V-Combo mit SRX-11 und SRX-12, kann sie durchaus mit dem Nord Stage mithalten. Von da an ist es an sich Geschmackssache. Ich persönlich mag nach wie vor die NS-Sounds lieber, die sind charaktervoller und natürlicher.
 
Bisher noch nicht erwähnt worden ist (soweit ich es überblicke), dass die VR-760 keine Orgel-Splitmöglichkeit besitzt. Man kann also, im Unterschied zu allen neueren Clones, die Orgel nicht in Unter- und Obermanual teilen (ähnlich wie die alte CX-3). Das ist für ernsthaftes Orgeln meiner Meinung nach schon ein großer Nachteil.
 
Das sehe ich auch so!
 
Ist sie denn über Midi spielbar?!

Dann finde ich das nicht so schlimm. Auf einem Manual ist sowas eh fragwürdig.

Gruß
 
du meinst über Midi splitbar? Ich glaube nicht, aber ich kann mich täuschen...
 

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