Roland VR-700 vs. Kurzweil PC3 LE6

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Hallo liebes Board, :hat:

ich hätte da mal eine Frage.
Ich hatte vor einiger Zeit eine Kaufempfehlungsanfrage im Synthieforum laufen. Damals suchte ich ein livetaugliches Keyboard mit nicht zuviel Schnickschnack, welches vor allem im Bereich Orgel, Piano, E-Piano und Vintagesounds (Mellotron und Konsorten) punkten kann.

https://www.musiker-board.de/synthe...ten-synthie-vornehmlich-fuer-livenutzung.html

Aufgrund diverser Empfehlungen hatte ich mir damals ein Kurzweil PC3 LE6 zugelegt, von den Sounds/Patches ohne Zweifel besser als mein Juno DI, aber eben doch eine Workstation mit allem möglichen Krempel, den ich nie nutzen werde. Also nicht wirklich der reduzierte Synthie, den ich eigentlich wollte, wie mir inzwischen so langsam dämmert... :ugly:

Ich überlege jetzt, mir eine der Roland Combo-Orgeln als Ersatz zu holen z.B. die VR-700 in gebraucht oder die VR-09. Wie schlagen die sich bei den o.g. Sounds gegenüber dem Kurzweil?
Ich weiß, am besten sollte ich mich wohl gleich bei der roten Konkurrenz bedienen (so ab Electro 3), aber die sind mir ehrlich gesagt zu teuer....

Wichtig sind mir wie gesagt v.a. Orgel-, Piano- und E-Piano-Sounds... hat da jemand den Vergleich zwischen dem Kurzweil und den Roländern? Bei letzteren habe ich bisher vor allem bezüglich der Piano- und E-Pianos sehr widersprüchliche Aussagen gehört. :confused:

Kennt sich da zufällig wer aus???

Vielen Dank schon einmal!!!:)
 
Eigenschaft
 
Hi,

Ich würde dann die ur-v-combo nehmen, vr 760, kannst du mit srx boards erweitern. Ich hab das teil.

Oder vr 09 mit ner guten hammermechanik anspielen.
 
Ich halte sie für klanglich ebenbürtig (mir ist aber auch klar, dass viele Kurzweil-Fans das anders sehen). Sie klingen halt anders. Insbesondere bei den Rhodes-Sounds fällt mir das immer auf, dass die halt ja nach Hersteller (Roland, Yamaha, Kurzweil ..) doch sehr unterschiedlich klingen, ohne jetzt zwangsläufig besser oder schlechter zu sein.
Die Vr-700 hat die größere und bessere Tastatur, aber kein Display (zumindest nix ernst zu nehmendes). Das ist nur so lange egal, wie man nicht doch mal an die tiefergehenden Einstellungen (z.B. Leslie-Parameter) dran möchte, denn dann wird's echt bitter.

Auf der anderen Seite: Bloß weil der Kurze tausend Features hat, die du nicht brauchst, heißt das ja nicht das du sie benutzen musst. Du kannst auch den edit-Button ignorieren und das Teil nur über die Controller-Sektion bedienen. Ich denke dass der Kurzweil in den Player-Funktionen (Orgel-Sound anpassen, Split/Layer erstellen, Effektanteil runterregeln) ähnlich einfach ist wie die Roländer. Es ist auch nicht so, dass der Kurze durch die zusätzlichen Features teurer wäre.
 
Die ur-combo hat ein zweistelliges display. Ich entdeck da immer mehr, um den klang zu optimieren.



Das kawai Mp7 kann man als "kleinen nord stage" betrachten, wenn einem die immerhin tonewheel gemodelten orgeln reichen, immerhin kostet es ja deutlich weniger.

Das roland rd 64 hat übrigens auch gemodelte orgeln, sagt der Roland vorführer im video.

Schau auch mal das hier an:
https://www.thomann.de/de/studiologic_numa_stage.htm

Wie wäre es mit der hammond sk 1?

Kurzweil thread beantwortet ansonsten blitzschnell JEDE bedienungsfrage.

Eventuell wäre auch ein korg krome etwas?
 
Die Vr-700 hat die größere und bessere Tastatur, aber kein Display (zumindest nix ernst zu nehmendes). Das ist nur so lange egal, wie man nicht doch mal an die tiefergehenden Einstellungen (z.B. Leslie-Parameter) dran möchte, denn dann wird's echt bitter.
Joa, das macht mir (vermutlich) nichts, ich bin ohnehin nicht der Soundfetischist, der an jedem Fitzel noch rumschrauben will

Auf der anderen Seite: Bloß weil der Kurze tausend Features hat, die du nicht brauchst, heißt das ja nicht das du sie benutzen musst. Du kannst auch den edit-Button ignorieren und das Teil nur über die Controller-Sektion bedienen. Ich denke dass der Kurzweil in den Player-Funktionen (Orgel-Sound anpassen, Split/Layer erstellen, Effektanteil runterregeln) ähnlich einfach ist wie die Roländer. Es ist auch nicht so, dass der Kurze durch die zusätzlichen Features teurer wäre.
Ne, der Kurzweil war wirklich enorm günstig. Klingt auch nicht übel (auch wenn er mich jetzt nicht so wirklich vom Hocker haut), aber es frustriert mich einfach immer wieder, wenn ich dran spiele, zu wissen, das der Großteil des Geräts brach liegt und ich mich vermutlich nie damit auseinander setzen werde :bad:...
Genau aus dem Grund HATTE ich ja auch EIGENTLICH einen Spezialisten gesucht und keine Workstation :ugly:


Das kawai Mp7 kann man als "kleinen nord stage" betrachten, wenn einem die immerhin tonewheel gemodelten orgeln reichen, immerhin kostet es ja deutlich weniger.
Das roland rd 64 hat übrigens auch gemodelte orgeln, sagt der Roland vorführer im video.
Schau auch mal das hier an:
https://www.thomann.de/de/studiologic_numa_stage.htm
Wie wäre es mit der hammond sk 1?
Kurzweil thread beantwortet ansonsten blitzschnell JEDE bedienungsfrage.
Eventuell wäre auch ein korg krome etwas?
Stagepianos bin ich (als Nicht-Pianist) nicht so scharf drauf, Workstations (Krome) s.o. eigentlich auch nicht.
Hammond sk 1 ist natürlich vom Preis her wieder ein ziemlicher Unterschied zu den Roländern und soll wohl von den Pianos/E-Pianos nicht so doll sein. Wenn ich wirklich noch mal so tief in die Tasche greife, dann würd ich mir dann wohl doch eher einen Nord Electro holen, der wäre dann glaube ich der bessere Allrounder als die Hammond...
 
Zu welchem preis ist denn vr 700 zu bekommen?
 
600 VB... angeblich tadellos ;)... ist ungefähr das, was ich auch für meinen Kurzweil gebraucht bezahlt hatte...
 
Legst du, wie im ursprünglichen Thread, immer noch wert auf...

- eine Effektsteurung, die nicht über Menüs gesteuert werden muss
- Tastatur-Splits
- Verzicht auf Rhythmusmaschine, Sequencer und PC-Geschichten

....?



Wenn dir sowohl Workstations (von der Komplexität her) als auch Stagepianos (von der Hammermechanik her) wirklich nicht zusagen, hätte ich (vielleicht) noch einen Tipp für dich: Schaue dir mal den Korg KingKorg an.

Zugegeben, es ist nicht der ausgewiesene Spezialist für Orgeln (Drawbars fehlen ihm z.B. völlig), aber schöne Epianos und (Mellotron-)Streicher hat er an Board ...und natürlich Synthies!

Speicherplätze sind jetzt nicht en Masse vorhanden (ich glaube knapp 40...), aber genau das wolltest du ja eigentlich. Die Bedienung ist sehr auf 'manuell' und 'schrauben' ausgelegt.



HTH
 
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Joah, grundsätzlich sind die alten Wünsche immer noch aktuell (bei den Tastatursplits reicht mir eine mögliche 2-teilung vollkommen).
Lustig, dass du den KingKorg ins Rennen wirfst. Ich habe meinen GAIA nämlich inzwischen in die Wüste geschickt, da ich für dessen Sounds bei unserer Musik keine großen Verwendungsmöglichkeiten sah (klang mir doch alles zu elektronisch)... und als Ersatz grob den KingKorg ins Auge gefasst :D.
Ich habe den aber noch nicht getestet, wollte ich in der nächsten Zeit mal machen, wenn ich mit meinem Gitarristen demnächst einen kleinen Ausflug nach Köln mache :rock:.
Wenn die Orgeln/E-Pianos (=Rhodes) da was taugen (aber 'ne Lesliesimulation hat er vermutlich nicht, oder?), wären das natürlich diverse Fliegen mit einer Klappe.... ich kanns mir jetzt bei nem VA nicht so recht vorstellen, aber testen werd ich's auf jeden Fall...

----

ah, lese gerade, dass der auch ein paar Sample-Instrumente an Board hat...
die Soundbeispiele der Orgeln lassen mich jetzt allerdings nicht gerade vom Sitz springen... (aber die Mellotron-Sounds sind echt schön!) na, muss ich mal im Original hören...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich dachte halt erstmal vom haptischen Aspekt her... spätestens deine Äusserung nicht besonders auf Stagepianos scharf zu sein, gab mir Gewissheit, es doch mal mit 'nem Tipp zu versuchen und den KingKorg in die Runde zu schmeissen. :)


HTH
 
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