Hallo, endlich habe ich hier etwas gefunden, was zu meinem Anliegen passt, nämlich der Balgwiderstand bei Rolands V-Acc. Ich hatte zuerst ein FR-1x. Damit habe ich nur geübt, in der Nacht mit Kopfhörer, entsprechend habe ich ohne Balgwiderstand gespielt (undynamisch)
Diesen Sommer habe ich mir ein FR-4x angeschafft. Ich bin einerseits total begeistert von den Möglichkeiten (ich habe auch die User Programme von Richard Noel angeschafft).
Andererseits möchte ich jetzt auch dynamisch spielen, ich sehe im Internet wie die Amerikaner darauf wunderbar Musik gestalten.
Doch ich habe mit dem Balg Probleme. Wenn ich den Balgwiderstand auf die niederste Stufe einstelle, also X--LT, so ist der Widerstand für mich gefühlt immer noch 5x härter als beim akustischen Akkordeon. Ich brauche zuviel Kraft, die Dynamik ist gleich zu stark, wenn ich stark drücke, oder sofort zu schwach, wenn ich etwas nachlasse. Meist gehe ich dann wieder zurück auf null Balgwiderstand, d.h. fix.m oder so. Ich dachte mir, dass ich mich daran gewöhnen muss. Aber es scheint mir schwierig. Und ich befürchte auch, wenn ich mich gewöhne, dass dann der Wechsel jeweils zum akustischen Akk. wieder Probleme macht.
Die andern können es, ich nicht. :-( Ich habe auch schon Matthias Matzke gehört auf der Bugari Evo, welche ja die gleiche Elektronik hat wie die Roland FR-8, und da ging es scheinbar ganz leicht, und der spielt ja auch akustisch, und wie.
Hat jemand grosse Erfahrung und kann mir vielleicht sagen, ob ich da etwas falsch mache.
(Ich will hier noch anfügen, dass ich auch mit dem Drehknopf zum Luftdurchlass experimentiert habe, der steuert aber nur den Luftdurchlass (und, notabene, das Luftgeräusch), doch am Widerstand ändert sich damit kaum etwas).