Roland TD11 Pads einzeln ins Michpult

PHo
PHo
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
03.11.24
Registriert
18.09.19
Beiträge
131
Kekse
10
Ort
Neukirchen-Vluyn
Tach auch.

Wir haben in unserer Gemeinde ein E-Drumset mit dem Roland TD11 Modul stehen. Die Klinkenausgänge geben ja nur das im Modul fertig gemischte Signal raus, da kann ich leider nicht den Klang einstellen wie bei einem normalen Drumset mit zig Mikros dran. Kann ich da irgendwie die einzelnen Pads usw ins Mischpult bekommen um dort irgendwie den Sound anzupassen?
 
Eigenschaft
 
Schlichte Antwort: Nein.
 
Das ist nicht gerde das, was ich mir erhofft habe. Gibt es irgend eine Möglichkeit das durch Erweiterung des Equipments zu erreichen?
Z.B. Anderes Modul, Interface..etc...
 
Das ist nicht gerde das, was ich mir erhofft habe.
Beschwerde an den Beschaffer ;)

Gibt es irgend eine Möglichkeit das durch Erweiterung des Equipments zu erreichen?
Z.B. Anderes Modul, Interface..etc...
Nun, immerhin gibt es MIDI-Daten heraus. Damit kannst Du in einen Synthesizer, DAW, ein anderes Soundmodul, Drumsound-Software usw. gehen.

Siehe S. 37 in dieser Quelle:
nein, denn die Pads erzeugen keinen Sound, dieses wird im Modul erzeugt.
Die kannst ein paar Anpassungen im Modul machen...
Anleitung:
MB-Midi-TD.png


Statt in der Zeichnung in der externen Soundgestaltung "Through" zu aktivieren, kannst Du natürlich auch extern den Audiosound wiedergeben ...
 
Anderes Modul. Gebraucht TD20 oder TD 30. Mit 4-Einzelausgängen TD12. Gebraucht/Neu bietet das 2Box drumit 5 6-Einzelausgänge. Nachteil, hier brauchst du auch noch den Hhat-Controller.
 
Nun, für ein gebrauchtes TD-20 oder TD-30 zahlst du immer noch rund 700-1500€, ist ne Menge Geld für den"Luxus" der Einzelausgänge (okay, andere Sounds onboard, aber dasist ja nicht Anliegen...)
Ich denke, wenn das/die Sets im Roland intern für dich passend eingestellt sind, kann man damit leben, wie hunderte E-Drummer auch tagtäglich (Live).
alternativ stellst du einen PC/Notebook hin mit einem professionellen VSTI Drumkit, das du dann i.d.R. innerhalb des Plugins in Einzelspuren lautstärkemässig (und FX) anpassen kannst und das Roland triggert via Midi das Kit...
 
Kannst du nicht im TD11 die Klangformung der einzelnen Werks-Samples übernehmen?
Oder Samples tauschen?

Was hast du denn genau vor?
 
Vielen Dank schon mal für die ganzen Antworten.

Es geht sich eigentlich darum, dass wir jedes mal, wenn wir wo auftreten, einen anderen Raumsound vorfinden, den die dortige Anlage vorgibt.
Ich will nun unser Mischpult dazu nutzen, der jeweiligen Gemeinde einen fertigen Mix abzuliefern um deren hauseigene Techniker nicht zu überfordern. Meistens sind das nämlich arme Hausmeister, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben und froh sind, dass ihre Anlage für die alltäglichen Bedürfnisse einigermaßen läuft.
Mich stört halt, dass ich alle anderen Instrumente anpassen kann, nur eben das Schlagzeug nicht.

Mit unserem Mischpult übergebe ich denen einfach ein optimales Signal, ohne deren Anlage auch nur annähernd zu verstellen. Bei Zweien kam nacher noch eine Anfrage, ob wir deren Anlage mal einstellen könnten...

Da wir uns sicherlich nicht ein teures Modul holen werden, muss ich mich wohl scheinbar mal mit der MIDI-Welt auseinandersetzen.
 
In der MIDI welt wirst du immer noch ein vernünftiges Interface mit diversen Ausgängen benötigen, um die Spuren auch wieder ausgeben zu können.. Die Stereosumme aus nem computer ist auch nicht immer das wahre vom Ei, auch wenn du digital mixen kannst.
 
Da wir uns sicherlich nicht ein teures Modul holen werden, muss ich mich wohl scheinbar mal mit der MIDI-Welt auseinandersetzen.
Dann wäre neben einem Ausflug zu den VST's auch ein Blick auf das bereits vorhandene Equipment interessant:

Vielleicht bietet ja ein bereits vorhandenes Keyboard o.Ä über MIDI-In und dessen instrumenteigenen Konfiguriermöglichkeiten das, was Du zu 80 % brauchst? Instrumente aller Art haben da mitunter einiges Ungenutztes unter der Haube.

Allerdings würde ich mich schon einmal auf die Ausgabe von einigen 100 € einstellen: Irgendetwas fehlt immer, und sei es nur eine USB-MIDI-Conversion. Und dann ist die Frage, was die bessere Wahl ist oder sein wird. Am Ende könnte es sich rechnen, ein (gebrauchtes) Soundmodul anzuschaffen.
 
Am Ende könnte es sich rechnen, ein (gebrauchtes) Soundmodul anzuschaffen.
Also wenn es um Akustikschlagzeug-Emulation geht, wird es sich im Hinblick auf Roland-Module schon deswegen nicht rechnen weil diesen künstlichen Plastikklang doch eigentlich niemand haben will, wahrscheinlich noch nichtmal (trotz Unbewusstheit) die streng gläubigen Gemeindemitglieder.:D;)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben