Roland RP- 102R-CB

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oxalis
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  • Gibt es bereits Klaviererfahrung? (Unterrichtsjahre, Nennung von Beispielstücken)
Meine Tochter beginnt mit dem Klavierunterricht, sie ist 12. Spielt seit 5 Jahren Querflöte, sehr musikalisch und übt viel und gerne.
  • Wird die typische 88-Tasten Digitalpiano-Hammermechanik gewünscht (Schwerpunkt Klavierspielen) oder eine leichter gewichteteTastatur (häufig bei Bühnen- oder Musikproduktionsinstrumenten)?
Klavierunterricht in der Musikschule
  • Wie hoch ist das veranschlagte Budget?
  • Denke bis 750 würde ich gehen

  • Geht es um ein Instrument zu Hause, das bedeutet oft klavierähnliches Aussehen und ab ca. 40 kg Gewicht oder um ein portables Instrument bis ca. 25 kg, das auch häufiger im Proberaum und auf der Bühne eingesetzt werden kann?
Soll nur zuhause benützt werden. Das klvierähnliche Aussehen macht schon was her.
  • Sind besondere Eigenschaften erforderlich: eingebaute Lautsprecher bei portablen Instrumenten, bestimmte Schnittstellen und Anschlussmöglichkeiten?
Natürlich soll es Silet spielen , aber das ist ja gegeben.


Das oben erwähnte Roland RP 102 R-CB könnte ich mit Kaufjahr 2018 inkl Hocker um 550 Euro haben. Scheinbar nur eine Schülerin benutzt.

Anspielen kann / brauche ich nicht- da ich über null Erfahrung hierzu verfüge.

Meint ihr der Gebraucht Kauf wäre ok?
natürlich wisst ihr nicht wie es dann beinand ist- aber grundsätzlich habe ich im Forum Roland als Marke für Anfänger immer wieder als positiv gelesen.

Was bedeutet das CBals Zusatz?

Vielen Dank für die Antworten schon mal, Isa
 
Hallo Isa, willkommen im Musiker-Board! :hat:

Das Roland RP-102 ist auf dem technischen Stand des FP-30***, das ich selbst über 4 Jahre gespielt habe.
Es wäre ein solides Einstiegsmodell und ist vermutlich am Ende seiner Produktionszeit angekommen, als günstigsten Neupreis habe ich aktuell 666 Euro gefunden, beim verlinkten Händler habe ich erst im Frühjahr eingekauft.
Ein einfacher Hocker schlägt aktuell neu mit rund 70 Euro zu Buche, ich würde bei Bedarf aber einen Tick mehr ausgeben.

Ob das Angebot angemessen ist, kann ich leider nicht sagen. Das ist eine Frage des Zustands und 7 Jahre alt wäre auch etwas anderes als 2 Jahre alt. Ich habe mein FP-30 im März voll funktionsfähig und mit besserem Pedal, aber bei ein paar unauffälligen optischen Mängeln 35% unter Neupreis verkauft.
Die Buchstaben am Ende der Modellbezeichnung deuten meist auf die Farbgebung hin, in diesem Fall CB für "charcoal black" oder deutsch "holzkohlenschwarz". Dieses Modell gibt es aber so oder so nur in schwarz, andere auch in weiss und manchmal mit Oberflächen in Holzimitationen.

*** Die Entsprechung ist eher FP-10, s. Specs bei Roland und Beitrag 6.

Gruß Claus
 
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Vielen Dank, Claus! Das hilft mir schon mal weiter.
Ich denke ich sehe mich noch weiter um nach einem Roland F30 oder FPX30 zu einem vernünftigen Preis.
Vielleicht frage ich auch bei besagtem Piano um einen Nachlass, wäre angebracht 7 Jahren nach dem Kauf.
Liebe Grüße 🍀 Danke nochmal!
 
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Zum Umsehen noch eine Anmerkung, der technische Sprung von FP-30 zu FP-30X ist deutlich. Während die Tastatur gleich blieb, wurde die Klangerzeugung verbessert und auch die Schnittstelle überarbeitet. Über das USB-Kabel wird bei den "FP-30X" auch AUDIO übertragen und nicht nur MIDI, wie z.B. immer noch bei Casio und Kawai.
Das spielt dann eine Rolle, wenn man in Verbindung mit Smart Devices oder Notebook spielt, ob zum Aufnehmen oder zum Einspielen einer Begleitung.

Ich hatte mein FP-30 meist nur einfach auf einem X-Ständer in Gebrauch, mit dem "Originalständer" und einer Pedalleiste kommt der Spaß neu auf rund 900 Euro.

Eine günstige Alternative gäbe es noch, das wäre das Roland FP-10. Das hat die gleiche Tastatur, übrigens wie alle Rolands ab Produktionsjahr 2016 unter ca. 1.600 Euro und auch den gleichen Pianoklang, eingespart wurde an der Elektronik (weniger Klänge, weniger Verstärkung).
Die sogenannte Pedalleiste ist dafür nicht vorgesehen, aber man kann das sehr gute Roland DP-10 extra mitkaufen, das hatte ich auch.
Immerhin wäre mit einem FP-10 plus Pedal und Hocker ein Neukauf unter 600 Euro möglich.

Der Wiederverkauf ist bei kompakten Digitalpianos recht einfach, wenn man die Originalverpackung aufbewahrt hat. Ich hatte dazu das "neue" Ebay ohne Gebühren für pivate Verkäufer und Hermes für den Versand mit Abholung und Zustellung von Haustür zu Haustür.

Gruß Claus
 
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Lieber Claus,

vielen, vielen Dank für deine Hilfe.
Als Laie verzweifelt man sonst etwas an den vielen Modellen! Mir schwirrt schon der Kopf vor lauter F und P und X.
Jetzt ist alles klarer und eine Entscheidung wird leichter fallen.
Bis Schulstart sind hier noch 3 Woche , also gebe ich mir noch 10 Tage Bedenkzeit. Neige aber zu einem Neukauf- bzw warte auf ein besagtes Gerät in der Nähe! wobei ich Wiedergebrauch toll finde !
 
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Als Laie verzweifelt man sonst etwas an den vielen Modellen!
Eine Zeitleiste vereinfacht den Überblick.
Das Roland FP-30 war 2016 innovativ im Markt der Einstiegsinstrumente und über Jahre ein Bestseller, genau wie sein Nachfolger.
Das lag/liegt vor allem an der auch zum Klavierspiel klassischer Prägung für die ersten Jahre geeigneten Tastatur, weil sie (noch) mittlere Gewichtung, mechanische Achsen und 3-fach Sensorabtastung des Tastenwegs hat.

Das Roland FP-10 erschien 2019 als preisgünstige Variante, es kostet ohne Zubehör nur um die 400 Euro und hat trotzdem die gleiche Tastatur und die gleiche Pianoklangerzeugung wie das FP-30, das seinerzeit ohne Zubehör neu zwischen ca. 530 als Kampfpreis, aber meist ca. 550 bis etwas über 600 Euro Euro gekostet hat.

Das FP-30X ist die 2021 erschienene Überarbeitung des FP-30 in der Klangerzeugung und bei den Anschlüssen samt deren Elektronik, aber mit ebenfalls der gleichen Tastatur. Es kostet ohne Zubehör rund 650 Euro und ist damit auf dem Preisniveau oder kaum teurer als sein Vorgänger FP-30.

Das RP-107 entspricht im Wesentlichen dem FP-30 und das RP-701 dem FP-30X, nur dass diese Modelle mit angeschraubtem Ständer und Tastaturklappe sowie Pedallleiste ausgestattet sind.

Leider erst bei diesem Überblick fällt mir auf, dass das RP-102 mehr dem ursprünglichen FP-10 entspricht (Polyphonie, Verstärkung) und das RP-107 eine Überarbeitung darstellt.
Man sieht das auf der Roland Homepage bei Vergleich der "Specs".

Ich hatte meine Tastatur im fast täglichen Gebraucht nie abgedeckt, für mein (noch) wenig eingesetztes neuestes Keyboard Numa Compact 2X habe ich aber einen federleichten Staubschutz aus dehnbarem Gewebe, der auch auf die FP10/30/30X und andere kompakte Bauformen passen würde.

Gruß Claus
 
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Momentan gibt es ja das Yamaha p 45 neu bei thomann zum absoluten Toppreis unter 300.
 
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Das Yamaha P45 B ( mit so einem Klavierverbau) könnte ich auch samt Zubehör( Hocker) um 550 haben (2020).
Das ist so wie der Neupreis habe ich ausgerechnet.
Taugt das Piano was? Könnte dreist sein und 350 bieten, wäre 35% unter dem Neupreis.
Ich lese immer nur von Roland.
 
Dann werf ich mal eins mit eingebauter Kommodenoptik in den Ring:


Ich find's aber hässlich und würde das nächsthöhere in weiß nehmen.
 
Die Tochter ist erst zwölf, sie fängt mit Klavier erst an. Da könnte man also ein Einsteigerinstrument wählen. Da wäre dann das Yamaha P-45 dabei. Als ich mit 10 Jahren mit Klavier angefangen habe, hatten wir zuhause schon ein akustisches Klavier - ganz ordentliches Instrument, nichts Besonderes, würde man heute vermutlich 5-7000 EUR (akustische Einsteigerklasse) neu bezahlen. Das sind natürlich andere Preisregionen.

Ich persönlich mag das P-45 nicht, kann man hier im Forum auch nachlesen. Ein Klavier soll anständig laute und leise Töne wiedergeben - das sehe ich beim P-45 nicht als voll gegeben an: Leise ist nur sehr anstrengend und mit größter Tastenkontrolle zu erreichen. Eine Bekannte hat sich so ein Gerät gekauft und es nach ein paar Versuchen wieder sein lassen - da war das P-45 also kein Ein-, sondern ein Aussteigerinstrument. Ich mag Yamaha, aber in diesen niedrigen Preisregionen gibt es des öfteren Grund zur Annahme, dass ein zu niedriger Preis eher rausgeschmissenes Geld ist. Ich halte es auch für unrealistisch, beim Wiederverkauf noch besonders viel dafür bekommen zu wollen. Drum rate ich davon regelmäßig ab - außer Profis, die so viel Fingerkontrolle schon haben, dass sie damit für einfache Aufgaben (z.B. Proben mit dem Dorf-Kirchenchor) zurecht kommen.

Warum bisher nur Roland genannt wurde? Weil a) deine Anfrage sich auf ein Roland bezog und b) ein Nutzer geantwortet hat, der Roland gern empfiehlt. Kann ich aus eigener Anschauung nichts zu sagen: Man sagt allgemein zwar, dass Roland im Einsteigerbereich die besten Tastaturen bietet, aber ich komme mit dem typischen Roland-Sound überhaupt nicht zurecht; ist aber Geschmacksache.

Ich gebe zu: Die Anschaffung eines Digitalpianos ist eine komplizierte Angelegenheit, weil die Werthaltigkeit nicht gegeben ist - du investierst m.E. Geld, von dem du in 10 Jahren nicht mehr viel zurück bekommen kannst. Also muss sich der Kauf schon in den ersten Jahren lohnen. Nur so kommt man überhaupt auf die Idee, billig einzusteigen - aber vielleicht eben doch lieber mit einer Mittelklasse, die man 5 Jahre später nochmal verkaufen könnte. Darum fand ich die ursprüngliche Idee mit dem RP-102 nicht schlecht, nachdem @Claus es technisch eingeordnet hatte.
 
Das ist so wie der Neupreis habe ich ausgerechnet.
Das Yamaha P-45 hat all das nicht, was selbst das FP10 auszeichnet, das P-45 ist neu ohne Zubehör für rund 300 Euro zu bekommen.
Im Neuzustand fühlt sich die Tastatur zunächst besser an als sie ist, man biegt da nämlich nur die Kunststofflasche durch, die sich Taste nennt. Mit etwas Spielerfahrung bzw. Klavierspieltechnik merkt man die weniger gute Dosierbarkeit des Anschlags und natürlich, dass man die Taste wegen der 2 Sensoren unten und oben erst nach Rückkehr in die Ruhepostion neu anschlagen kann, nicht bereits nach dem ersten Drittel wie bei den Roland mit 3-Sensortechnik.

Als Probe- oder Bandpiano für Chorbegleitung, Rock, Pop oder zur MIDI-Eingabe wäre das sicher ok, ansonsten nur aus Verzweiflung oder bei Minimalbudget.
Man merkt es an der Freude beim Üben, ob das Instrument etwas taugt oder nicht. Die hatte ich an meinem FP-30 bis zum letzten Tag, deshalb empfehle ich es gern, wenn jemand in die Richtung fragt.
Der "alte" Klang auf Speicherplatz 1 ist mittenbetont oder rund, in Richtung eines alten deutschen Flügels, bei Yamaha ist der Klang modern mit deutlich ausgeprägten Höhen.
Alle Digitalpianos haben natürlich Variationen des Klangs, also Roland "rockiger" oder "Studio" und Yamaha auch "runder" usw.
Bei meinen objektiv deutlich besseren Digitalpianos Yamaha P-525 und Roland FP-90X in der Nachfolge habe ich das FP-30 sogar ab und an vermisst, bis ich mich umgestellt hatte.

Für die zuletzt genannten 550 Euro bekäme man das FP-10 samt Zubehör und hätte das bessere Instrument, sobald man Klavierspielen übt.

... du investierst m.E. Geld, von dem du in 10 Jahren nicht mehr viel zurück bekommen kannst.
Bei Freude am Hobby Klavierspielen oder gar musikalischen Ambitionen wird in 2-3 Jahren der Aufstieg fällig, ob dann zu einem akustischen Klavier oder einem richtig guten Digitalpiano.
Bei einem Yamaha oder Roland ist der Verkauf dann nach aller Beobachtung und Erfahrung gar kein Problem, mein FP-30 kostete mich unterm Strich in den 54 Monaten Haltedauer auf 3,74 Euro/mtl. (Neupreis inkl. Zubehör minus Verkaufserlös).

Gruß Claus
 
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Die Tochter ist erst zwölf, sie fängt mit Klavier erst an. Da könnte man also ein Einsteigerinstrument wählen. Da wäre dann das Yamaha P-45 dabei.

Wenn man mit dem Klavierspiel anfängt, und damit meine ich wirklich ernsthaftes Klavierspielen mit einer klassischen Basis, dann halte ich es für essentiell, auf einem Instrument mit einer guten/sehr guten Tastatur zu beginnen um sich von vorneherein einen guten Anschlag anzueignen. Ich habe häufig erlebt dass Eltern meiner Schüler zunächst mit einem billigen Einsteiger-Instrument begonnen haben, mit der Absicht das durch ein höherwertiges auszutauschen wenn das Kind Fortschritte macht. In der Regel hat es dazu geführt das der Anschlag von Grund auf so "versaut" war dass es entweder sehr langwierig und schwierig war, diesen auf einem guten Instrument wieder einigermaßen in Ordnung zu bringen wenn das Kind weiter die klassische Schiene verfolgen wollte/sollte, oder aber die Schüler hatte keine Lust auf die Arbeit am verbesserten Anschlag und haben deshalb ganz aufgehört oder sind auf Keyboards umgestiegen und haben dort eher Popmusik nachgespielt. Das war dann auch völlig in Ordnung, nur hatte das mit Klavierspielen am Ende wenig zu tun und man hätte von vorneherein eine einfachere Ausbildung auf einem Keyboard bekommen können. Ich habe es deshalb irgendwann abgelehnt, auf einem Instrument mit einer mittelprächtigen Tastatur Unterricht zu geben wenn die Erwartungshaltung war, dem Kind eine gute klassische Basis zu verschaffen.

Ich kenne das Yamaha P-45 selbst nicht, wenn die Tastatur gut ist stimme ich FZiegler zu, ansonsten sollte man sich zunächst überlegen ob es in die klassische Schiene gehen soll und danach ein Instrument mit einer wirklich guten Tastatur auswählen.
 
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Nein, ich halte die Tastatur des P-45 im pianistischen Sinne eindeutig nicht für gut - eine vermutlich zu stark vereinfachte Konstruktion, die zu viele Kompormisse eingeht. Deswegen kommt Claus ja immer wieder auf das FP-30 und seinen Nachfolger, das FP-30x. Da ist zumindest das Problem mit der schwer kontrollierbaren Dynamik nicht gegeben.

Ich bin soweit gegangen, das P-45 eher zu den "Aussteiger-" als den Einsteiger-Geräten zu zählen.
 
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Dann sei noch das Kawai ES 120 genannt.

Ich spiel das ab und an in einer Gemeinde, finde aber die Tastatur ermüdend. Ich habe immer das Gefühl, ich haue bis durch auf den Tastaturboden.

Man sollte zwischen Preis und Kosten unterscheiden.

Kaufe ich zu einem billigen Preis, habe ich als Kosten das Risiko, mich falsch, langsam und oder mit Frust zu entwickeln bis hin zum Abbruch.

Genau wie beim Unterricht: billig kann passen, wenn der Lehrer zu mir passt und zB selbst motivierter Student oder ähnliches ist, ansonsten skaliert die Qualität gut mit dem Preis (stimmige Chemie vorausgesetzt und ähnliche Ziele (Klassik? Rock? Pop? Jazz? Nie wieder Grieg?)
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Der Seriosität halber empfehle ich am besten nur noch ab Roland fp 90 x Yamaha p 525, jetzt hab ich's. Ha :)
 
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Das mit der Seriosität kann ich gut nachvollziehen; das wären auch die Instrumente, die ich voll empfehlen kann. Aber mal angenommen, es kommt noch das Kawai ES-920 dazu (würde ich erwarten) - wäre das Kawai ES-520 oder das Roland FP-60x nicht dabei? Und die Casio PX-S5000 bis S7000 auch nicht? Bei mir erstere doch, letztere kenne ich nicht gut genug.

Und dummerweise haben wir damit nur die mobilen Digitalpianos (ohne Unterbau und Deckel) beieinander, während die TE lieber ein Musikmöbel hätte - und da kenne ich mich gar nicht aus.
 
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Danke an alle,
Hmm Musikmöbel
. Wäre zb das Roland FP30 X mit diesem Unterbau auch ein „ Musikmöbel“ oder ist das dann ein mobiles Digitalpiano ?

Es ist ja immer ähnlich und geht hier sicher vielen Teilnehmern gleich: Wenn man „ jung“ ist und Kinder hat ( wir gleich 3, alle im Musikunterricht seit Jahren) hat meist auch anderweitig viele Kosten (Haus, Hof, Ausbildung, usw).
Natürlich wäre es absolut in meinem Interesse ein tolles Piano oder Digital Piano zu kaufen ( wer kauft schon gerne Müll)… aber wie gesagt.
Denke ich erhöhe mein Budget auf 1000 und nutze die Zeit zum recherchieren. Und lasse meine Tochter im hiesigen Musikgeschäft abspielen.
Ich weiß, dass meine Töchter das Piano lieben werden und es einen großen Teil in ihrem Leben einnehmen wird- sie lieben Musik.
Wenn ich dann außerhslb der Versorgungspflicht bin und viel Geld übrig habe- schenke ich ihnen ein tolleres :) oder aber sie machen sich gut im Leben und besorgen sich das selbst.

Danke auf jedenfalls, toll so viele Infos zu bekommen als Laie. Lg
 
Das Roland FP-30 x und seine vielen Klassen-Geschwister (FP-60x/90x, Kawai ES-520/920, Yamaha P-525 etc.) mit Unterbau ist ein Zwischending: Es hat keine durchgehende Rückwand, aber das Pedal ist unten fixiert; es könnte immerhin noch ein Stromkabel durchgucken. Und es fehlt die Staubabdeckung für die Tasten - da nimmt man dann heute gern die Stretch-Staubschutze, wenn es nicht ein handgenähtes Teil wird (dass dann aber bitte nicht mehr selbst fusselt als es Staub abhält).

Die Sache mit dem Staubschutz ist bei den Digitalpianos durchaus ernst, weil unter den Tasten elektrische Kontakte sind, die durch Staubansammlungen ihre Funktion verlieren können; ich schaffe es trotzdem nur alle 9- von 10-mal, ans Abdecken zu denken.

Achtung: Nicht alle der mobilen Digitalpianos haben eingebaute Lautsprecher - manche gehören zur Klasse der Stage-Pianos und sind für zentrale Verstärkung am Bühnenrand vorgesehen. Bei denen mit erhältlichem Unterbau fürs Wohnzimmer würde ich das allerdings nicht erwarten.
 
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...wäre das Kawai ES-520 oder das Roland FP-60x nicht dabei?
Beim ES-520 finde ich die RHC Tastatur nicht so gut bzw. erinnert sie mich an das, was ich an den Kawai-Modellen vor einigen Jahren nicht mochte.
Im Gegensatz dazu finde die intuitiv spielbare RHIII des inzwischen ausgesprochen preiswerten ES-920 sehr gut. Das wäre eine gute Anschaffung, wenn man im Vergleich zu den elektronisch moderner und bei Schnittstellen besser ausgestatteten Yamaha und Roland etwas sparen und trotzdem ein gut spielbares Instrument möchte. Die Tastatur des Yamaha P-525 ist in der Spielbarkeit allerdings derzeit ganz vorne, wenn man deren leichte Gewichtung mag bzw. keine andere kennt/gewohnt ist.

Kostproben vom ES-920 gibt es bei Jusim Park, auch die üblichen Meister (Lizst, Chopin...), aber ich mag bekanntlich die Musik von Joe Hishaishi. Außerdem hat ein David Henry ganz schöne Videos darauf eingespeilt und es in einem gegen einen akustischen Yamaha Flügel verglichen.


View: https://www.youtube.com/watch?v=ngcHivir4es

Beim Roland FP-60X ist die Tastatur die gleiche wie im FP-30X, also gute Einstiegstastatur, aber der Sinn des Mehrpreises für ein FP-60X leuchtet mir als Pragmatiker da nicht so recht ein.

Gruß Claus
 
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Knapp über 1000 eur

Yamaha ydp s 55
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Das schickere Casio unter knapp1000

 
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Ja klar, wenn man eine altmodische und richtig schwer gewichtete Tastatur sucht - fleissig Üben würde ich darauf aber nicht mögen. :nix:

Gruß Claus
 

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