Roland RD-700NX: "note stealing" Problem!?

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Marc86
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Beim Surfen auf Youtube habe ich heute folgende drei Videos gefunden, die zeigen, dass das neue RD wohl arge Schwierigkeiten damit hat, wenn man mit etwa 8 Tasten gleichzeitig bzw. schnelle Läufe (+strings) spielt:








Das schockiert mich doch jetzt schon irgendwie, fällt das Instrument doch in meine engste Auswahl der Stagepianos, von denen ich mir diesen Monat eins zulegen wollte. Kennt jemand von euch das Problem? Hat jemand ein RD und kann den Fehler reproduzieren?

Grüße
Marc
 
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Also ich habe mich inzwischen gegen das RD700NX entschieden. Hab das nochmal im Musikgeschäft angespielt und konnte den Fehler reproduzieren (nochmal in einem anderen Zusammenhang: ich habe schnelle Läufe mit Clusterchords unterlegt und ab und an wurde eine Note aus dem Lauf verschluckt). In einem englischsprachigem Forum habe ich übrigens gelesen, dass Roland lediglich dazu meint, dass man den Prozessor eben nicht überfordern dürfe und die Supernatural-Engine halt an die Hardware gebunden sei. Schon traurig, dass die Hardware irgendwann schlapp macht, vor allem für 2400 Euro. Bei den nicht-SN Pianos aus dem RD700GX taucht der Fehler nicht auf. Aber bereits die Benutzer der Expansion-Karte (Piano-Kit) konnten von ähnlichen Problemen berichten (http://www.pianoworld.com/forum/ubbthreads.php/topics/1592911/I%20may%20have%20found%20a%20serious%20kin.html#Post1592911

Ja das wollte ich noch loswerden, falls jemand im Auge hat, das Gerät zu kaufen.
 
Na ja, ich fahre auch nicht 50 im 1. Gang, bzw. spiele die Ungarische Rhapsodie von Liszt 6-Händig.
Muss jeder wissen, mit welchen Virtuositäten er brillieren will, allerdings sollte der Umstand natürlich bekannt gemacht werden, wie z. B. hier.
 
Sehe ich anders, kann Fehler auch auf dem GX reproduzieren. Ist vorallem blöd, wenn man ruhig liegende Strings zu Klaviersound braucht. Habe da auch schon ewig experimentiert. Hat jemand dafür eine Lösung?
 
Okay,
gelayert mit Flächensounds hast Du natürlich recht. Das sollte nicht passieren.
Da ich so etwas selten benötige, ist es mir noch gar nicht aufgefallen. Im Grunde genommen, eigentlich überhaupt noch nicht aufgefallen.
 
Hallo,
ich möchte mir das Ding eigentlich zulegen. Ich denke, dass ich von meinen spieltechnischen Fähigkeiten her noch weit davon weg bin das Teil überfordern zu können. Aber es interessiert mich natürlich trotzdem.

Ist damit zu rechnen, das Roland das Problem mit einem Softwareupdate in den Griff bekommt?
Hat jemand schon ein "original" Statement von Roland gesehen bzw. gehört?
 
Also wenn man nicht andauernd auf dem Sustain Pedal kleben bleibt dann ist das kein großes Problem.
Aber vor allem die Tastatur ist das beste was mir an Pianotastaturen (neben dem Original) bisher untergekommen ist.
Und bei wirklich komplexen Stücken reichen auch 128 Stimmen (mit Repetitionen) nicht weit.
Da ist man dann sowieso mit einem Piano-PlugIn besser bedient.

Gruß, Markus
 
Welches Pianoplugin empfiehlst Du? Spielst Du es nur im Studio oder auch live? Wie ist es mit der Latenz? Wie ist die Standsicherheit?
 
Roland veröffentlichte Ende März ein Update für das Betriebssystem, in Folge dessen das Problem behoben sein soll:
http://www.rolandus.com/support/news/?ArticleId=1245

Englischen Foren entnahm ich, dass das Problem nach Einspielen des OS Updates wohl nur noch in Ansätzen festzustellen ist, wenn man zum Playback (MP3- / WAV-Files) spielt. Aber auch hier soll die Situation deutlich verbessert worden sein.
 

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