Roland Jupiter 50

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rondomusik
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Hallo zusammen, ich habe auf Grund der überzeugenden sounds einen Jupiter 50 gekauft. Beim rum düftteln, habe ich mich über die hoch kompilzierte Speicherverwaltung geärgert. Kann mir jemand von den Profis sagen wie ich mit 4 Bänken à 4 Plätzen meine Sounds speichern soll. Das ist ja ein Schritt 20 Jahre zurück.
Ich habe schon Juno60, JunoG, U220, G1000, VA76, etc. gespielt. Also ich verstehe die Strategie nicht....

Ich stelle mir eine Zehnerblock mit Nummer Eingabe vor....
:confused:
 
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Schade, daß du nicht vor dem Kauf im Forum nachgefragt hast. Jetzt ist es zu spät, aber man sollte grundsätzlich vor dem Kauf einen Blick in die Bedienungsanleitung werfen, um zu sehen wie bestimmte Dinge die einem wichtig sind, gelöst sind. Die Soundauswahl ist am jp50 in der Tat katastrophal. Aber da sind nicht 4 x 4 Speicherplätze, sondern 128. Wie diese ausgewählt werden, steht im Handbuch.
 
Ja du hast natürlich recht mojkarma, aber mir haben die Sounds echt gefallen. Aber wie eine Firma so einen Speicher bauen kann. Es stimmt es sind 128 Plätze aber nur die 4 Bänke hast du über die Taster im direkten Zugriff. Uebers Dial Rad kann natürlich die Bank vorgewählt werden und dann hast du wieder direkten Zugriff.
Ich finde das aber eine sehr unpraktische Lösung für ein Live Keyboard. Positiv ist die Tastatur und die Sound.
 
Die Soundauswahl geht doch durch Vorsortierung der großen beleuchteten Tasten nach Kategorien sehr einfach und schnell.
Einfach Doppelklick auf die Kategorie des Sound, dann Sound per Rad auswählen - fertig. Wenn es sehr schnell gehen muss, dann einfach den Sound den Schnelltasten zuweisen. Für den Live-Einsatz hat man so die wichtigsten Sounds sofort parat.
Ist Alles bei Jupiter 80 tatsächlich besser gelöst, man muss aber abwägen ob die 1000 EUR Mehrpreis das einem Wert sind.
Du hast mit dem Jupiter 50 schon eine super Wahl getroffen.
 
Bei den bunten Tasten bewegst du dich aber auf der Ebene der Live-Sets. Der TE sprach von den Registrierungen und das geht nur über die Bänke bzw das Rad. Wenn die Registrierungen nicht hintereinanderweg geordnet sind, muß man ja mal zwei Tasten nacheinander (ev mehrmals) drücken. Wenn sie ordentlich abgelegt sind, dann ist das Drehrad natürlich eine superschnelle Variante seine Sounds zu finden.
Zusätzlich kannst du durch "Registration startup" festlegen, an welche Stelle der JP stehen soll nach dem Einschalten, also z.B. dort wo deine Show beginnen soll. Zu guter Letzt kannst du beide Controller Pedale (auch einzeln) als Vor- oder Zurück-Taster zur Soundweiterschaltung benutzen. Das wird in den Systemeinstellungen festgelegt. Ich denke das sind ausreichende und tolle Möglichkeiten :)

oder wie ich das mache, mittels iPad, das geht am einfachsten, da die Registrierungen wild verstreut abgespeichert werden können. Ein Tip auf dem Bildschirm, bzw ein Fußtap auf das iRigBlueboard, fertig ist es :)
 
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Guter Hinweis.
Aktuell schwanke ich zwischen dem JP 50 und FA-08. Wobei mir die 76er Tastatur in meinem Equipment fehlt, und somit der JP 50 hier wohl der Favorit wird. Muss mir auf der Musikmesse aber den FA-08 unbedingt mal anhören.
Eventuell ist dann der Yamaha Motif Nachfolger am Start, da auf der NAMM Yamaha immer noch keine neue Workstation präsentiert hat.
Momentan alles sehr spannend, vor allem bei Roland. Wer weiss was Roland mit AIRA noch alles vor hat ? ;)
 
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Ich kenne den FA-08 nicht,kann also dazu nichts sagen. Den JP50 besitze ich und bin sehr glücklich mit dem Teil. Die Sounds sind große Klasse und in meinem Fall die perfekte Ergänzung zu meinem Nord Stage EX. Die Bedienung ist entgegen anderer Meinung wirklich simpel, solange man nicht tiefer in die Soundprogrammierung einsteigen will (ich mache das nie). Da geht es nur dann einfacher, wenn ein iPad vorhanden ist.
Umfangreiche Sounds mal eben schnell aus vorhandenen Tones und/oder Livesets zusammenstellen geht rasend schnell, einschließlich aller möglichen Effekte. Ich bin jemand der äußerst ungern Bedienungsanleitungen liest, es geht beim JP sehr leicht ohne. Ich denke andere Synthies dieser Preisklasse sind ebenfalls sehr gut, aber eben teilweise mit einer anderen Philosophie der Bedienung.
 
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Bei den bunten Tasten bewegst du dich aber auf der Ebene der Live-Sets. Der TE sprach von den Registrierungen und das geht nur über die Bänke bzw das Rad. Wenn die Registrierungen nicht hintereinanderweg geordnet sind, muß man ja mal zwei Tasten nacheinander (ev mehrmals) drücken. Wenn sie ordentlich abgelegt sind, dann ist das Drehrad natürlich eine superschnelle Variante seine Sounds zu finden.
Zusätzlich kannst du durch "Registration startup" festlegen, an welche Stelle der JP stehen soll nach dem Einschalten, also z.B. dort wo deine Show beginnen soll. Zu guter Letzt kannst du beide Controller Pedale (auch einzeln) als Vor- oder Zurück-Taster zur Soundweiterschaltung benutzen. Das wird in den Systemeinstellungen festgelegt. Ich denke das sind ausreichende und tolle Möglichkeiten :)

oder wie ich das mache, mittels iPad, das geht am einfachsten, da die Registrierungen wild verstreut abgespeichert werden können. Ein Tip auf dem Bildschirm, bzw ein Fußtap auf das iRigBlueboard, fertig ist es :)

Und wie soll das genau gehen mit dem IPAd? Mit einem bestimmten Programm für das IPad oder wie?
 
Ja. Zum Beispiel Setlistmaker, iMidipatchbay und ähnliche. Es gibt da einige. Du benötigst lediglich eine kleine Schnittstelle für das iPad (iConnection zum Beispiel, irgendwas bei 20€, oder auch was besseres). Dann teilst du z.B. Setlistmaker in den Grundeinstellungen mit auf welchem Midikanal dein Synth erreichbar ist. In jedem Song kannst du dann eine fast beliebige Anzahl von PRG-Change Befehlen ablegen und, wie ich, per Fußpedal von Airturn (Bluetoothpedal) aufrufen. Dein Midikram wechselt dann automatisch die Sounds.
 
Grund: Vollzitat entfernt
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