Roland GR-55 erkennt Töne nicht

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HAllo,

ich habe mir einen GK-3 Pickup auf meine Eastwood Baritone (auf C# gestimmt) einbauen lassen.
So weit so gut.. Die E-Gitarren/BAss Simulation funktioniert einwandfrei. Aber die Synthies nicht. Es gibt ständig fremde Töne, Saitenaussetzer außerdem auch bei manchen sounds eine Latenz.

Also so wie es jetzt ist, ist es unbrauchbar für die Bühne.

Was mich wundert ist, dass es bei anderen einwandfrei funktioniert. Habe auch die Kalibrierungen am Gerät vorgenommen bzgl. Mensur/Abstand Reiter usw.

Für Ratschläge bin ich dankbar
 
Eigenschaft
 
Was mich wundert ist, dass es bei anderen einwandfrei funktioniert

Bei anderen Spielern oder bei anderen Gitarren?

Du darfst natürlich nicht erwarten, Synth-Sounds (außer den V-Sounds) "gitarristisch" spielen zu können. Das funktioniert systembedingt schon nicht. Es bedarf einer sehr sauberen Technik und einfach so Akkorde schrubben kann man damit nicht. Aber das ist klar, oder?
 
Ja na klar. Also ich habe es bei anderen Spielern gesehen, und natürlich haben die auch andere Gitarren gespielt, jedoch konnten die Klavier Sounds einwandfrei nutzen.

Wenn ich Meinetwegen ein C-Dur zupfe mit einem Klavier Sound, dann erkennt der z.b die D oder die G Saite nicht. Jedoch liegt es ncht am Anschlag, denn wenn ich die Saite nochmal leicht oder stark anspiele dann geht sie, aber im zusammenhang im Akkord wiederum nicht, bzw aussetzer.

Desweiteren spielen halt komische Töne im C-Dur einfach mit. Ich weiß nicht ob es an der Justierung des Pickups liegt, denn bei der Sensibilitäts Kalibrierung im GR-55 haben alle Saiten ziemlich stark ausgeschlagen, trotzdem ich schon den Wert auf 30-40 oder sogar darunter gesetzt habe.
 
Hmmmm..... ein paar weitere Schlaumeier-Tips:

Du solltest die Signale wirklich weit herunterregeln. Versuchs mal, bei mir zumindest hat das Wunder gewirkt.

Evtl. ist der GK-Pickup auch sehr dicht/zu dicht an den Saiten?

Und Du kannst irgendwo auch die Sensibilität in Relation zu Deinem Anschlag einstellen. Da solltest Du auch mal ein wenig fummeln.

Ich habe ziemlich lange gebraucht, um die Balance vernünftig hinzukriegen. Ist nicht ohne..... und ganz ehrlich: ich spiele ganz ok und relativ sauber, aber Klavier habe ich noch nie überzeugend ohne seltsame Artefakte hinbekommen. Weder beim GR-55 noch bei anderen Gitarren-Synths.

Gutes Gelingen, nicht aufgeben....
 
Moin!

gilt das nur für offen gespielte Saiten oder auf das ganze Griffbrett verteilt? Du musst wissen, dass je tiefer der Ton wird, desto länger dauert die Detektierung, da auch die Schwingungsdauer sich erhöht. Vielleicht hat der Synth - in so fern er nur für Gitarre ausgelegt ist - vielleicht auch Filter vorgesehen, die keine Drop-Tunings erlauben. Aber das ist reine Spekulation von mir.

Schicken Gruß,
Etna
 
Hey,

es gilt nicht nur für offen gespielte Saiten. Auch Akkorde in höheren Lagen, produzieren "Artefakte".

Ich finde es halt merkwürdig, dass die Gitarren/Bass Simulation überhaupt keine Probleme hat. Es gibt keine Artefakte, alles wird sauber erkannt.

Nur die Synthies machen probleme :/

Mal was anderes. Auf der Rückseite sind ja 2 Buchsen. Also L/Mono und R. Ist die R nun eine Stereobuchse und kann ich da ein Stereokabel anstecken und dann in die R-Buchse ins Mischpult oder benötige ich immer L/Mono+R Um Stereo abzunehmen?
 
Es ist kein Wunder, dass Bass/Gitarrensimulationen besser bzw. ohne Probleme funktionieren. Diese laufen als Virtual Instruments, sprich: ohne Midi-Konvertierung.
Das Problem seit 30 Jahren ist die Midi-Konvertierung, also die Nutzung als Sample-Player. Heisst bei Roland dann PCM Tone.
Davon betroffen: Klaviere, Bässe, Bläser-Sounds, Drums, Percussion etcpp. Alles was einen schnellen Attack hat, bringt Probleme mit sich.... String-Sounds und sanfte Flächen sind da erheblich freundlicher.
 
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meine Eastwood Baritone (auf C# gestimmt)
Ich hab den alten GK2 A auf meiner Strat in Normalstimmung und benutze den Roland GR30.
Bei mir funktionieren alle Sounds nach etwas Übung und sauberem Spiel gut.

Der MIDI-PU sollte bei gedrücktem letzten Bund ca. 1mm Abstand zu allen Saiten haben.

Vermute mal es liegt an Deiner Baritone Gitarre und oder der Stimmung. ;)
 
1.Dieser Roland GK funktioniert soweit ich weiß (ich hatte mal einen) wirklich nur in Standardstimmung bei allem was Midi macht.
2. Verlangt er eine absolut saubere Stimmung und
3. eine perfekte saubere Technik.
Und richtig, er darf auf keinen Fall zu hoch sein
 
Was Christoph Berlin geschrieben hat stimmt leider.
Ich habe den GR55 und den GK3 und nutze die Teile auch live. Man muss bei den "Probleminstrumenten" anders spielen. Sauber ist nur ein Aspekt. Ein Klavier funktioniert anschlagtechnisch z.B. gut mit Dreiklängen und Akkordaufsplittungen. Strumming geht da nicht ohne Artefakte. Der GK3 ist im Tracking schon deutlich schneller als der GK2, aber intern passiert da halt bei bestimmten Synth sehr viel.
Einstellung/Setup und entsprechende Spieltechnik bringen dann ein akzeptables Ergebnis.
 
....ich bin jetzt nicht davon ausgegangen, dass jemand auf die Idee kommt, das Klavier zu strummen.. :eek:
 
Damit war gemeint, wenn man einen Akkord wie zb bei einer Gitarre üblich anschlägt, wird es eher zu Artefakten kommen, als wenn man ihn mit den Fingern simultan zupft.

Sollte aber eigentlich klar sein denke ich...
 
Ja das dachte ich auch.. Aber war das nicht so, dass der Gk nur Normalstimmung erkennt?
 
.. Aber war das nicht so, dass der Gk nur Normalstimmung erkennt?

Nein, da hat man freie Hand. Wenns zu tief wird, sollte man allerdings zu der Option greifen, virtuelle Stimmungen anzulegen. Ansonsten wird es recht träge beim Tracking.
 
Ich könnte wetten dass dem nicht so war. Komisch.
 
Hallo,

danke für die Antworten. Also ich Strumme natürlich kein Piano :p

Ich spiele auch sehr sauber, es geht beispielsweise um das Clapton - Layla Piano Outro das ich spiele. Klingt ansich gut, gäbe es halt keine Artefakte. Momentan ist die Gitarre nochmal zum nachstellen beim gitarrenbauer meines vertrauens.

Wenn ich sie dann wieder habe, werde ich nochmal berichten und gegebenfalls eine Demo spielen.
 

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