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Registrierter Benutzer
Da ich kein Keyboards-Spieler bin und trotzdem einige Synth-Geschichten für meine Musik brauche, habe ich mich vor kurzem entschieden mir ein Gitarrensynth zuzulegen.
Vor ein paar Tagen ist das Päckchen dann angekommen. Drin war das Gerät, ein GK-3 Pickup, Netzteil, die nötigen Kabel und diverses Zubehör für die Befestigung etc. Für den Einbau habe ich meine Kramer Focus 3000 ausgesucht, da diese ein Schlagbrett hat und ich somit nur dieses wegen der Befestigung bohren muss statt Löcher ins Holz zu bohren.
Also habe ich die Löcher eingezeichnet und gebohrt, anschließend den Pickup eingebaut. Die mitgelieferten Schrauben und Federn waren recht lang (um alle unterschiedlichen Gitarren abdecken zu können), hier konnte ich wegen der geringen Höhe der Saiten vom Body kürzere Schrauben und Federn nehmen. Reingeschraubt, angeschlossen - funktioniert!
Erst mal waren die Saiten unterschiedlich laut, aber nachdem ich die Empfindlichkeit am Gerät eingestellt habe (recht einfach und gut beschrieben in der Anleitung), war alles im Butter.
Es ist eine Fülle von Sounds vorhanden, von Streichern und Bläsern bis diversen Drums und exotischen Instrumenten. Also jeder Wunsch wird bedient. wem das nicht reicht, die MIDI-Noten werden über MIDI-out ausgegeben und man kann damit einen beliebigen Synth oder ein virtuelles Instrument in einer PC-Sequenzersoftware ansteuern. Das geht auch mit jedem handelsüblichen MIDI-USB adapter falls man keinen Midi-Eingang im PC hat. Ausserdem hat das Gerät einige Speicherplätze für User-Presets wo man noch an diversen Parametern schruaben kann. Ebenso kann man den Sound von den Pickups mit dem Synth mischen, entweder direkt oder über Effekte etc.
Was man beachten muss, alle typischen Gitarrensachen wie abdämpfen, Harmonics etc. sind hier völlig nutzlos und gar unerwünscht - um die Töne richtig zu erfassen braucht der Pickup sauber klingende Saiten. Fehler und mitschwingende offene Saiten werden mit entsprechenden Tönen gestraft, also muss man so gut wie möglich fehlerfrei spielen und nicht gespielte Saiten dämpfen damit sie nicht frei mitschwingen. An einem Amp hört man das nicht, aber der GK-3 Pickup erfasst diese "ghost"-Noten als gültige Töne und gibt sie entsprechend aus.
Die viel besprochene Latenz hört man zwar, diese ist aber wirklich gering und in meinem Fall empfinde ich sie nicht als störend.
Auf Klangbeispiele verzichte ich, da jeder weiß wie ein Synthie klingt Mit der Gitarre kann man lediglich etwas mehr Dynamik erzeugen als mit einem Keyboard, da man mit Plektrum die Anschlagstärke sehr gut kontrollieren kann.
So sieht das ganze aus:
Fazit: wer sich mit einem Keyboard nicht anfreunden kann und trotzdem mit Synth-Klängen spielen will, kann sich ruhig das Gerät mal anschauen. Ich war selbst etwas skeptisch, nun bin ich absolut überzeugt und kann es uneingeschränkt weiter empfehlen
Vor ein paar Tagen ist das Päckchen dann angekommen. Drin war das Gerät, ein GK-3 Pickup, Netzteil, die nötigen Kabel und diverses Zubehör für die Befestigung etc. Für den Einbau habe ich meine Kramer Focus 3000 ausgesucht, da diese ein Schlagbrett hat und ich somit nur dieses wegen der Befestigung bohren muss statt Löcher ins Holz zu bohren.
Also habe ich die Löcher eingezeichnet und gebohrt, anschließend den Pickup eingebaut. Die mitgelieferten Schrauben und Federn waren recht lang (um alle unterschiedlichen Gitarren abdecken zu können), hier konnte ich wegen der geringen Höhe der Saiten vom Body kürzere Schrauben und Federn nehmen. Reingeschraubt, angeschlossen - funktioniert!
Erst mal waren die Saiten unterschiedlich laut, aber nachdem ich die Empfindlichkeit am Gerät eingestellt habe (recht einfach und gut beschrieben in der Anleitung), war alles im Butter.
Es ist eine Fülle von Sounds vorhanden, von Streichern und Bläsern bis diversen Drums und exotischen Instrumenten. Also jeder Wunsch wird bedient. wem das nicht reicht, die MIDI-Noten werden über MIDI-out ausgegeben und man kann damit einen beliebigen Synth oder ein virtuelles Instrument in einer PC-Sequenzersoftware ansteuern. Das geht auch mit jedem handelsüblichen MIDI-USB adapter falls man keinen Midi-Eingang im PC hat. Ausserdem hat das Gerät einige Speicherplätze für User-Presets wo man noch an diversen Parametern schruaben kann. Ebenso kann man den Sound von den Pickups mit dem Synth mischen, entweder direkt oder über Effekte etc.
Was man beachten muss, alle typischen Gitarrensachen wie abdämpfen, Harmonics etc. sind hier völlig nutzlos und gar unerwünscht - um die Töne richtig zu erfassen braucht der Pickup sauber klingende Saiten. Fehler und mitschwingende offene Saiten werden mit entsprechenden Tönen gestraft, also muss man so gut wie möglich fehlerfrei spielen und nicht gespielte Saiten dämpfen damit sie nicht frei mitschwingen. An einem Amp hört man das nicht, aber der GK-3 Pickup erfasst diese "ghost"-Noten als gültige Töne und gibt sie entsprechend aus.
Die viel besprochene Latenz hört man zwar, diese ist aber wirklich gering und in meinem Fall empfinde ich sie nicht als störend.
Auf Klangbeispiele verzichte ich, da jeder weiß wie ein Synthie klingt Mit der Gitarre kann man lediglich etwas mehr Dynamik erzeugen als mit einem Keyboard, da man mit Plektrum die Anschlagstärke sehr gut kontrollieren kann.
So sieht das ganze aus:
Fazit: wer sich mit einem Keyboard nicht anfreunden kann und trotzdem mit Synth-Klängen spielen will, kann sich ruhig das Gerät mal anschauen. Ich war selbst etwas skeptisch, nun bin ich absolut überzeugt und kann es uneingeschränkt weiter empfehlen
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