Roland Go Keys 5 – Import von eigenen .wav Samples?

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Ist es irgendwie möglich in das Go Keys 5 eigene wav / ogg / mp3 / etc. Samples zu importieren?

Nach Anleitung gibt es wohl nur einen SVZ / SDZ import für... ja klar, Dateien der eigenen Roland Cloud halt. Hätte man sicher auch ohne Aufpreis offener halten können das Instrument, aber $$$ geht natürlich vor.

Wenn es wirklich gar keinen freien Import von Audiodateien als Samples gibt, hat dann wirklich niemals jemand einen wav to svz converter oder so geschrieben, mit dem man das auf Umwege lösen könnte? Irgendwie muss Roland ja auch SVZ-Dateien erzeugen können?

Ursprüngliche Diskussion, die aber die das aktuelle Thema eigentlich wenig relevant sein sollte:

 
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Ich finde es immer ganz sinnvoll, auf bereits begonnene Diskussionen zu verweisen. Das gehört ja zusammen. Und lässt sich hier sehr einfach umsetzen: 1. Ziel-Adresse suchen und kopieren; 2. hier die [Link einfügen]-Schaltfläche anklicken oder einfach den Adresstext einkopieren. Du hast nach einem günstigen Keyboard gefragt und ein paar Hinweise auf die Interessen gegeben.
Hab ich jetzt nachgezogen, aber hier geht es ja nicht länger um Empfehlungen sondern um spezifische Details zum Go Keys... Meiner Meinung nach nicht notwendig oder überhaupt hilfreich auf den anderen Thread zu verweisen?
 
Da scheinen wir eine unterschiedliche Erwartungshaltung zu haben. Deine recht spezielle Frage betrifft das Reverse-Engineering eines wenige Wochen alten Geräts ("hat dann wirklich niemals jemand"). Ich würde mich sehr wundern, wenn du dazu eine positive Antwort bekommst - da wird Roland schon ein bisschen aufgepasst haben, dass das nicht so leicht passiert.

Was der Hersteller da anbietet, ist aus meiner Sicht ein attraktives Paket. Könnte etwas für dich zum Lernen sein - auch ohne das Angebot eines offenen Systems (was du eher im Computer-Bereich finden könntest als im Hardware-Bereich). Lässt dich aber natürlich noch nicht da ankommen, wo andere mit wesentlich höherem Aufwand gelandet sind (deine Beispiele hier).
 
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Da scheinen wir eine unterschiedliche Erwartungshaltung zu haben. Deine recht spezielle Frage betrifft das Reverse-Engineering eines wenige Wochen alten Geräts ("hat dann wirklich niemals jemand"). Ich würde mich sehr wundern, wenn du dazu eine positive Antwort bekommst - da wird Roland schon ein bisschen aufgepasst haben, dass das nicht so leicht passiert.

Was der Hersteller da anbietet, ist aus meiner Sicht ein attraktives Paket. Könnte etwas für dich zum Lernen sein - auch ohne das Angebot eines offenen Systems (was du eher im Computer-Bereich finden könntest als im Hardware-Bereich). Lässt dich aber natürlich noch nicht da ankommen, wo andere mit wesentlich höherem Aufwand gelandet sind (deine Beispiele hier).
Naja, die Roland Cloud ist jetzt schon ein paar Jahre auf dem Markt, das Format an sich ist also nichts neues... Aber vermutlich halt schwer zu reversen wenn alles binary ist.

Am besten ist es wahrscheinlich einfach irgendwann in ein Windows Tablet zu investieren und das auf den Notenständer zu stellen lol

Dann gibt es ja über VSTs alle Möglichkeiten...
 
SVZ/SDZ Konverter würd eh nix bringen, darin sind gar keine Samples enthalten, neue Samples gibt's nur mit den EXZ Erweiterungen, also den Wave Expansions. Kann ich World empfehlen, viele neue Klänge, erstaunlich wie die das alles in 120Mb gepackt haben. Ähnlich Kurzweil, da gibst auch viele große Sounds in kleinen Dateien. Was mich viel mehr ärgert ist, das man nicht mal einen Tone verändern kann und dann mit den Veränderungen als User Tone abspeichern, sondern das geht nur innerhalb einer Scene - wie dämlich ist das denn! Oder hab ich was übersehen?
 
SVZ/SDZ Konverter würd eh nix bringen, darin sind gar keine Samples enthalten, neue Samples gibt's nur mit den EXZ Erweiterungen, also den Wave Expansions. Kann ich World empfehlen, viele neue Klänge, erstaunlich wie die das alles in 120Mb gepackt haben. Ähnlich Kurzweil, da gibst auch viele große Sounds in kleinen Dateien. Was mich viel mehr ärgert ist, das man nicht mal einen Tone verändern kann und dann mit den Veränderungen als User Tone abspeichern, sondern das geht nur innerhalb einer Scene - wie dämlich ist das denn! Oder hab ich was übersehen?
Was ist dann in den SVZ/SDZ Dateien enthalten? Es gibt Tools mit denen man WAVs mit ein wenig Nachbearbeitung in SF2 umwandeln kann (soweit ich verstehe eine Art Container für .mid Dateien?).

SF2 dann mit dem Roland converter halt in SVZ...

Gehen bei SF2 dann zu viele Informationen verloren um das ganze sinnvoll auf dem Go Keys als Sample Datei nutzen zu können?
 
Um mal ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen: Ne Wave Datei ist ne reine Audio Datei, sonst nix. Ne SF2 Datei besteht aus einer oder mehreren Wave (oder Andersformatigen) AUDIO-Dateien (Samples) plus eines Scriptes (Keymap), indem die Anweisungen stehen, welches Sample beim Druck welcher Taste mit welcher Anschlagstärke und ggfls welcher Filtereinstellung usw abgespielt wird. Gilt auch ähnlich für andere Sample Formate. Nennt man Multisample. Für ein Klavier kann da ganz schön was zusammenkommen wenn mans akribisch machen will, 88 Tasten mal 16 Anschlagstärken z.Bsp, vielleicht noch Round Robin, da kommen schon n paar GB zusammen. Würde nicht in den kleinen Roland passen. Aber es geht auch mit weniger wenn mans geschickt macht, und die Hersteller haben da so ihre Tricks.. Um noch mal auf SVZ SDZ zu kommen, das sind nur Programmanweisungen (Filter, Effekteinstellungenusw bzw Midi Dateien für den Arranger), keine Samples. Sieht man schon an der Dateigröße, nur n paar 100 K, da passen keine Samples rein... Wenn man nur ne One ShotSample Wave Datei abspielen will hat man auch Pech, da gibts im Go Keys auch keine Möglichkeit, nur als Song. Oder weiß da wer was besseres?
 

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