Roland FP-4 vs FP-30

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Hallo Leute!

Vor einiger Zeit wollte ich mir das FP-4 zulegen, habe dann jedoch mit dem Klavierspielen aufgehört.

Nun würde ich gerne wieder anfangen und habe das FP-30 in der engeren Auswahl (Neupreis: 530€).

Das FP-4 könnte ich ohne Gebrauchsspuren für 500€ erwerben.


Die Frage ist: lohnt es sich für solch ein "altes" Gerät noch das Geld auszugeben, oder sollte man eher auf etwas Neues setzen? Gibt es sonst noch Alternativen in dem Preissegment, die ich mir anschauen sollte? Dedizierte Audioausgänge benötige ich nicht.

Vielen Dank für die Hilfe!
 
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Das Kawai ES-110 ist mit um die 550 EUR derzeit fast in der gleichen Preisklasse.
 
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Kawai vs. Roland wäre auch abseits der Tastaturen eine Grundsatzentscheidung, bei Kawai auf eine zweite E-Orgel und ein Clavinet verzichtet werden muss. Roland hat dagegen "nur" 3 akustische Concert Pianos gegenüber Kawais 8 Grand Piano Klängen.
Auch die weitere Ausstattung unterscheidet sich und so kommt es eben darauf an, welche Tastatur. Klänge und Anschlüsse man bevorzugt bzw. braucht.

Was das FP 4 betrifft würde ich prüfen, ob seine Tastatur mit der m.E. guten PHA IV im Roland FP 30 mithalten kann. Wie die Klangerzeugung des FP 4 gegenüber der aktuellen abschneidet ist wahrscheinlich mehr "Geschmacksfrage", aber natürlich auch ein Punkt.

Weil das neue Digitalpiano noch an die 10 Jahre (oder darüber hinaus) halten soll und der Preis fast gleich ist, wäre meine Entscheidung eher eine für das Roland FP 30.

Gruß Claus
 
Der Klaviersound ist m.E. im FP4 und FP30 identisch, die Tastatur ist soweit ich weiß unterschiedlich. Ich habe beide schon gespielt, hab da nicht wirklich n Unterschied im Anschlag festgestellt, hab aber auch nicht akribisch verglichen. Das FP4 hat aber ne Menge mehr zu bieten, mit dem Pianodesigner lässt sich der Klaviersound den eigenen Vorlieben anpassen (Hammergeräusche, Resonanz usw) es gibt mehr Sounds, nen besseren E-Klavier Sound, Orgeln usw und es ist ne Begleitautomatik eingebaut, die auf die Akkorde reagiert, die man spielt. Wenn man darauf verzichten kann, dafür hat das FP30 Bluetooth, aber keine oldscool midi buchsen.....

Nachtrag: oh, oh, ich muß zurückrudern, ich hab das FP4 mit dem FP50 verwechselt - das FP4 ist noch ne Generation davor....
 
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Mal blöd gefragt: Wie ist das bei Kawai überhaupt mit der Garantie? Die geben 5 Jahre, aber halten die sich wirklich dran, wenn ein Garantiefall auftritt? Denn 5 (Kawai) gegenüber 3 (Roland) Jahre Garantie wäre dann ein Vorteil für Kawai.
 
Die sogenannte Garantie des Herstellers ist ein freiwilliges Versprechen. Es ist m.E. nicht viel wert, denn die Tastatur ist dabei schon mal ausgenommen.

Worauf man sich verlassen kann, das ist die Gewährleistung des Händlers, weil sie gesetzlich geregelt ist.
Wie die üblichen Quellen ausweisen, bedeutet die "Gewährleistung" ein mangelfreies Instrument bei Übergabe.
Die Verpflichtung gilt zwar für 2 Jahre, aber nur die ersten 6 Monate sind taggenau unproblematisch, da von einem beim Kauf unentdeckten Mangel ausgegangen wird. Genau gesagt müsste der Händler die Mangelfreiheit beweisen, was sicher schlecht möglich ist.
Nach dieser Frist gilt die übliche Beweislast des Geschädigten, nund daht der Verbraucher die schlechten Karten der Beweislast.
Verbraucher ist nur ein privater Käufer, hauptberufliche Musiker und -Lehrer sind da eigentlich außen vor.
Ich weiß aber nicht, ob dies in der Praxis zumindest der großen Händler überhaupt eine Rolle spielt.
https://www.it-recht-kanzlei.de/garantie-gewaehrleistung-unterschiede.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Gewährleistung

Gruß Claus
 

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