Roland FA 6 vs Yamaha MoXF

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Hallo

Ich brauche eine Kaufhilfe:)
Und zwar hatte ich bis vor kurzem nur Hardware genutzt für Homerecordingzwecke (Korg Kronos, Tascam DP 24, TC Helicon Voicelivetouch 2 etc)
Mittlerweile muss ich jedoch einsehen das ich wohl mit Software besser und flexibler bedient bin.

daher verkaufe ich ua. den kronos, werde mir eine Mid-Price Workstation zulegen für songideen UND als Midi key für spätere Software arbeiten.

Frage ist nun, welche Workstation eignet sich besser?
der Korg krome fällt für mich schon alleine wegen der schlechten Tastatur aus dem Rennen.

Übrig bleiben Yamaha MoXF und Roland FA.

Wäre super wenns dazu hier ein paa rMeinungen und Ideen gibt.

LG
 
Eigenschaft
 
Ich würde auf jeden Fall den kronos behalten.
 
Ich hatte eigendlich vor mir nach und nach diverse Sound Libaries in Softwareform zusammenzustellen. (zb Native Komplete9, Vir2 ElectriCity etc)
Da fahre ich doch soundtechnisch besser als "Nur" (mit dicken gänsefüßchen) einen Kronos zur Klangerzeugung zu nutzen.
Ein Roland FA oder yamaha Moxf sollte in verbindung mit meinem Tascam dp 24 für demos, schnelle ideen vorhanden sein, die ich dann später mit dem rechner vernünftig produziere.
Und natürlich als Midi key

Warum meinst du ich sollte den kronos behalten?

Gruß

- - - Aktualisiert - - -

Ich möchte der Einfachheit halber gerne den Fragebogen nutzen, vll hift das für die Kaufentscheidung:)

(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
bis _1000__ €
[ja ] Gebrauchtkauf möglich

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[X ] ja: _Shure 87beta, Tascam dp24, __M Audio BX5_______________________ _______________
[ ] nein

(3) Wie schätzt du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[ ] Anfänger
[ ] Fortgeschrittener
[X ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4a) Wo wirst du das Instrument bevorzugt einsetzen?
[X ] Zuhause
[ ] auf der Bühne
[ ] im Proberaum
[X ] im Studio

(4b) Wie oft wirst du es bewegen?
_____selten bis gar nicht______________________________ _______________

(4c) Welches Gewicht willst du maximal schleppen?
bis zu ___ kg

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (als Klavierersatz, in der Live-Band, als Soundlieferant im Studio, als Alleinunterhalter-Board, ...)
__Um ohne Softwareanbindung schnelle demos zu erstellen und als Midi Key_________________________________ _______________

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
__Im weitesten Sinne Rock/Pop_________________________________ _______________

(7) Welche Gerätetypen kommen für dich in Frage?
[X ] Klangerzeugung und Tastatur im selben Gerät (Standalone-Geräte)
[ ] Computer + Soundkarte + MIDI-Masterkeyboard (Computer-Software plus separate Tastatur)
[ ] Expander + MIDI-Masterkeyboard (Einzelgeräte jeweils für Klangerzeugung und Tastatur)
[ ] Wie oben, aber Expander 19-Zoll-Rack geeignet

(8) Welche Tastaturgrößen kommen für dich infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[X ] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[ ] 73/76
[ ] 88 (Standardgröße Klavier)

(9) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[X ] leicht- bzw. ungewichtet (Standard Keyboards/Orgeln/Synthesizer)
[ ] Hammermechanik (wie beim Klavier)

(10) Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
[X ] ja: __wenn, dann eher gute Acoustic presets (Guitar, Piano)_________________________________ _______________
[X ] nein, lieber ein Allrounder

(11) Welche Funktionen sind dir besonders wichtig?
[X ] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser etc.)
[ ] Synthese (Sounds mit subtraktiver Synthese, FM, DSP u.ä. erstellen)
[ ] Sampling (Sounds und Geräusche aufnehmen und triggern)
[ ] Sequenzer/Midi-Recorder (Songs/Performances/Backings aufnehmen und abspielen)
[X ] Audio-Recorder (Audio aufnehmen/laden und abspielen)
[ ] Begleitautomatik / Rhythmusgerät
[X ] Masterkeyboardeigenschaften (zum Ansteuern anderer Geräte)
[ ] Eingebaute Lautsprecher
[ ] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[ ] sonstiges: ___________________________________ _______________

(12) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich etc.)
___Nein________________________________ _______________

(13) Sonst noch was? Extrawünsche, Hinweise oder Anmerkungen?
 
Ob Roland FA06 oder MoXF6 ist Geschmackssache, beide sind Preis-Leistungsknaller.
Ich persönlich würde den ROLAND nehmen, aber wie gesagt - meine persönliche Meinung. ABER:

Was Stuckl sagt kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Ich nutze (unter anderem auch professionelle) Softwareinstrumente, stelle aber immer wieder fest dass ich am häufigsten die Sounds vom Kronos nutze, da diese einfach im Gesamtkontex wertiger klingen. Der Kronos hat zudem einen aktuell nicht so prickelnden Wiederverkaufswert, der sich - wenn blöd läuft - jetzt nach der Musikmesse u. U. noch weiter verschlechtert. Eine gute VST Bibliothek kostet Dich da fast genau so viel - hatte Komplete und wieder verkauft. Wenn Software, rate ich Dir zu Omnisphere und/oder Halion. Aber überlege Dir das noch einmal mit dem Kronos.
 
also würdest Du sagen, dass rein soundtechnisch aktuelle software instrumente bestenfalls genausogut wie die kronossounds, wenn nicht schlechter sind?
Ich höre in Foren und wirklich überall eher das Gegenteil.
das man mit Software vst bessere Ergebnisse erziehlen kann und preislich besser fährt.

Warum "nur" mit einer Worstation arbeiten anstatt sich aus den Unmengen an SoftwareLibaries hochwertigere Sachen zu besseren preisen zusammenzustellen.

Habs bißher eher ignoriert, mittlerweile denk ich...ok...die haben ja recht ^^

...Und so dachte ich mir : ich habe nicht unbegrenztes Budget...also Helicon livetouch2, Korg kronos verkaufen...dafür Mid-price Workstation für Midi-key anwendungen UND Songideen/Hardware &
Die finale Aufnahme produziert am rechner mit hochwertigeren Sounds.


hmmm....
 
Es kommt darauf an: Nicht jedes Software-Instrument bzw. jede Software Library muss zwangsläufig besser sein. Aber es gibt halt viele Spezialisten, die überlegen sein können, und in der Tendenz auch sind. Mit Software bist du auch im Allgemeinen flexibler, das Arrangieren ist übersichtlicher usw. Allerdings muss eine DAW-Lösung auch konfiguriert, installiert, verwaltet, gewartet werden.

Was die Tastaturqualität angeht, so haben gerade die Top-Modelle meist Besseres verbaut als Budget-Modelle. Betrifft aber auch meist die Klangerzeugung und sonstige Features. Deshalb wäre es nach Fantom G und KRONOS auf die untere Stufe zu gehen so eine Sache. Es ist aber wohl auch so ähnlich wie mit Spielzeug: Manchmal ist ein minderwertigeres, aber neues Spielzeug reizvoller als hochwertigeres, aber älteres, mit dem man schon viel gespielt hat. :p
 
Ob Soft oder Hardware ist eine Religionsfrage. Prinzipiell gibt es Unmengen an Plugins, viele Spezialisten und einige Universalisten. Man darf auch nicht vergessen, dass z. B. ein Halion 5 quasi ein Motif ist, hier hat Yamaha mitgearbeitet. Eine anständige Soundkarte plus ein brauchbar schneller Rechner kostet aber schnell mal soviel wie Dein Kronos und da hast Du noch kein großes Softwarepaket gekauft. Die Antwort objektiv: Software IST besser und mächtiger als Hardware - wenn man den Dreh raus hat und die verschiedenen VST-Instrumente ein Einklang bringt. Software trumpft halt gerne mit tausenden Sounds auf, von denen oft nur eine Handvoll was taugen - und das ist meiner Ansicht nach das Problem. Aber es gibt noch mehr Argumente.

Nehmen wirr z. B. mal den Integra 7 von ROLAND. Eine vergleichbare Software-Suite würde vielleicht 300 Euro weniger kosten, aber die ROLAND Sounds sind schon ein echtes Kaliber - viele Softwaresynthesizer klingen auch nicht so gut im direkten Vergleich. Es gibt hier Ausnahmen: Spectrasonics, Native und Steinberg sind hier meiner Ansicht nach vorne dabei. Vom Handling her muss ich widersprechen, die Plugins der Workstations funktionieren prima und fressen nebenbei keine CPU Power und innen auch keine Latenzprobleme.

Also dann, mach's wie ich - kauf Dir Software, sei begeistert und vielleicht geht es Dir auch wie mir: Nach einigen Wochen machts keinen Spass mehr mit der Maus zu spielen und Du wünscht Dir echte Hardware zurück ;-)
Diese Erkenntnis kostet Zeit - und sehr viel Geld ;-) Software zu verkaufen ist nämlich noch bitterer als Hardware...
 
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@Fantomxs und Michael

Jaaaa....neues Spielzeug ist was feines :D
ABER...ich werde mal diesmal die vernunft walten lassen.
Fantomxs...du hast recht.
Insbesondere der Kronos hat fantastische Sounds, und die werden auch noch in einem jahr fantastisch sein, die tastatur ist top und mir sehr wichtig.
Auf Klapperdingern spiel ich nicht gerne.

Ich denke es wird mir ähnlich wie dir gehen.
Daher beiss ich in den sauren Apfel und mus halöt, budget technisch, aufgrund anderer Anschaffungen, noch eine zeitlang warten und werde dann nach und nach
Software Instrumente, recording software, neuer pc etc dazu kaufen. (Bis dahin kann ich ja dennoch Musik machen LOL...ich meine...)
Und diese Möglichkeiten in verbindung mit einer workstation wie ein kronos wird es wohl sein.

Wenn ich mir zb für 800 euro nen gebrauchten, oder demogerät, Moxf hole, nur damit ich mir sofort ein starter pc software package zulegen kann, werde ich dem Kronos nachtrauern, fürchte ich.
Ich tausche dann eine gute sache gegen eine andere...das ist scheisse...
 
Eine anständige Soundkarte plus ein brauchbar schneller Rechner kostet aber schnell mal soviel wie Dein Kronos und da hast Du noch kein großes Softwarepaket gekauft.
WAS? Ich persönlich würde sagen, dass ein Audiointerface für ca. 100 € - 200 € sehr anständig ist und einen starken Computer kriegt man für weit unter 1000 €, und das wär dann sogar noch mehr als ein brauchbarer Rechner ! Dazu käme dann noch eine DAW, wofür man nicht viel mehr als 200 € ausgeben muss, auch sehr gute DAWs für unter 100 € sind zu erwerben.

Nehmen wirr z. B. mal den Integra 7 von ROLAND. Eine vergleichbare Software-Suite würde vielleicht 300 Euro weniger kosten
Ich kenne den Integra 7 nicht, hab nur wenige Sounds davon gehört, dennoch würde ich stark bezweifeln, dass eine gleichwertige Softwareversion 1500-300=1200 € kosten würde... Komplete Ultimate bekommt man für 1000€ und sollte qualitativ haushoch überlegen sein, würde ich mal annehmen. Ober eben auch Omnisphere, welches ich nicht kenne, aber 350 € glaube ich kostet.
 
Der Integra 7 hat einen Strassenpreis von 1200 Euro und beinhaltet ALLE SRX Boards von ROLAND, ein gewaltiges Klangarsenal - so ein Gerät sollte in fast keinem Studio fehlen. Es ist mit Native nicht zu vergleichen, eine ganz andere Soundwelt - nicht besser und nicht schlechter. Die Retro Machine Suite von Native habe ich noch hier, die klingt wie ein Pups in der Turnhalle im Vergleich zu den Synthesizersounds von ROLAND. Die Native Suite ist sehr mächtig, keine Frage. Massive ist krass und natürlich sind die speziellen Suites punktuell soundmäßig erhaben. Ich stelle nicht in Frage, dass Software mehr kann - ich stelle eher fest - für mich ganz persönlich - das die vielen uneinheitlichen Oberflächen der verschiedenen VSTi's und die Übermacht an Sounds, von denen nur ein Bruchteil wirklich gut ist eher kreativhemmend als wirklich Ideen in mir hervorzurufen. Der KRONOS ist aktuell eine Ausnahmeworkstation, er klingt in vielen Bereichen extrem gut und wenn man hier eine Umfrage starten würde mit dem Titel "KORG Kronos va. Komplete Ultimate" wäre das Ergebnis wahrscheinlich gespalten.

De Facto ist es so: Ein brauchbarer Rechner mit Intel Core i7 und einer schnellen Festplatte oder SSD (man will ja beim Sounds durchzappen nicht Pinkeln gehen bei jedem Wechsel), einem Bildschirm, der was taugt und mindestens 8, besser 16GB RAM kostet sehr wohl fast ein tausender - ein für Musikproduktion aus meiner Sicht zu empfehlender Mac noch ein bisschen mehr. Eine Soundkarte für 100-200 Euro? Hier gehen unsere Qualitätsansprüche offenkundig auseinander, unter 500 Euro gibt es in meinen Augen nichts annehmbares (MOTU oder RME sind zu empfehlen. Plus die Lizenzen, die später (ähnlich wie ein Rechner) einen enormen Wertverlust haben.

Es gibt eine Ausnahme: Ein iMac 21,5" hat ein gutes Bild, die interne Platte ist recht flott (dank OSx ist das System insgesamt recht flott) und für 150,00 Euro gibt's mit Logic eine super DAW dazu in der viele Sounds drin sind. Dann noch Omnisphere und wegen mir eine Focusrite Karte. Der Knackpunkt ist aber dann noch immer das Handling UND die Tastatur - ich hoffe, niemand will abstreiten dass die Tastatur vom Kronos eine ganze Ecke besser ist als die der kleinen Roland und Yamaha Serien?

Bei einem Umstieg in die untere Preisklasse würde ich (!) alles ausser Kurzweil im Laden stehen lassen. Die haben auch im "Billigsektor" wirklich gut verarbeitete Geräte.

Tatsächlich - und das wird mir jeder ernsthafte Musiker hier bestätigen ist eines Fakt: Gigabyte große Softwarebibliotheken und neue Sounds und noch so viel Technik wird das Know How der Sounddesigner der letzten 30 Jahre immer nur ergänzen, aber nicht ersetzen (zumindest im Moment). Optimal ist immer beides. In diesem thread hier ist der Kronos ja bereits da, und damit ein guter Anfang gemacht, der für lange Zeit Spielfreude garantieren wird. Einen Computer wird der Threadsteller sicher auch haben und eine Soundkarte hat er im Kronos drin. Seine DAW kann er über den Kronos fernsteuern und die internen Sounds gemeinsam mit VSTi nutzen. Das eine schließt das andere nicht aus.
 
Bei einem Umstieg in die untere Preisklasse würde ich (!) alles ausser Kurzweil im Laden stehen lassen. Die haben auch im "Billigsektor" wirklich gut verarbeitete Geräte.

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Jau, aber die Tastatur muss einem dann noch zusagen. Aber der TE kann ja wirklich beim Kronos bleiben :)
 
De Facto ist es so: Ein brauchbarer Rechner mit Intel Core i7 und einer schnellen Festplatte oder SSD (man will ja beim Sounds durchzappen nicht Pinkeln gehen bei jedem Wechsel), einem Bildschirm, der was taugt und mindestens 8, besser 16GB RAM kostet sehr wohl fast ein tausender
Also, es gibt deutsche Seiten, da muss man gar nicht lange googlen, da bekommt man einen i7 4. generation mit 16 Gb Arbeitsspeicher und mit ssd (z.B. 128 gb) , aber ohne bildschirm und ohne betriebssystem(windows 7 gibts bei vielen seiten legal auch für 30 €) und auch noch schallgedämmt für deutlich unter 1000 € . Das ist dann aber kein Computer, der extra für Musikproduktion gemacht wurde, dafür gibt es extra Seiten von Unternehmen und da sind die auch deutlich teurer. Da könnte es vielleicht wirklich so teuer wie ein Kronos 61 werden.

Ich weiß ja nicht, wie professionell der Threadersteller sein möchte, aber für paar simple Homerecordingaufnahmen reicht ein 150 € Interface denke ich aus meinen Erfahrungen als Hobbymusiker sicherlich erstmal, wobei ich teure Interfaces selber noch nie besaß, man muss ja auch Prioritäten setzen wenn man nicht unendlich viel Geld zur Verfügung hat. Wär ja sinnlos ein Vermögen in ein Audiointerface zu stecken und dass dann nichts mehr übrig bleibt, um sich paar Instrumente oder eine DAW oder so zu kaufen. Wobei ich jedoch die genauen Vorteile von deutlich teueren Audiointerfaces nicht genau kenne, ich kann nur sagen, dass es meiner Meinung nach für simple Aufnahmen und nicht hörbarer Latenz bei den richtigen Einstellungen und Treibern(wie Asio4All) erstmal reicht.

ich stelle eher fest - für mich ganz persönlich - das die vielen uneinheitlichen Oberflächen der verschiedenen VSTi's und die Übermacht an Sounds, von denen nur ein Bruchteil wirklich gut ist eher kreativhemmend als wirklich Ideen in mir hervorzurufen.
Genau der gleichen Meinung bin ich auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Ich weiß ja nicht, wie professionell der Threadersteller sein möchte"

...Wenn dus wissen willst dann frag mich doch , also den Threadersteller :p


Ich wills technisch so professionell machen wies mein Geldbeutel erlaubt.
wenn du mir ein 30.000 euro Tonstudio schenkst...ich nehme es gerne....

Musikalisch gesehen wirds sehr professionell :)

aber wie gesagt, ich belasse es ersteinmal bei meinem aktuellen setup und werde nach und nach software ins Studiogefüge packen .

zZ besitze ich

Korg Kronos
AKG MK2
Shure beta 87
TC Helicon Create
TC Helicon Voicelive 2
M Audio BX8
Tascam DP24
Boss Me 25


da werde ich mich, nach meinem Umzug mal auf die Geräte stürzen und ein Album machen.

Das Aufstocken der Instrumente incl das Einbinden von Software erfolgt dann nach und nach, oder..je nach dem wie schnell ich bin , währenddessen.

gruß

- - - Aktualisiert - - -

@fantomxs


ich gebe dir übrigens vollkommen recht, wenn man eher Musikalisch veranlagt ist...steht man mit hardware generell besser da.
ich denke auch das es bei mir mittel bzw langfristig auf eine gesunde mischung aus Hard UND Software hinauslaufen wird.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich werf mal noch etwas Anderes in den Ring: iPad + Midicontroller + eine App wie Sampletank oder Cubasis für das iPad. Besitze ich zwar nicht, aber ist sicherlich komfortabler zu bedienen als ein Computer und ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass die Kombination iPad + Midicontroller + App die Hardwareworkstations in der Zukunft ablösen könnten.
So ähnlich sieht beispielsweise möglicherweise die Zukunft bei den E-Gitarrenmultieffektgeräten aus, da man ein Display und Regler braucht, um die Effekte auszuwählen. Das bietet ein Touchscreen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Melodyshine:
Ich glaub die Kombi von iPad + MIDI Key + Apps, wird sich eher in der Live - Umgebung etablieren. Für Studioarbeit haben die noch zu eingeschränkte Resourcen. Besonders was den Speicher und den Arbeitsspeicher angeht. Vom Prozessor her könnten die es schon einigermaßen packen, denk ich.
Zudem sind die Apps noch lange nicht so flexibel und umfangreich, wie aktuelle DAWs auf PC / Mac.
Cubasis heißt, glaub ich, nicht umsonst so. ^^
Aber mal abwarten, da tut sich ja im Moment ja doch noch recht was.

@Musikjunk:
Lass es ruhig etwas ruhiger angehen mit den Anschaffungen. Ich hab wohl den Fehler gemacht, dass ich zuviele Programme in einem zu kurzen Zeitraum gekauft habe.
Jetzt komm ich zwar so grundsätzlich schon damit klar, aber die Feinheiten, die die einzelnen Tools besonders machen, habe ich noch nicht erschlossen.
Mich da jetzt einzuarbeiten, wird jetzt noch einiges an Zeit brauchen.
Also erstmal ein Tool kaufen, erlernen und dann das nächste. Zumindest werd ich das in Zukunft so machen. ^^
 
Also dann, mach's wie ich - kauf Dir Software, sei begeistert und vielleicht geht es Dir auch wie mir: Nach einigen Wochen machts keinen Spass mehr mit der Maus zu spielen und Du wünscht Dir echte Hardware zurück ;-)
Diese Erkenntnis kostet Zeit - und sehr viel Geld ;-) Software zu verkaufen ist nämlich noch bitterer als Hardware...

Oh ja, das kenne ich nur zu gut. Ich hatte ein mal ein Fantom S, ich habe es geliebt. Es war vom Klang her schon damals nicht das beste, aber irgendwie hat mich das Workflow so inspiriert, ich hatte wirklich viele Stücke darauf geschrieben.
Und dann wollte ich die Qualität meiner Klänge verbessern. Wegen fehlenden Budget kam ich dann auf die Idee mein Fantom S zu verkaufen, um komplett mit Software zu arbeiten. Tja, dann kam eine Zeit, bestimmt 4-5 Jahre, da habe ich keinen einzigen Song mehr geschrieben.
Ärgereien mit Treibern, Zig-Wechsel vom DAWs: Sonar, Cubase, Tracktion, dann als letztes Studio One 2, Ärger mit Interfaces, mit den VSTis, und das geliebte Internet, es sind alles Faktoren die einen ganz schön vom eigentlichen Musikmachen ablenken können. Dann die ersten Versuche mit VSTis auf der Bühne zu spielen. Ajajaj... An einem Punkt wollte ich alles fast hinschmeißen.

Klar man kann nicht alles pauschal sagen, Hardware oder Software ist besser. Denn das Grundgesetz lautet immer: KNOW YOUR TOOLS! Also wenn jemand Fruityloops in und auswendig kennt, wie jemand der mit MPC sekundenschnell was produzieren kann, ist es egal ob man mit Hardware oder Software arbeitet. Das Ding ist, bei den schier unglaublichen Vielfalt der Möglichkeiten bei Software dauert es halt seine Zeit bis man sich eingearbeitet hat, die richtigen VSTis gefunden hat, usw..
Da ist mein bestes Erkentnis bisher: begrenze deine Optionen, dann wirst du kreativer!

Daher als ich gelesen habe von FA-06 vs MOXF,.. dann habe ich gesehen, dass der Threadersteller schon einen Kronos hat... Behalte bloß deinen Kronos. Wie gesagt: know your tools. Arbeite mit dem Teil, bis du es im Schlaf machen kannst. Du hast jetzt schon eine gewaltige Option zur Hand. Sehr viele Leute - mich inklusive beneiden dich für das Kronos ;)
Währenddessen kannst du dich so ganz langsam und Stück per Stück softwaremäßig aufrüsten. Aber verlier dich nicht darin, such nur das was du brauchst.

Ansonsten wegen FA-06 vs MOXF selbst, ich habe es irgendwo neulich schon geschrieben, ich finde die MOX Linie von Yamaha im Moment für mich die beste Option für Live Geschichte. Besonders wegen des eingebauten Audio/midi Interface, was es quasi massiv erleichtert Hardware und Software in Live Situation stressfrei zu kombinieren. Ich habe mein neues gebrauchtes MOX6 vorgestern bekommen, und gestern abend gleich ein Gig damit gehabt. Die Sounds sind live durchsetzungsfähig und fett. Ich brauchte nur ein USB Kabel und mein Thinkpad anzuschließen, so hatte ich zusätzlich meine Software auch dabei, z.B VB3 für Hammond oder Tan-uno-lx, für analoge Sounds. Es war eine Freude mit diesem Rig. Vor allem alles so kompakt und leicht.
Auf der anderen Seite, hätte das FA-06 genau die gleiche Software-Interface-Integration von MOX hätte ich wahrscheinlich das Roland genommen. Denn das eingebaute Sequenzer ist sicher um einiges besser bedienbar als vom Yamaha.
 
Der MoXF kann sich in die Cubase Umgebung besonders gut einbinden lassen. Insgesamt hast Du beim MoXF beim Workflow Vorteile gegenüber dem FA-06.
Vom Klang her finde ich aber dem Roland FA-06 besser da insbesondere die SN Sounds wirklich sehr gut sind.

Zu den o.g. Lobeshymnen auf Korg sage ich mal nichts, da das hier nicht hingehört, und wie jeder sicher weiss auch Korg seine Vor- und Nachteile hat.
 
Der MoXF kann sich in die Cubase Umgebung besonders gut einbinden lassen. Insgesamt hast Du beim MoXF beim Workflow Vorteile gegenüber dem FA-06.
Vom Klang her finde ich aber dem Roland FA-06 besser da insbesondere die SN Sounds wirklich sehr gut sind.

Ich empfinde absolut das Gegenteil. Hab den FA zwar erst 2mal angespielt undden MoXF auch nur ein bisschen öfter, aber der Workflow beim FA und seine Benutzerfreundlichkeit scheint doch gerade das Gute zu sein. (Dafür spricht schon das größere Display, z.B. kann man mehr Presets und Effekte auf einmal sehen wenn man sie auswählen will)
Klanglich dagegen scheint mir der MoXF klar überlegen zu sein, was mich auch nicht überrascht, da wohl ca. 50% der Presets vom JV-1080 stammen, also 20 Jahre alt sind, man merkt da einfach, dass fast nichts chromatisch gesampled wurde. Die Supernatural Presets halte ich auch für einen Marketing-Gag, ich finde die größenteils nicht wirklich besser als die 20 Jahre alten PCM Klänge. (zumindest die vom FA, also dieanderen vom Integra kenn ich nichtwirklich)
Das PCM Solo Cello vom FA klingt beispielsweise wie von einem Billig-Casio Keyboard, beim MoXF dagegen erkennt man wenigstens, dass es ein Cello sein soll. Bei den Supernatural Bell Klängen klingen fast alle gleich und es gibt nur ganz leichte Variationen. Verglichen mit dem MoXF müssten fast alle Presets vom MoXF supernatural sein.
Synthesizermäßig hab ich den Eindruck, dass der FA nur Vintage Synthesizer kann, der MoXF hat jedoch auch sehr moderne, und richtig spaceartige Sounds, wenn man Musik macht, die in Richtung New Age, Ambient, Filmmusik, etc geht.

In diesem Review http://www.musictech.net/2014/03/roland-fa-06-review/ hier steht auch folgendes: "This is definitely a synth aimed at the heavier side of dance music rather than airy-fairy ambient."
Merkt man ja auch an den DJ-Effekten. Ich hasse das, wenn der Fokus auf den Mainstream gelegt wird, nur um mehr Kohle zu machen..
:mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Melodyshine: Es ist schon erstaunlich was du alles über die Sounds des FA nach zweimaligen Anspielen schreibst. Du müsstest jedes Mal 1000 Sounds inkl. verschiedenen Effekteinstellungen, Controllermöglichkeiten etc. geteste haben. Meinen Respekt!

Das Thema Bedienbarkeit und Workflow ist komplexer als man denkt. Die Keyboards stammen von Motif XF bzw. Fantom G ab, die wiederum auch schon Vorgänger haben. Für einen objektiven Vergleich dürften sich hier nur User melden, die entweder keins von oder beide Keyboards besitzen (inkl. Vorgänger wie Motif ES oder Fantom X).

Da ich z.b. die Fantom G hab und noch nie nen Motif unter den Finger hatte, wird wohl meine Meinung schon bekannt sein ;-)
 
@Melodyshine: Es ist schon erstaunlich was du alles über die Sounds des FA nach zweimaligen Anspielen schreibst. Du müsstest jedes Mal 1000 Sounds inkl. verschiedenen Effekteinstellungen, Controllermöglichkeiten etc. geteste haben.
Das hat auch Stunden gedauert.
 

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