REVIEW Roland FA-08

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Roland_FA08.jpg

Dank Roland und dem Board habe ich wieder einen Synth zum Testen geschickt bekommen. Dieses Mal den FA-08, also eine Mittelklasseworkstation. Ich werde mich an meinem letzten Test des Jupiter 80 und der Grobstruktur von .Jens orientieren. Auch hier gilt wieder, dass der Review aus der Sicht des Livespielers geschrieben wurde, ich bitte dies zu beachten.

Das Testsetup bestand aus dem FA-08, der über zwei Neumann KH-120A abgehört wurde.

Überblick

Mit knapp 1600€ Neupreis und einer 88-Tasten Hammermechanik siedelt sich der Roland FA-08 im normalen Preisbereich der Mittelklasseworkstations an, als FA-06 ist er auch mit 61 Synthtasten und knapp 1000€ erhältlich. Er beinhaltet, laut Roland, fünf Syntheseformen (dazu später mehr bzw. eine genauere Betrachtung) SuperNatural Acoustic, SuperNatural Synth, SuperNatural Drums, PCM Drums und eine PCM-Synth-Klangerzeugung, so wie einen separaten Sampler.

Die Bedienung erfolgt über ein sehr gut lesbares LCD und eine Menüführung über Softbuttons, Datawheel, 6 Potis, deren Funktion über eine kleine Matrix geschaltet werden kann, und den üblichen Cursor-Tasten. Auch die aus den mittlerweile eingestellten Fantomen bekannten Pads sind wieder mit an Board.

Auspacken und Optik

Der FA-08 ist mit 16,5kg gar nicht mal so schwer, rangiert er doch in der Gewichtsklasse der 88-Tasten-Nords und mittelschweren Stage Pianos. Optisch wirkt er aufgeräumt und klassisch-zurückhaltend designed mit schwarzer Oberfläche, weißer gut lesbarer Beschriftung und rot als Highlightfarbe.

Im Karton mit enthalten sind eine Kurzanleitung und das externe Netzteil. Alle Potis waren in Mittelstellung, der Volumeknob auf leisest möglich gestellt.

Haptik

Die Verarbeitung ist recht gut, das Gehäuse besteht völlig aus Plastik, der Boden scheint eine beschichtete Pressspanplatte zu sein.

Die Potis sitzen fest, haben nur ein minimales Seitenspiel und fassen sich gut an. Da es keine Endlosencoder sind, lässt sich mit einem Fingertwist ohne Nachfassen der komplette Regelbereich durchfahren. Das Datawheel ist gerastert und fasst sich sehr schön an.

Die Buttons haben einen gut fühlbaren Druckpunkt und lassen sich sehr gut bedienen. Die meisten haben eine rote LED verbaut, die z.B. als Softbutton eine Funktion verraten, die dann auf dem Display abzulesen ist.

Die Tastatur hat eine griffige Oberfläche und lässt sich sehr filigran spielen. In dieser Preisklasse ist sie, das Spielgefühl betreffend, auf jeden Fall ein Highlight! Leider ist der Aftertouch dem Rotstift zum Opfer gefallen.

Die Pads fassen sich sehr schön an, sind aber nicht anschlagdynamisch, sondern lösen immer mit maximaler Velocity aus.

Anschlüsse und deren Einstellung

Audio%20Anschl%C3%BCsse.jpeg


Audio Input Guitar/Mic, Audio Input Line, Sub Out, Main Out L und R, Phones, DC In, Power

Die Inputs sind eigentlich nur für‘s Sampling vorgesehen. Ich kann den FA zwar als Submixer missbrauchen, was mit der Miniklinke aber kein Spaß wäre. Warum wird die überhaupt verbaut? Ich habe mich schon beim Nord Stage 2 und beim Jupiter 80 darüber aufgeregt und tue es hier auch. Auf der Bühne ist der Stecker völlig unbrauchbar, weil er zu schnell abbrechen kann, wenn jemand unbedacht entlang schrammt. Die Einstellungen für die Ins sind global.

Über den Sub Out können nur Click oder die Pads geroutet werden, einzelne Sounds bleiben immer auf den Mains, die Einstellung dafür ist global ... warum auch immer. Also fällt das typische Szenario „Orgel über externe Lesliesimulation“ flach.

Main Out ... nichts wirklich Neues, allerdings symmetrisch. Sehr schön, als XLR mit Groundlift hätten sie mir noch besser gefallen, aber so ist es auch schon OK. Live kommt halt trotzdem eine DI-Box zum Einsatz.

Kopfhörer auf der Rückseite. Das mag ich mittlerweile auch nicht mehr so gerne. Vorne links hat sich doch bei vielen Herstellern schon etabliert, bei Korg oder Yamaha z.B., warum finden sich denn immer noch Phonesbuchsen an der schlecht erreichbaren Rückseite?

Also gut, jetzt kommt mein großes Aber: DC In! Externes Netzteil. Ich ärgere mich jedes mal darüber. Der Stecker sitzt zwar sehr fest in der Buchse, ist gewinkelt und per Zugentlastung ganz gut gesichert, aber der Rasierapparatanschluß am externen Trafo sitzt recht lose, ein kurzes Stolpern und der FA ist entsaftet. Könnte live auf „bewegten“ Bühnen und springenden Kollegen doch recht fix passieren ... sehr, sehr unschön, finde ich.

MIDI%20Pedale.jpeg

MIDI Out, MIDI In, Hold, Ctrl 2, Ctrl 1

Das altbekannte MIDI-Duo, zum Trio fehlt das Thru, macht, was man davon erwarten kann. Es funktioniert auch als MIDI-Interface am Rechner sehr gut, allerdings gibt der FA-08, zumindest im Livekontext, kein gutes Masterkeyboard ab.

Die Pedale sind, wie bei Roland üblich, global einzustellen, wobei Control 1 und 2 standardmäßig auf CC11 und CC4 stehen. Wobei diese globale Zuweisung auch auf „Studio“ umgestellt werden kann, dann sind die Pedale pro Studio auf CC1 bis CC95 frei belegbar.

Das Hold-Pedal kann, entsprechendes Pedal vorausgesetzt, auf „continuous“ umgeschaltet werden, womit dann auch Halfdamping möglich ist.

USB.jpeg

SD-Card und USB

Auf der SD-Card werden Samples gespeichert, ab Werk ist der verschraubte Slot mit einer Karte bestückt, die neben den Samples auch Sequencer- und Soundeinstellungsdaten enthält.

Der USB-A-Slot ist eben für einen Stick gedacht, über den OS-Updates und Sounds, z.B. von der von Roland zur Verfügung gestellten Axial-Page (http://axial.roland.com), geladen werden können.

Der USB-B-Slot ist für die Interfacefunktion und somit die Rechneranbindung zuständig. Den Treiber findet man bei Roland, eine einfache Installation und erneutes Starten des Rechners und schon ist der FA die Soundkarte. Klanglich auf jeden Fall jeder rechnerinternen Lösung überlegen, mein RME Babyface ist aber noch ein kleines bisschen cleaner und transparenter.

fa-08%20Komplett.jpg


Der FA ist, neben der Tastatur, in vier Bereiche unterteilt.
  1. Spielhilfen: Der rolandtypische Lever für Pitchbend und Modulation. Zwei Buttons stehen auch zur Verfügung, die pro Studio programmiert werden können, wobei sich diese Einstellung, genau wie bei den Control Pedalen, auch auf „Global“ umstellen lässt.
  2. Modify: Hier sind neben dem Mastervolume und dem D-Beam die sechs Potis und die Transpose-Funktion untergebracht. Über eine Matrix lassen sich die Potis von klanggebenden Funktionen (Cutoff, Resonance, Attack, Release, Pan Level) auch auf einen EQ, zuweisbare Funktionen und eine globale Effektkontrolle schalten. Schön daran: ich kann den Reverb mit einem Dreher völlig killen, live nicht zu verachten!

    Auch die Umstellung von „Single“ auf „Dual“ und „Layer“ bzw. „Studio“ ist hier zu finden. Dazu aber später mehr.
  3. Der Hauptkontrollbereich mit Display, Kategorietastern und Steuerelementen. Das Display ist hell, farbig und aus jedem mehr oder weniger sinnvollen Winkel sehr gut ablesbar. Die Strukturierung der Menüs ist, wenn man ein bisschen Rolanderfahrung hat, sehr einfach gestaltet.
  4. Mitspieler: In diesem Fall also Arpeggiator bzw. Rhythmusbegleitung, Sequencer und Sampler mit den schon erwähnten Pads.
Architektur

Wo es beim Jupiter-80 noch interessant wurde, macht es einem der FA-08 ganz einfach. Obwohl es quasi die Unterteilung in Single, Split, Layer und Studio gibt, befindet sich der FA einfach permanent im Multimode, der hier einfach „Studio“ heißt. Alles andere sind „nur“ Oberflächen, die die Übersicht und Navigation erleichtern.

Über ein paar Knopfbetätigungen kommt man in die untersten Menüs, wenn ein tieferes Eingreifen erforderlich ist, als es die Potis bieten. Nützt bei den Super Natural Acoustic (SNA) Sounds nur leider, wie beim Jupiter-80, nicht immer etwas, da auch hier kein Zugriff auf Filter und Hüllkurven möglich ist. Möchte man also ein Piano umstricken, muss man sich da der PCM-Sounds bedienen, dort hat man dann einen Synth mit vier „Partials“ vor sich und kann nach Herzenslust verwursten. Im Vergleich zu den SNA klingen die PCM-Klänge allerdings lächerlich unrealistisch.

Unter SNA fallen nicht nur die Pianos, Epianos und Strings, sondern auch die Hammondsimulation. Zugriff auf die Zugriegel gibt’s hier leider nur auf dem Display und über Cursortasten und Datawheel.

Der Super Natural Synth (SNS) ist, wie auch schon beim Jupiter-80, vergleichsweise einfach gestrickt. Die drei Einheiten Osc > Pitch > Filter > Amp werden erst nach dem Amp summiert, die LFOs sind fest verdrahtet und lassen sich nur über Regler in ihrer Auswirkungsstärke verändern. Trotz der Einschränkung kann man mit dem VA recht gut arbeiten und bekommt ab und an recht interessante Ergebnisse, die sich mit dem klassischen Moog-Pfad so nicht realisieren lassen.

Im Livekontext taugt der FA z.B. gar nicht als Masterkeyboard, das ist auch nicht seine Aufgabe.

Der Nächste Abschnitt wird sich dann mit dem Klang beschäftigen, noch brauche ich aber ein oder zwei Tage, um die Aufnahmen fertig zu bekommen, habt also bitte noch ein bisschen Geduld mit mir ;)
 
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Danke für den tollen Testbericht !

Kleine Anmerkung: Das Gehäuse ist nicht gänzlich aus Plastik, der untere vordere Teil ist (Jedenfalls bei meinem Gerät) aus Metall. ;)


Gruß

Sebastian
 
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Es ist völlig unverständlich, warum der "zugehörige" Produktmanager nicht auf einen solideren Aufbau als auf Plastik Wert legt. Die Materialien Holz und Metall würden das Gerät doch nur wertiger machen. So assoziiert man ein Wegwerfinstrument. Man kauft auch kein Klavier aus Plastik.
 
Es ist völlig unverständlich, warum der "zugehörige" Produktmanager nicht auf einen solideren Aufbau als auf Plastik Wert legt. Die Materialien Holz und Metall würden das Gerät doch nur wertiger machen. So assoziiert man ein Wegwerfinstrument. Man kauft auch kein Klavier aus Plastik.
Naja so ganz unverständlich, ist die Wahl des Hauptmaterials - angesichts der Preisklasse - nun nicht. Im Mittelpreis-Bereich sind fast alle aktuellen Instrumente mit hohem Kunststoffanteil. Das wirkt sich - wie Tobi im Bericht erwähnt hat - auch auf das Gewicht aus. Eine 88er Workstation um die 15 Kg, ist schon recht angenehm. "Wertigere" Materialien sorgen da auch für ein höheres Gewicht und treiben natürlich auch wieder den Preis in die Höhe.

Sicherlich sind Gehäuse aus Metall robuster, aber auch dementsprechend schwerer. Meine beiden 88er Instrumente (PC3x und SGproX) wiegen über 25 bis 30Kg. Das ist schon nicht so nett, wenn man das regelmäßig zur Probe ins Auto wuchten muss. Der FA8 richtet sich ja nun eher an Einsteiger, oder an Fortgeschrittene, die vielleicht gerade ein flexibles, leichtes "Zweitboard" suchen und auf die 88er-Tastatur nicht verzichten wollen.
 
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Naja so ganz unverständlich, ist die Wahl des Hauptmaterials - angesichts der Preisklasse - nun nicht. Im Mittelpreis-Bereich sind fast alle aktuellen Instrumente mit hohem Kunststoffanteil. Das wirkt sich - wie Tobi im Bericht erwähnt hat - auch auf das Gewicht aus. Eine 88er Workstation um die 15 Kg, ist schon recht angenehm. "Wertigere" Materialien sorgen da auch für ein höheres Gewicht und treiben natürlich auch wieder den Preis in die Höhe.

Sicherlich sind Gehäuse aus Metall robuster, aber auch dementsprechend schwerer. Meine beiden 88er Instrumente (PC3x und SGproX) wiegen über 25 bis 30Kg. Das ist schon nicht so nett, wenn man das regelmäßig zur Probe ins Auto wuchten muss. Der FA8 richtet sich ja nun eher an Einsteiger, oder an Fortgeschrittene, die vielleicht gerade ein flexibles, leichtes "Zweitboard" suchen und auf die 88er-Tastatur nicht verzichten wollen.
Danke für Deine Antwort, BinaryFinary. Gut dass jemand von Roland diese echte Kundenansicht (von mir) wahrnimmt. Als ich letztes Jahr eine Spritztour nach Frankfurt in ein großes Musikhaus (fängt mit "Ses...." an) gemacht habe, um mir mein Weihnachtsgeschenk auszusuchen - ich beschenke mich immer selbst - habe ich nach Jahren des Entzugs diverse neue Keyboards "angefasst": fast alles aus Plastik. Grässlich. Eine ungeheure FEHLENTWICKLUNG! Ich selbst habe noch einen Roland D-70; der ist auch nicht sehr schwer. In der Art würde ich mir ein Instrument wünschen. Bei mir zuhause steht auch noch ein Jupiter-4 mit schön Holz an den Seiten. Wunderbar! Deswegen mein Wunsch Holz und Metall.

Ich habe mich dann zu Weihnachten für ein A-88 (Roland) entschieden. Das sieht NICHT wertig aus, wegen dem vielen Plastik, aber hatte die besten technischen/akustischen Eigenschaften und eine 1A Tastatur.

Es ist bedauerlich, dass man das Gewicht vorschiebt, um Billigmaterialien zu rechtfertigen. Ich trage gern 10 kg mehr, nein sogar 15, wenn das Gerät etwas Solides ist. Und es darf auch gern 100 € mehr kosten. Keine Pappe und kein Plastik. Keine "Wegwerfassoziation". Ich hoffe, diese Meinung eines treuen und langjährigen Roland-Kunden kommt an. ;-)
 
Danke für Deine Antwort, BinaryFinary. Gut dass jemand von Roland diese echte Kundenansicht (von mir) wahrnimmt.

@rbschu: Da hast Du -glaube ich- etwas missverstanden. Auch wenn Dennis (BinaryFinary) aufgrund sehr guter Kenntnisse einen Roland-HCA hat heißt das nicht, dass er dort Mitarbeiter ist. ;)

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Auch wenn es eig ein wenig offtopic, aber ich mag robustes Plastik auch lieber. Es macht auf langer Sicht mehr Sinn, da es einfach leichter ist.
 
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Ich möchte zur Verarbeitung sagen, dass sich das Rad überhaupt nicht gut anfühlt. Es tut weh, wenn man es viel benutzt, es ist zu kantig. Das fühlt sich bei Yamaha doch deutlich besser an.
 
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Welches Rad?
 
Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Bin sicher zweimal drei Stunden an dem Ding gesessen. Melodyshine dürfte echt empfindliche Finger haben. ;)
 
Ja, in der Grundschule hatte ich mir einmal sogar eine 1,5 cm lange Schnittwunde an der Fingerkuppe geholt beim Einsortieren eines Zettels in einem Schnellhefter. Ich hab Hände so zart wie ein Baby ;)
 
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Bei mir zuhause steht auch noch ein Jupiter-4 mit schön Holz an den Seiten. Wunderbar! Deswegen mein Wunsch Holz und Metall.
Weißt du, wer Keyboards aus Holz und Metall (Stahlblechgehäuse mit Massivholzseitenteilen) baut?

Clavia.

Weißt du, was die Instrumente von Clavia kosten?


Martman
 
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Vielen Dank für dieses Review. Ich persönlich gehöre auch zu den Menschen, die ein "Leichtes Instrument" bevorzugen. Unter der Maßgabe, dass die Tastatur hochwertig ist. Von daher stört mich Kunststoff überhaupt nicht.
Bin schon gespannt auf den 2ten Teil des Reviews....
 
Korrektur: Es stimmt, die Abschlussleiste vor den Tasten ist ein Metallteil, was sich aber nicht gerade an den stoßempfindlichsten Stellen befindet.

Off Topic: Jungens, ich würde es sehr begrüßen, wenn ihr bitte beim Thema bleiben würdet. Danke.

Super Natural Acoustic Sounds


Kommen wir zum audiophilen Bereich. So nicht anders erwähnt, handelt es sich hier um die SN-A-Klänge, alles andere ist markiert.


Piano


Die Königsdisziplin auf einer guten Tastatur. Die Pianos sind sehr gut kontrollierbar und lassen sich schön kompletten im Dynamikbereich ansprechen. Die Reaktion ist recht filigran, auch wenn die Auflösung bei den großen rechnergestützen Libraries natürlich feiner ist. Im Livekontext lassen sich die Pianos sehr gut verwenden, allerdings sind sie unbearbeitet ein bisschen schwer im Mix unter zu bringen: ein beherzter Griff zum EQ macht da schon einiges wett, ab und an ist die Eingrenzung des Dynamikbereiches im Bandkontext auch eine gute Idee.


Zu hören sind hier: Full Grand 1, Deep Grand, Upright Piano, FullGrand TK (editiert), 128VoicePno (PCM)


https://soundcloud.com/synthtest/roland-fa-08-pianos



E-Piano


Die E-Pianos sind ein riesen Schritt vorwärts im Vergleich zum Jupiter 80. Auch diese lassen sich sehr schön auf der Tastatur kontrollieren, die Releasesamples machen einen netten Spieleindruck und der Gesamtsound ist recht rund. Außerdem gibt es unzählige Varianten, die unterschiedlich effektiert sind. Ich habe mich hier euf ein paar Gundsounds beschränkt, aber der Spielspaß ist trotzdem garantiert.


Zu hören sind hier: 76 Pure, 73 Stage, 81 Tine, FM EP3, Pure Reed, Vibrato Reed


https://soundcloud.com/synthtest/roland-fa-08-e-pianos



Strings


Auch hier eine erschlagende Anzahl an wählbaren Sounds, die Synthstrings sind hier jetzt mal außen vor gelassen. Die Klänge sind auch hier sehr gut zu kontrollieren und sitzen ganz gut im Mix. Sie gehen auch weit über den Sachverhalt des „Layermaterials“ hinaus. Hier habe ich ein paar Streicherpartien aus einem Musical gewählt, an denen sich die unterschiedlichen Verhaltensweisen recht gut erfahren lassen.


Zu hören sind hier: String Sect1, Slow Strings, Marcato Warm, Strings Pizz, Strings Stac


https://soundcloud.com/synthtest/roland-fa-08-strings


Grüße vom HammondToby
 
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Ich möchte zur Verarbeitung sagen, dass sich das Rad überhaupt nicht gut anfühlt. Es tut weh, wenn man es viel benutzt, es ist zu kantig. Das fühlt sich bei Yamaha doch deutlich besser an.
das rad find ich ebenfalls lieblos kratzig an den fingern, genau gesagt die kleinen speichen da
 

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