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Tolayon
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Beim Roland D-50 gehören synthetisierte und auf Rom-Samples basierende Elemente meistens untrennbar zusammen, gerade die Kombination macht den unvergleichlichen Charakter dieses digitalen Synthesizers aus.
Lässt man die Samples aber mal für einen Augenblick beiseite, hat man eine klassische, subtraktive Synthese, inklusive Ringmodulator und variabler (auch modulierbarer) Pulsbreite.
Zwar alles noch ohne konkrete Modeling-Ansprüche und mit einer alles andere als "analogen" Bedienoberfläche, aber die Grundzutaten eines modernen VA-Synths sind definitiv vorhanden.
Klangbeispiele, welche nur auf den generierten Wellenformen Sägezahn und Rechteck/Puls beruhen, sind entsprechend des Gesamtcharakters des D-50 rar gesät, aber das, was ich auf Youtube in diesem Zusammenhang hören konnte, klang sehr weich und angenehm, gewissermaßen "analoger" als die nagelharten Sägezahn-Bretter neuerer und "echter" VA-Synths.
Gleichzeitig erzeugt das Filter eine typisch digitale, rauschhafte Resonanz und die Hüllkurven sind auch nicht gerade für perkussive Sounds optimiert (gerade dafür gibt es dann wiederum die als Attack-Lieferanten gedachten Samples).
Meine Frage geht nun an alle, die schon mal selbst einen D-50 gespielt bzw. besessen haben (oder sogar noch besitzen):
Wie würdet ihr seine Fähigkeiten/ Qualitäten unter dem Aspekt der Analog-Emulation einschätzen? Wie schlägt er sich in der Hinsicht vor allem gegenüber dem ersten echten VA-Synthesizer, dem Nord Lead 1 von Clavia?
Lässt man die Samples aber mal für einen Augenblick beiseite, hat man eine klassische, subtraktive Synthese, inklusive Ringmodulator und variabler (auch modulierbarer) Pulsbreite.
Zwar alles noch ohne konkrete Modeling-Ansprüche und mit einer alles andere als "analogen" Bedienoberfläche, aber die Grundzutaten eines modernen VA-Synths sind definitiv vorhanden.
Klangbeispiele, welche nur auf den generierten Wellenformen Sägezahn und Rechteck/Puls beruhen, sind entsprechend des Gesamtcharakters des D-50 rar gesät, aber das, was ich auf Youtube in diesem Zusammenhang hören konnte, klang sehr weich und angenehm, gewissermaßen "analoger" als die nagelharten Sägezahn-Bretter neuerer und "echter" VA-Synths.
Gleichzeitig erzeugt das Filter eine typisch digitale, rauschhafte Resonanz und die Hüllkurven sind auch nicht gerade für perkussive Sounds optimiert (gerade dafür gibt es dann wiederum die als Attack-Lieferanten gedachten Samples).
Meine Frage geht nun an alle, die schon mal selbst einen D-50 gespielt bzw. besessen haben (oder sogar noch besitzen):
Wie würdet ihr seine Fähigkeiten/ Qualitäten unter dem Aspekt der Analog-Emulation einschätzen? Wie schlägt er sich in der Hinsicht vor allem gegenüber dem ersten echten VA-Synthesizer, dem Nord Lead 1 von Clavia?
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