roland cube's

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Ursusminor
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Hallo allseits,
Ich hab mich also in vielen Threads durchgekämpft, bin aber (vernünftig) nirgends fündig geworden.
Mein Problem: Im Lauf der Jhare hab ich verschiedene Amps bespielt. Früher war alles einfacher, heut soll alles natürlich 100% Original klingen, und da ist man gefordert.
Über Jahre habe ich also einen Engl 412 halfstack gequält - und auch geschleppt.
In letzter Zeit hab ich als Prozessor einen Pod Xt, der mir aber im prinzip überhaupt
nicht gefällt. Ich hab also auch ein paar andere probiert, und bin schlüßendlich bei einem
ROland Cube 30 hängen geblieben. Meiner Meinung nach ist der Cube30 der beste
Amp (obwohl Transistor-Verstärker), der mir in letzten Jahren untergekommen ist.
Das Teil geht ordentlich , und wir haben ja auch ein gutes Pa, also von der Seite kein Problem.

Aber jetzt im Detail:
Der Roland Cube hat leider keine guten Möglichkeiten, ein Pedal vernünftig anzuhängen
(und ohne dem geht es life nicht recht gut). Die beiden Möglichkeiten (Kanal, Echo)
haben bei einem Schalterbetrieb keine Anzeige, was nun geschaltet ist ( Am Amp schon, das hilft mir aber nicht, wenn er 3 Meter neben mir steht).
Und ein EInschleifen des Lautstärken-Pedals wäre auch ein Hammer, geht aber nicht.

Am liebsten wäre daher, gleich zwei oder 3 dieser Cubes zusa,mmenhängen und zwischen den Amps umzuschalten.

Ich hab den Amp also zerlegt und einmal geschaut, was man da machen kann.
Ich bin also durchaus in der Lage, sowas zu machen, war 20 Jahre nebenberuflich im Service eines Musikgeschäftes tätig. also die Sachen sind mir nicht fremd.

Früher war alles ein bißchen leichter, die Bauteile waren übersichtlich, und auch ohne Schaltplan konnte man z.B. einen Röhrenamp ziemlich schnell wieder auf die Füße bringen, sollte er einmal abgeraucht sein :-(

Bei dem Cube ists nicht so leicht, da verdeckt ein Kühlkorper die Hauptplatine, alles natürlich SMD, usw.
Und Schaltplan gibts dazu keinen.

Na, ich hätte schon ein paar ideen, aber zuerst will ich einmal schauen, ob bei euch ein ähnliches Problem besteht, ob auch ev. ein derartiger Bedarf besteht.

Also, wenn ja, dann bitte ein paar Posts, wie seht ihr die Sache ?

(übrigends: der Cube30 geht mit meiner Engl 412 höllisch gut :)


Also, Cube fans- rührt euch !

W.
 
Eigenschaft
 
ne, bringt nichts, da der cube tast-umschaltung (also das wie bei sustainpedalen) benötigt und dann leuchtet die led nur kurz auf, es ist also kein "status" zu sehen !
 
Genau, das ist das Problem.

Die technische Art, wie diese Schaltung seitens Roland realisiert wurde, ist saublöd.
Ginge mit gleichem Aufwand wesentlich besser ! Leider kann man den Cube ziemlich schwer umbauen,
oder man nimmt das große Geschütz über einen Microcontoller, der die Led im Cube mitberücksichtigt.
Aber da wirds schon heavy !

LG
W
 
ne, bringt nichts, da der cube tast-umschaltung (also das wie bei sustainpedalen) benötigt und dann leuchtet die led nur kurz auf, es ist also kein "status" zu sehen !

Stimmt - habe ich nicht berücksichtigt - sry :redface:
 
Die technische Art, wie diese Schaltung seitens Roland realisiert wurde, ist saublöd.
Ginge mit gleichem Aufwand wesentlich besser ! Leider kann man den Cube ziemlich schwer umbauen,
oder man nimmt das große Geschütz über einen Microcontoller, der die Led im Cube mitberücksichtigt.
Aber da wirds schon heavy !

Naja...wahrscheinlich war eben ein Pin zu wenig am Controller frei und dann hat man den Fußschalter eben irgendwo mit "reingemultiplext" :D

Aber der Umbau sollte nicht schwer sein. Wozu einen Mikrocontroller? Das sollte mit ein bisschen Logik-IC-Gebastel auch hinzubekommen sein. Aber der Aufwand lohnt sich meiner Meinung nach dennoch irgendwie nicht...

MfG Stephan
 
hallo zurück,
naturlich kann man das auch mit ein paar IC's machen, aber man will ja dann auch mehr.
Was wäre wenn:
man z.B. die Effekte (4) auf eine Fußleiste legt.
Der Drehknopf ist ja kein drehgeber, sondern ei einfaches poti. Es wird die Spannung gemessen,
die am Poti-schleifer anliegt. Also , z.B.: Links am Pot 0Volt, Rechts 10 volt, dann
geht also der erste Regelbereich von 0-2,5 volt (=chorus), von 2,5 -5 Volt (Flanger) .. u.s.w.
Das könnte man ja auch extern ansteuern. Oder, wenn man will, wenn man die Mittelanzapfung des Potis auf (vermutlich) Masse schließt, dann ist der Effekt weg. Und genauso müsste es mit dem
Echo sein, auf diese Weise könnte man einen Schalter benutzen, um diese Sachen auszuschalten, wobei man den Schalter mit einer Led bestücken kann. Ich vermute also, daß es so ist.
Die Frage ist nur, wird das Pot über einen Widerstand gegen (z.b. hier:) 10 Volt gelegt oder nicht,
denn ohne Widerstand davor könnte es Proleme geben.
Aber ich hab die Hoffnung nicht aufgegeben, vielleicht hat jemand einen Schaltplan.
Und das Herausmessen ist bei diesem Teil nicht ohne, habs versucht, die Leiterbahnen sind oft durch
andere Bauteile verdeckt, sodaß man sich seeeeeeehr schwer tut !

Aber ich habe noch immer die Hoffnung.

LEIDER: Diese Art, wie hier Roland das Modeling macht, ist super und wäre für ein Effektgerät
Spitze. Leider sind die Boss-Sachen (selbe Firma) nicht so gut und so kompakt.
Oder hat jemand einen Hinweis, wo diesselbe Hardware eingebaut ist
LG
W
 
Nur so eingestreut: ich habe - neben dem Cube 30X seit einigen Monaten das Multieffektpedal ME-70. Ich finde die Qualität der beiden absolut gleichwertig. Ob das die gleiche Hardware ist, kann ich dir nicht sagen, aber teste das Teil ruhig mal an.

Mehr dazu im ME-70-Userthread
 
Und das Herausmessen ist bei diesem Teil nicht ohne, habs versucht, die Leiterbahnen sind oft durch
andere Bauteile verdeckt, sodaß man sich seeeeeeehr schwer tut !

Naja, das ist zu erwarten bei der Bauteildichte. Aber wenn du aus dem Teil was voll programmierbares bauen willst, dann würde ich doch dazu raten, einfach einen anderen Amp zu kaufen, weil das wird vom Aufwand her ein bisschen heftig...:gruebel:

MfG Stephan
 

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