Roland Cube 30x - AC/DC Sound

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Ich hätte mal ne Frage zum Cube 30x :gruebel:
Also ich versuche da jetzt schon ewig nen Sound zu bekommen der in die Richtung AC/DC :rock: geht, weiß aber nicht wie ich den am besten hinbekomme :confused:
und Zwar die Ledasounds von Angus. :twisted:
Ich Probier das ganze mit dem Classic Stack (simuliert Marshall Plexi) als Ampmodell aber ich bekomme den Sound nicht ganz hin.
Bei den Sounds-der-Helden schreiben die, dass man für Highway To Hell den Dynamischen Amp (Verzerrung variiert nach Anschlagsstärke) aber der ist im Solo nicht so toll, weil er dann so Akkustisch klingt. :(

Achja ich weiß, dass ich bei AC/DC viel mit dem Volume bzw. Tone Reglern der Gitarre arbeiten muss um den Sound zu bekommen (macht ja Angus auch) Außerdem verändert sich der Sound auch je nach Anschlagsstärke.
Natürlich benutze ich den Steghumbucker. (490T/Hab ihn an der Seite mit den Melodie Saiten ganz hoch geschraubt und auf der Seite der Basssaiten ist er ein bisschen weiter unten (1-2mm)) :)
Ich spiele mit Ernie Ball Regular Slinky 2221 :D

Und hier noch meine Regler am Amp:
3 Band Equalizer: Bass, Middle, Treble
Gain
Volume
Efx (brauche ich für AC/DC wohl eher nicht): Chorus, Flangerr, Phaser, Tremolo
Digitales Delay und Reverb
und den Regler fürs Ampmodell:
Acoustic: Simuliert eine akkustische Gitarre.
Black Pannel: Simuliert den Klang eines Fender Twin Reverb.
British Combo: Simuliert den Klang Eines Vox AC-30TB
Tweed: Simuliert den Sound eines Tweed Fender Bassman 4x10 Combo Sound.
Classic Stack: Simuliert den Sound eines Marshall JMP1987 (Plexi)
Metal Stack: Simuliert den Sound eines Peavey EVH-5150
R-Fier Stack: Siemuliert den Sound eines MESA/Boogie Rectifier
Dyna Amp: Die Verzerrung ändert sich je nach Anschlagsstärke

Würde mich auf ein paar Antworten freeuen :great:
(Wenn ihr wollt könnt ihr mir Tipps geben wie ich mit den Volume bzw. Tone Regler der Gitarre arbeiten soll):great:
 
Eigenschaft
 
Ich würde dir raten die Ampsim Classic zu nehmen, das ist ja n Plexi, sowas steht bei Angus und Malcom ja auch auffer Bühne.
Ich spiele so ACDC-Sachen imer mit dem Stegpickup.

Und der Rest kommt nunmal aus den Fingern. Aber mit diesen Einstelungen dürftes du schon recht nahe kommen.
Und die Sonstigen Einstellungen am Amp einfach ausprobieren.
 
Ich würde dir raten die Ampsim Classic zu nehmen, das ist ja n Plexi, sowas steht bei Angus und Malcom ja auch auffer Bühne.
Ich spiele so ACDC-Sachen imer mit dem Stegpickup.

Und der Rest kommt nunmal aus den Fingern. Aber mit diesen Einstelungen dürftes du schon recht nahe kommen.
Und die Sonstigen Einstellungen am Amp einfach ausprobieren.

Die Einstellung hab ich ja schon wie du sagst
ist aber nicht so toll
auch wenn ich am Equalizer was ändere :(
 
Hmmm :gruebel:

Also ich weiß nicht ganz was du vor hast, okay: Den Lead-Sound (gibt es überhaupt "DEN"?) von Angus Young kopieren.

Mit deinem Equipment sollte das gehen das es halbwegs so klingt.

Nur wie schon gesagt wurde kommt Sound viel aus den Fingern (!). Am besten wäre es, du versuchst mal eine Aufnahme irgendeines AC/DC Riffs einzuspielen damit man mal uuuuungefähr ne Vorstellung davon hat wie es klingt und warum du nicht zufrieden bist.

Aber nur Mut und weiter mit den Reglern an Gitarre und Amp experimentieren. Irgendwann kommt dann in der Regel das "AHAA" und man hats endlich gefunden ;)


gruß Lapdog
 
Wenn man es richtig spielt, klingt es auch auf einer Akustikgitarre nach Angus. Das Problem ist, das der Mann einen sehr harten und präzisen Anschlag hat; gerade ohne den ist man leider bei solchen Settings mit wenig Verzerrung am Arsch. Ich könnte das mittlerweile, aber als ich so seit fünf Jahren Gitarre gespielt hab? Nie im Leben!

Einfach weiterüben und nicht immer am Equipment feilen, sondern lieber Üben. Man kriegt aus jedem Amp einen guten Sound raus, wenn man nur lange genug probiert :D Und der Cube ist wirklich nicht einer der schlechtesten in der Liga.
 
Wenn man es richtig spielt, klingt es auch auf einer Akustikgitarre nach Angus. Das Problem ist, das der Mann einen sehr harten und präzisen Anschlag hat; gerade ohne den ist man leider bei solchen Settings mit wenig Verzerrung am Arsch. Ich könnte das mittlerweile, aber als ich so seit fünf Jahren Gitarre gespielt hab? Nie im Leben!

Ich glaub auch, dass Angus ziemlich in die Saiten haut. Man muss sich einfach abgewöhnen, die Gitarre schonen zu wollen und ma richtig mit Schmackes spielen...
womit man dann ganz schnell beim näxten Thema ist, nämlich der Dämpftechnik.
Damit man eben richtig in die Saiten schroten kann dass es nur so scheppert, braucht man ne gute Dämpftechnik, damit wirklich nur die Saiten klingen, die klingen sollen...
Hat man das erstmal raus, ist beim AC/DC spielen der Sound des Equipments eher nebensächlich.

Greetz,

Ska
 
Also erstmal danke für die Hilfe
ich hab mich jetzt mal an die Tipps gehalten und noch härter angeschlagen (hfftl gehts mir nicht wie malcolm und ich brauche eine Badass Bridge weil mir die alte Brídge kaputt geht :D)
hört sich schon besser an
außerdem hab ich jetzt mehr mitten und bässe eingestellt
Also dass mit dem üben ist mir schon klar
Meint ihr dann (also mit dem Seiten dämpfen) dass ich auch bei solos volle Möhre reindreschen soll und (ich glaub so macht, das auch zakk wylde) alle saiten die ich nicht spiele abdämpfen
ist nämlich nicht gerade leicht. :gruebel:
 
Also ich weiß nicht ganz was du vor hast, okay: Den Lead-Sound (gibt es überhaupt "DEN"?) von Angus Young kopieren.
Mit den Leadsound meine ich, den Sound den Angus hat
Also nicht den Rythmsound :)D) von Malcolm
 
Meint ihr dann (also mit dem Seiten dämpfen) dass ich auch bei solos volle Möhre reindreschen soll und (ich glaub so macht, das auch zakk wylde) alle saiten die ich nicht spiele abdämpfen
ist nämlich nicht gerade leicht. :gruebel:

Volle Möhre reindreschen is auch nicht der richtige Weg... ;)
Is schwierig zu erklären aber ich würd eher sagen, einfach mit ein bisschen mehr "Punch" zu spielen. Also nich aus 30cm entfernung voll auf die Seiten Brezeln, sondern beim "normalen" anschlagen einfach ein wenig mehr Kraft aufwenden...

Tante edit sagt noch dazu: Dass das A und O auch hier (besonders beim Riff-spiel) der Rythmus ist. Erst wenn man die Rythmische Seite verinnerlicht hat, kann man auch "reindreschen" ;)
 
OK
Dann bedanke ich mich mal für die zügige Beantwortung meiner Frage :great:
 
Der Workshop ist gut
 
Schraube mal deinen Bridgepickup so woch wie es geht... um zu wissen, wie hoch du maximal kannst, drückst du den 22.ten Bund und schaubst ihn so hoch, dass gerade genug platz zum schwingen ist.

Aus diesem Grund hat Angus diese krasse Attack auch bei geringer Verzerrung und das überdeutliche Anschlaggeräusch. ;)
Außerdem matscht es mehr und das ist für AC/DC wichtig...
 
Ich hatte auf die Frage bereits im Bassistenforum (Roland Thread) geantwortet ... :)

Ich habe letzte Woche den Cube 30X angetestet ... mit einer Fender Worn 50s Tele ...

Dabei habe ich auch mal kurz was von AC/DC angespielt.
Mit dem DynaAmp (Sound der Helden) komme ich nicht so gut klar, weil ich nicht feinfühlig genug osieren kann ... :redface:

Also ich finde, die Verzerrung wird bei AC/DC immer überschätzt wird.
Ich habe beim Test den Amp auf "Tweed" gestellt, weil man damit einen richtig schön "rotzigen" Sound einstellen kann. Wenn ich das richtig sehe, macht "Tweed" ja einen Fender Bassman 59 nach? Und was ist das Marshall Top anderes als ein modifizierter Bassman 59?!
Mit der Tele (SingleCoils) habe ich Gain auf 15 Uhr oder so gestellt. Der Rest kam dann durch die Charakteristik der Gitarre und meinen Anschlag. Kurz mal: "Macht sie fertig! Tötet sie alle", gedacht ( ;) ) und dann mit dieser innerlichen Einstellung losgelegt ...

Spielt man den 30X leiser kann es helfen minimal Hall rein zu tun um den breiten Klang eines 412er Stacks zu bekommen.

Gruß
Andreas
 
Probier ich dann mal aus
also mit dem Tweed
 
Also wichtig ist:

- Wenig gain bei viel Lautstärke (sprich Volume)!
- Viele Bässe, Mitten, dezente Höhen aber nicht viel Presence
- Spieltechnik (wurde schon gesagt), jedoch ist nicht nur der Anschlag wichtig sondern auch das Gefühl...er spielt nicht immer doll in die Saiten im Gegenteil...man höre sich das Intro von YSMANL oder FTATR usw an das ist sehr präzise und gefühlsvoll gespielt
- mit der Gitarre eins zu sein und deine Gefühle durch die Gitarre rüberzubringen (so macht Angus das auch immer)


Cheers
 
Angus haut schnell in die Saiten bei Akkorden, aber nicht feste.
Ferne bringt die Theorie mit dem viel Lautstärke und wenig Gain bei einem Halbleiterverstärker nen feuchten Furz. ;)
 
Angus haut schnell in die Saiten bei Akkorden, aber nicht feste.
Ferne bringt die Theorie mit dem viel Lautstärke und wenig Gain bei einem Halbleiterverstärker nen feuchten Furz. ;)


Falsch! Es geht hierbei viel mehr um das Hörempfinden, welches sich bei der Lautstärke verändert. Wenn du mit viel Gain, aber dabei leise spielst, hast du mehr "Matsch". Für AC/DC brauchst du einfach einen lauten Sound mit knackigen Crunch und keine mega Zerre.
Dass das Verhalten den Sound ansich nicht verändert (wie es beim Röhrenverstärker ist), ist selbstverständlich oder nicht? ;)

Also bevor du mit einem feuchten Furz ankommst denk nochmal drüber nach :)
 

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