Röhrenverstärker Ventilator, Fußschalter und Statusleuchten tot

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Saizou2403
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Nun ist mein teuerstes und liebstes Hab und Gut (neben meiner Start natürlich) halb tot und ich bin am verzweifeln!
Peavey Triumph, Combo, Vollröhre. Und zwar funktioniert nur noch die Verstärkung selbst. Fußschalter ist tot, Ventilator und Statusleuchten auch. Das fing alles mit dem Fußschalter selbst an, der, was den Clean Kanal angeht, schon immer nen Wackelkontakt hatte. Ich musste immer am Kabel an der Pedalmündung rumruckeln um in den Cleanen zu kommen (Clean ist Bypass zu den zwei Verzerrten). Gestern blinkten beim ruckeln alle Leuchten des Verstärkers und Fusspedals paar mal und gingen schliesslich nicht mehr an, auch der Ventilator ist seitdem tot, ein Kurzschluss? Auf jeden Fall alles ausser der Röhren tot, die tun noch was sie sollten, nur ohne Ventilator nicht mehr lange... Jetzt ist die Frage, was ich tun sollte. Aufschrauben kann ich das Teil, nur wie kann ich die Elektronik wieder zum Leben erwecken? Oder könnte das ganze wirklich durchgebrannt sein? Bilder vom Innenleben des Verstärkers könnt ihr bei Bedarf haben.

Gruss
Philippos
 
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Deine Frage klingt nicht so, als ob du selber viel Fachwissen über Elektrotechnik hast. Ohne Meßgerät und Know - How kannst du den Fehler nicht finden, auch nicht mit Hilfe von Fotos und den netten Board - Kollegen hier. Es kann wirklich ein Kurzschluss sein oder auch ein defektes einfaches Bauteil wie eine Buchse oder ein Kabelschuh.... aber das sieht man dem ganzen nicht an.
Insofern: Lieber einen Techniker aufsuchen! Ansonsten gefährdest du eher dich oder auch deinen werten Amp.
 
Auf jeden Fall alles ausser der Röhren tot, die tun noch was sie sollten, nur ohne Ventilator nicht mehr lange...

dachte immer, dass sich Röhren bei hohen Betriebstemperaturen pudelwohl fühlen. Bei Transistoren ist es umgekehrt, deren Leistung nimmt mit andauernd hohen Betriebstemperaturen deutlich ab. Bei den heutigen Billigschaltungen sind die Röhrensockel meistens direkt in die gedruckten Platinen gelötet und es geschah bereits dass sich die Röhren sozusagen selbst raus löteten.Lass dir von einem Techniker die Röhrensockel mit Draht mit der Platine verbinden. Kostet wenig und Ruh ist.
 
dachte immer, dass sich Röhren bei hohen Betriebstemperaturen pudelwohl fühlen. Bei Transistoren ist es umgekehrt, deren Leistung nimmt mit andauernd hohen Betriebstemperaturen deutlich ab. Bei den heutigen Billigschaltungen sind die Röhrensockel meistens direkt in die gedruckten Platinen gelötet und es geschah bereits dass sich die Röhren sozusagen selbst raus löteten.Lass dir von einem Techniker die Röhrensockel mit Draht mit der Platine verbinden. Kostet wenig und Ruh ist.

Da liegst Du falsch ... auch Röhren würden, wenn Sie könnten, am liebsten in kaltem Zustand arbeiten.

Das funktioniert aber leider nicht, denn um grundsätzlich zu funktionieren, brauchen sie die Wärme der Heizung der Kathode.
Denn nur so entstehen um die Kathode der Röhre herum freie Elektronen, die dann als elektrischer Strom zur Anode abfließen können.

Dann entsteht zusätzlich zur Wärme aus der Röhrenheizung auch noch die Wärme der Verlustleistung über der Röhre,
die man Schaltungsseitig durch möglichst kleinem Ruhestrom durch die Röhre minimieren kann, aber nicht ganz vermeiden kann, weil Röhrenamps ja noch analog arbeiten.

Alles in allem bedeutet die Wärme Verschleiß und die Röhren gehen irgend wann kaputt.
Auch bei Röhren gilt ... je heißer ... umso früher kaputt.

Schönem Tag wünscht

Bois
 
Deine Frage klingt nicht so, als ob du selber viel Fachwissen über Elektrotechnik hast. Ohne Meßgerät und Know - How kannst du den Fehler nicht finden, auch nicht mit Hilfe von Fotos und den netten Board - Kollegen hier. Es kann wirklich ein Kurzschluss sein oder auch ein defektes einfaches Bauteil wie eine Buchse oder ein Kabelschuh.... aber das sieht man dem ganzen nicht an.
Insofern: Lieber einen Techniker aufsuchen! Ansonsten gefährdest du eher dich oder auch deinen werten Amp.
Nun, wenn ein Techniker die letzte Möglichkeit ist, bin ich geliefert, in der Schweiz wird das nix. Ich weiss, dass viele im Board hier Ahnung haben und schon aus meiner schlichten Erläuterung des Problems Diagnose ziehen können. Ein bisschen Input, und ich kann mich an die Reparatur machen.
 
Nun, wenn ein Techniker die letzte Möglichkeit ist, bin ich geliefert, in der Schweiz wird das nix. Ich weiss, dass viele im Board hier Ahnung haben und schon aus meiner schlichten Erläuterung des Problems Diagnose ziehen können. Ein bisschen Input, und ich kann mich an die Reparatur machen.
"Mein Wagen fährt nicht mehr. erst ging die Hupe nicht, dann das Licht, und jetzt der Motor. Welches Bauteil soll ich austauschen, damits wieder geht?"
Klickste >>hier<<, scrollste runter zum Ende des ersten Posts, da wird n Schweizer Tech empfohlen. Im Zweifel frage den, ob Du den Amp einschicken kannst. Und wenns nur für ne Fehlerdiagnose ist, damit die Board-Techs tatsächlich helfen können ;)
 
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Der Triumph hat intern noch mindestens 4 Sicherungen, die schon mal gecheckt? Vermutlich hat es die, die die Schaltlogik, Statusleuchte und den Miefquirl versorgt zerlegt und nun ist eben die Hilfsspannungserzeugung tot. Ursache dafür könnte Alter der Sicherung aber auch ein Kurzschluß zum Beispiel am Fußschalter (da wo Du immer rumgeruckelt hast) sein oder der Ventilator ging fest...
Sollte also der Ersatz (bitte den gleichen Wert nehmen der drinnen war, KEINE stärkere) auch gleich wieder durchbrennen einen TEchniker drüberschauen lassen..das Ding ist auf dieser Stelle so einfach aufgebaut dass das eigentlich jeder Radio/Fernsehtechniker Azubi kann....Schaltplan gibts hier: http://peavey.com/forum/download/file.php?id=12360&sid=bab8fa44b2bf0eb75c55e409dec8a97e
 
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