Röhrenverstärker samt Box gesucht bis max. 1.500 €

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Hallo Leute ich habe folgendes Anliegen. Ich spiele zur Zeit in einer Band im Proberaum und wir covern momentan Lieder von Green Day, Nirvana, Jet, Offspring, Toten Hosen und Rage against the machine etc. Aber auch einige Lieder aus den 80ern wie Bryan Adams.
Nun möchte ich mir ein Top Teil Röhre, Footswitch und Box holen. Budget max 1.500 € wobei ich da schon Schnappatmung bekomme weil die Sachen so verdammt teuer sind.
Da ich es gerne bequem habe wäre es super wenn man mind 3 Kanäle hätte um einfach zwischen den Sounds Clean Crunch und Zerre schalten zu können.
Ein Kollege von mir hat eine Bugera 333 die ich vom Sound super finde. Die hat er bereits seit 8 Jahren mit einmaligen Reparaturkosten von 50 € in den letzten 2 Monaten. Leider liest man über Bugera nicht so viel gutes wenn es um die Qualität geht. Ich habe bereits eine Marshall DSL 100 und eine H&G Tubemeister 36 angespielt . Die Tube fand ich nicht so toll, da hat die Bugera einen besseren Sound. Finde aber den H&G Grandmeister 40 Deluxe interessant, konnte ihn aber nicht anspielen. Der Marshall hat leider nur 2 Kanäle war aber ansonsten sehr angenehm vom Sound. Leider kann man auch zwischen den beiden Kanälen die Tremble, Middle und Bass Regler nicht separat einstellen was ich nicht als sehr vorteilhaft empfinde.
Ich habe eine Ibanez SZ 320 und würde mich nicht mehr als Anfänger sehen aber auch nicht als Profi der gnadenlos alle Gitarrensoli rauf und runter spielt. Die Standard-Pickups im Ibanez möchte ich bald gegen die von Seymour Duncan ändern um noch mehr aus der Gitarre rausholen zu können. Wir proben 1 x die Woche und werden auch kleine Auftritte im Garten haben samt Sänger, Schlagzeuger, zwei Gitarren und einem Bassisten.

Also was könntet ihr mir an Röhre samt Footswitch und Box empfehlen?

Meine gewünschten Eckdaten im Überblick:

Röhre ab 35 Watt
mind. 3 Kanäle
Sound Richtung der oben genannten Bands (eher rockig und härter)
für Proberaum und Kleinauftritte geeignet
bin für alle Marken offen


Habe leider in meinem Musik Laden nicht die große Auswahl um Sachen auszuprobieren.
Danke euch schon mal.
 
Eigenschaft
 
Hallo,
wenn ich so Deine Beschreibung durchlese, fällt mir spontan ein MesaBoogie (Mini) Recitifier ein - sind zwar nicht wirklich drei Kanäle, aber nah dran. Aber das ist dann doch über Deinem Budget.
Ein paar Euro günstiger und vielleicht genau Dein Ding: ein Laney IRT60
Auch nicht wirklích drei Kanäle (Clean und Rhythm teilen sich eine Klangreglung), aber auch hier nah dran. Ich habe die "Studio"-Variante davon und finde den Clean-Kanal sehr brauchbar, der Rhythm-Kanal lässt -je nach Einstellung- die 80er vor meinen geistigen Ohr aufleben und der Lead-Kanal -eventl. noch mit Boost, hat was von modernem Metal. Der verbaute Hall ist auch brauchbar und insgesamt ist der Amp für meinen Geschmack sehr flexibel.
Entgegen meiner üblichen Gewohnheit, finde ich den Amp mit G12H55 Speaker sehr schön (weiß aber nicht, ob das für das 60Watt-Top auch gelten würde).
Würde ich defintiv antesten.
Grüße
 
Hi,

Deine Vorgabe mit 35 Watt würde ich überdenken, ich erkläre Dir kurz warum.

Ich spiele auch in einer Coverband mit einer ähnlichen Setlist wie Du (The Darkness, Greenday, ZZ Top, AC/DC, Bryan Adams, Neil Young etc..).

Mein Amp des Vertrauens ist seit kurzem ein Fender Bassbreaker 18/30. Kanal 1 30 Watt, Kanal 2 18 Watt. Das Ding ist so brachial laut, dass ich es nicht über der Einstellung "2" des Volumens betreiben konnte. Die 30 Watt Seite konnte ich nicht einmal zum Zerren bringen. Mit Deiner Wattvorgabe limitierst Du Dich selbst. Ich habe mir ein Power Soak nachrüsten lassen, da die Leistung eigentlich immer noch zu hoch ist (ich habe kein Mastervolume). Mit 20 Watt kannst Du locker Deine Zwecke (je nach Amp) auch bedienen.

Ich habe den Kauf des Amps inzwischen bereut, als ich letzte Woche ein Line6 Helix testen konnte. Speziell für eine Coverband ist das so abartig gut. Hätte ich das Ding vorher gekannt, ich hätte mir keinen Röhrenamp gekauft.

Ich war nie ein großer Modelling Freund, aber für mich gibt es weder klanglich noch vom Spielgefühl her einen Grund weiterhin auf die Röhre zu bestehen. Vor allem ist der Helix extrem flexibel und braucht wesentlich weniger Platz. Das Ganze kannst Du dann über einen FRFR oder aktiven PA Monitor verstärken. Ich rate Dir absolut zu einem Test, wie gesagt ich war auch kein Modelling Fan, aber das Teil hat bei mir eigentlich alles geändert. Ich wollte ich hätte es früher gekannt. Per Knopfdruck von Plexi zu Bassmann.

Ende des Jahres, wenn ich wieder genug Geld habe werde ich von der Röhre auf den Helix umsteigen. Nicht falsch verstehen, der Bassbreaker ist ein super Amp, aber der Helix macht gerade für eine Coverband eigentlich alles einfacher.



mit FRFR, quasi die Top Lösung



oder mit einer aktiven P.A. Box, etwas günstiger, aber auch super Sound



Mach nicht den gleichen Fehler wie ich, zu Denken nur Röhre ist das was man braucht. Der Helix ist ein absoluter High-End Modeller und richtig konfiguriert hat der mich aus den Socken gehauen:)

So klingt das Ganze:






Viel Spaß beim Testen:)

Gruß,

Thorsten

P.S.: Die Videos von Richie Castellano auf YT zeigen Dir was alles damit geht:)
 
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Momentan werden die JVM215 Combos günstig verkauft, die würd ich mir reinziehen.
2 Kanäle, jeweils 2 mal boostbar, 2 schaltbare Mastervolumes - das ist schon extrem flexibel.
Die große Version, der 410, wäre gebraucht als Combo oder als Top auch drin. Hat dann 4 getrennte Kanäle, jeweils 2 mal boostbar.

Der Ironheart ist auch super und sehr flexibel, hat sogar einen sehr starken EQ - braucht aber etwas mehr Zeit zur Klangfindung.

Die Bugeras kann man ruhig nehmen. Sind keine Amps die man in 50 Jahren noch spielen wird, sind aber durchweg gut.
Alternativ, die Vorlage vom 333 ist der Peavey XXX, und den gibt es gebraucht oft recht günstig.

Generell würde ich von den Ironheart- und Bugeraboxen abraten, und bei der Preisklasse eine gebrauchte Marshall 1960 oder 1960*V empfehlen.
Die gehen zwischen 300 und 400 weg, und der Preis ist extrem stabil, d.h. man kriegt die in einigen Jahren wieder für den gleichen Preis los.
Die normale Version hat G12T75 Lautsprecher drin, die V Version hat Vintage30 Lautsprecher.
Letztere empfinde ich als zu nervig an vielen Amps, grade Marshalls, aber an nem 333 kanns wieder passen.
 
also ich würde mich da mal in nem Musikladen umschauen.... Thomann z.B. oder etwas in deiner Nähe, da wirst du sicherlich fündig.
 
Die für drei Kanäle seperate Klangreglung brechen dir bei dem alten Konzept des Röhrenverstärkers halt definitiv das Genick und machen das Ganze etwas kompliziert. Für die Coverband, in der man viele Sounds braucht, ist höher klassiges Modelling, wie dieses Line6 Gerät oder aber auch ein AxeFX oder Kemper sicherlich einen Blick wert.

Die Auswahl an wirklichen Vollröhrenamps ist halt etwas beschränkt. Dazu fällt mir eigentlich nur der Bugera Trirec ein. Alles andere zerstört halt einfach das Budget ^^.

Als Box würde ich mir mit dem Geld das übrig ist wahrscheinlich einfach eine Mesa Recto 212er kaufen. Damit hat man auf jeden Fall eine "richtige" Box und hat das Ganze immer noch halbwegs transportabel.

Mein Amp des Vertrauens ist seit kurzem ein Fender Bassbreaker 18/30. Kanal 1 30 Watt, Kanal 2 18 Watt. Das Ding ist so brachial laut, dass ich es nicht über der Einstellung "2" des Volumens betreiben konnte. Die 30 Watt Seite konnte ich nicht einmal zum Zerren bringen. Mit Deiner Wattvorgabe limitierst Du Dich selbst. Ich habe mir ein Power Soak nachrüsten lassen, da die Leistung eigentlich immer noch zu hoch ist (ich habe kein Mastervolume). Mit 20 Watt kannst Du locker Deine Zwecke (je nach Amp) auch bedienen.

Das Argument trifft ja eigentlich nur auf so "puristische" Verstärker ohne Master Volume zu. Modernere Amps mit Master Volume, und halt den erwünschten 3 seperaten Kanälen dürfen ja durchaus auch viel Leistungsstärker sein (Sinn oder Unsinn ob man Verstärker jenseits der 100 Watt wirklich braucht muss ja nicht diskutiert werden ;)).
 
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Die für drei Kanäle seperate Klangreglung brechen dir bei dem alten Konzept des Röhrenverstärkers halt definitiv das Genick und machen das Ganze etwas kompliziert. Für die Coverband, in der man viele Sounds braucht, ist höher klassiges Modelling, wie dieses Line6 Gerät oder aber auch ein AxeFX oder Kemper sicherlich einen Blick wert.

Die Auswahl an wirklichen Vollröhrenamps ist halt etwas beschränkt. Dazu fällt mir eigentlich nur der Bugera Trirec ein. Alles andere zerstört halt einfach das Budget ^^.

Als Box würde ich mir mit dem Geld das übrig ist wahrscheinlich einfach eine Mesa Recto 212er kaufen. Damit hat man auf jeden Fall eine "richtige" Box und hat das Ganze immer noch halbwegs transportabel.



Das Argument trifft ja eigentlich nur auf so "puristische" Verstärker ohne Master Volume zu. Modernere Amps mit Master Volume, und halt den erwünschten 3 seperaten Kanälen dürfen ja durchaus auch viel Leistungsstärker sein (Sinn oder Unsinn ob man Verstärker jenseits der 100 Watt wirklich braucht muss ja nicht diskutiert werden ;)).

Ja, da hast Du recht. Mir ging es eher darum zu erwähnen, dass 35 Watt+ für Auftritte im Garten oder Proberaum nicht zwingend sind, mein armer Bassist ist beim ersten Clean-Ton aus meinem Bassbreaker fast aus den Schuhen gekippt. Das Gesicht war Gold wert, da hatte ich den Amp auf "3" :evil:
 
Ja, da hast Du recht. Mir ging es eher darum zu erwähnen, dass 35 Watt+ für Auftritte im Garten oder Proberaum nicht zwingend sind, mein armer Bassist ist beim ersten Clean-Ton aus meinem Bassbreaker fast aus den Schuhen gekippt. Das Gesicht war Gold wert, da hatte ich den Amp auf "3" :evil:

Das ist halt alles wirklich der Fall. In meiner alten Band ging es halt wirklich laut her. dennoch musste ich meinen Peavey niemals über "3,5" hinaus drehen. Da drängt sich natürlich die Vermutung auf, dass fast alle Verstärker einfach eh viel zu laut sind ^^. Es gibt auch im härteren Bereich aber auch sehr gut beherrschbare Amps. Zum Beispiel der alt-ehrwürdige Engl Fireball 60 (die alte, silberne Kiste). Den empfinde ich auch Daheim für "relativ Problemlos". Angegeben mit 60 Watt hat den, wenn ich mich recht erinnere, aber auch hier im Forum mal jemand gemessen und er hat irgendwie "nur" 36 Watt oder so ausgespuckt.

Im Zerrbetrieb ist alles aber eh etwas erträglich, Clean kann schon mal bestialisch-gehörgängezerfetztend sein, wie dein Bassbreaker ja scheinbar beweißt ^^.
 
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Naja gut Mädels, die Stellung des Masters sagt nicht wie laut der Amp werden kann.
Seht euch mal den Regelweg des Masters beim Frontmann 212R an, der ist bei 1,5 schon bei 95% der Gesamtlautstärke ;)

Soweit wollte ich es nicht ausführen. Der 6505 hört irgendwann bei 8 auf "ziemlich linear" Lauter zu werden, finde ich ganz gut. Der 3120 ist so dermaßen unberechenbar, dass man Master Volume nur angucken muss um das Teil unspielbar zu machen. Es wäre doch Wünschenswert, wenn die Master-Volume Potis komplett linear, bezogen auf die Lautstärke Entwicklung, funktionieren würden. Tun sie aber oft leider nicht.
 
Genau, aber deswegen kann man auch schwer argumentieren.
Dies "mein Amp ist auf 7 Uhr schon brechend laut" ist dann halt ne Aussage völlig ohne Bezug und hilft somit nicht unbedingt.
 
Danke für die zahlreichen Infos :great:, hat mir ein wenig die Augen geöffnet. So wie ich das sehe, sind 25 - 40 Watt Röhre vollkommen ausreichend für meine Zwecke. Hauptsache ich bin laut genug um mit dem Schlagzeug mithalten zu können. Meine Idealvorstellung ist es 3 Einstellungen zu haben, einen schönen warmen reinen Clean Sound; für Jet einen guten Crunch und da wo es zur Sache geht (Nirvana, Green Day oder mehr) einen guten verzerrten Sound. Diese einmal getroffene Einstellung würde ich dann für alle Lieder beibehalten. Mir geht es nicht darum den 100%igen Sound für jede Band und jedes Lied zu bekommen.
Ich werde mal versuchen den Ironheart irgendwo anzuspielen.

Ist es eigentlich schwer bzw. überhaupt möglich auch Effektpedale, Multieffektgeräte an eine Röhre anzuschließen um dann sozusagen mehr Sounds zu kreieren, z.B. Overdrive etc. ? Wie schließt man den Footswitch samt z.B. Multieffektgerät (ich habe den Digitech RP 355) an so eine Röhre an, wie ist da die Verkabelung? Wäre nett wenn mir das einer von euch kurz erklären könnte.

Hat jemand bereits den H&K Grandmaster 40 ausprobiert? Oder wird das Gerät einfach nur grundlos gehypt?
 
Genau, aber deswegen kann man auch schwer argumentieren.
Dies "mein Amp ist auf 7 Uhr schon brechend laut" ist dann halt ne Aussage völlig ohne Bezug und hilft somit nicht unbedingt.

Stimmt schon, mein BB wird bis 6 lauter, danach komprimiert er nur, aber 6 war selbst mit Gehörschutz unerträglich im Proberaum:) Nun back to Topic:)
 
Ist es eigentlich schwer bzw. überhaupt möglich auch Effektpedale, Multieffektgeräte an eine Röhre anzuschließen um dann sozusagen mehr Sounds zu kreieren, z.B. Overdrive etc. ? Wie schließt man den Footswitch samt z.B. Multieffektgerät (ich habe den Digitech RP 355) an so eine Röhre an, wie ist da die Verkabelung? Wäre nett wenn mir das einer von euch kurz erklären könnte.
Man nutzt da idR. die sogenannte 4-Kabel-Metode (kann man googlen), und kann die natürlich mit Röhrenamps betreiben.

Das funktioniert soweit auch gut, allerdings finde ich diese Lösung doppelt gemoppelt, wenn man das nicht hauptsächlich wegen der Modulationseffekte tut.
Imho klingt die Ampzerre immer erwachsener, und wenn man die Ampsimulationen der Multis nutzen möchte, reicht auch ein FRFR Monitor.
 
Danke für die zahlreichen Infos :great:, hat mir ein wenig die Augen geöffnet. So wie ich das sehe, sind 25 - 40 Watt Röhre vollkommen ausreichend für meine Zwecke. Hauptsache ich bin laut genug um mit dem Schlagzeug mithalten zu können. Meine Idealvorstellung ist es 3 Einstellungen zu haben, einen schönen warmen reinen Clean Sound; für Jet einen guten Crunch und da wo es zur Sache geht (Nirvana, Green Day oder mehr) einen guten verzerrten Sound. Diese einmal getroffene Einstellung würde ich dann für alle Lieder beibehalten. Mir geht es nicht darum den 100%igen Sound für jede Band und jedes Lied zu bekommen.
Ich werde mal versuchen den Ironheart irgendwo anzuspielen.

Ist es eigentlich schwer bzw. überhaupt möglich auch Effektpedale, Multieffektgeräte an eine Röhre anzuschließen um dann sozusagen mehr Sounds zu kreieren, z.B. Overdrive etc. ? Wie schließt man den Footswitch samt z.B. Multieffektgerät (ich habe den Digitech RP 355) an so eine Röhre an, wie ist da die Verkabelung? Wäre nett wenn mir das einer von euch kurz erklären könnte.

Hat jemand bereits den H&K Grandmaster 40 ausprobiert? Oder wird das Gerät einfach nur grundlos gehypt?

Genau das was Du beschreibst mache ich jetzt auch. Röhrenamp plus Pedale und spiele damit alle Songs. Du bist auf meinen Modeller Vorschlag nicht eingegangen, deswegen erläutere ich nochmal kurz.
Der Sound von meinem Röhrenamp ist super und macht auch Spaß,

ABER:

Der Helix klingt genauso gut, ist aber wesentlich einfacher an eine PA anzupassen und fühlt sich über FRFR wie ein echter AMP an. Die Effekte klingen wesentlich besser als in einem RP 355.

Ich will Dich nicht zu einem Modeller bekehren weil ich ihn selbst habe, sondern weil ich den Fehler gemacht habe ihn nicht zumindest vorher zu testen obwohl er mir empfohlen wurde. Ich bereue zu 100% mir keinen Modeller gekauft zu haben.

Hätte ich mein Wissen von heute vor ein paar Monaten gehabt, ich hätte definitiv den Modeller angespielt. Für Coverbands ist das Teil einfach super und Du schleppst auch wesentlich weniger rum, hast keinen Ärger mit Kabeln etc.


Falls Du absolut auf Röhre fixiert bist (wie ich es auch war), dann ignoriere einfach was ich geschrieben habe:)
 
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@ Captain Knaggs: Ich werde auf jeden Fall schauen, dass ich den Helix auch mal irgendwo ausprobieren kann. Wir covern zur Zeit viel damit sich die Band immer besser einspielt. Später werden wir auch schauen, dass wir aus Spaß unsere eigenen Lieder schreiben. Mich schreckt es ab, wenn die technischen Sachen irgendwann zu kompliziert werden oder sich nicht einfach programmieren lassen. Schließlich möchte man am liebsten die Gitarre in die Hand nehmen und einfach loslegen. Paar Effekte umswitchen, am einfachsten Clean, Crunch und Lead und das wars. So super spezielle Sachen brauche ich nicht unbedingt.

Bei einer Röhre erhoffe ich mir, dass der Gitarrensoud einfach gut und voluminös rüberkommt, wohingegen ich bei den "digitalen" Sachen nicht die gleiche Qualität erwarte. Aber ich gebe dem Helix eine Chance :) und danke dir für den Hinweis.
 
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@ Captain Knaggs: Ich werde auf jeden Fall schauen, dass ich den Helix auch mal irgendwo ausprobieren kann. Wir covern zur Zeit viel damit sich die Band immer besser einspielt. Später werden wir auch schauen, dass wir aus Spaß unsere eigenen Lieder schreiben. Mich schreckt es ab, wenn die technischen Sachen irgendwann zu kompliziert werden oder sich nicht einfach programmieren lassen. Schließlich möchte man am liebsten die Gitarre in die Hand nehmen und einfach loslegen. Paar Effekte umswitchen, am einfachsten Clean, Crunch und Lead und das wars. So super spezielle Sachen brauche ich nicht unbedingt.

Bei einer Röhre erhoffe ich mir, dass der Gitarrensoud einfach gut und voluminös rüberkommt, wohingegen ich bei den "digitalen" Sachen nicht die gleiche Qualität erwarte. Aber ich gebe dem Helix eine Chance :) und danke dir für den Hinweis.

Viel Spaß auf jeden Fall bei der Auswahl. Am Helix (Im Gegensatz zum Fractal AX8, das super klingt, mir aber von der Bedienung her nicht gefällt) hat mich das superleichte Erstellen von Patches beeindruckt. Viel einfacher geht es kaum. Falls Du es testest, dann nutze bestenfalls eine FRFR Box, mich hat´s umgehauen:)

Alles Gute für die Suche!

 
Bei einer Röhre erhoffe ich mir, dass der Gitarrensoud einfach gut und voluminös rüberkommt, wohingegen ich bei den "digitalen" Sachen nicht die gleiche Qualität erwarte.
Im Prinzip können beide gut klingen und beide schlecht klingen, es steht und fällt mit dem restlichen Equipment und dem Anwender.
Bei ner digitalen Lösung sollte man mit ordentlichen FRFR-Monitoren arbeiten, und erfahrungsgemäß dauert es einfach deutlich länger sich seine Sounds hier zusammen zu bauen.
Bei einem simplen Röhrenamp gehts schnell, bei einem 3-Kanaler aber auch eben nicht mehr soo schnell.

Es gibt auch viele Transistor Amps, die sehr gut klingen können, wenn man die an der richtigen Box betreibt.
 
Bei einer Röhre erhoffe ich mir, dass der Gitarrensoud einfach gut und voluminös rüberkommt, wohingegen ich bei den "digitalen" Sachen nicht die gleiche Qualität erwarte. Aber ich gebe dem Helix eine Chance :) und danke dir für den Hinweis.

Die aktuellen Sachen, die nicht unbedingt 3 Mark Fuffzich kosten (Kemper, AxeFX, bestimmt auch das Helix, obwohl ich bis jetzt alles von Line6 unter aller Kanone fand, trifft auf das Ding sicherlich nicht zu) sind schon was ganz anderes als das Zoom GFX8 oder was es noch für schreckliche Dinge in der Vergangenheit gab ^^.

Röhrenamps haben halt diese "realness-Romantik". Ob sie wirklich "besser" sind steht halt auf einem anderen Blatt. Eine Sache ist halt beim Spielgefühl zu beachten: Es fehlt beim Modelling, jedenfalls bei der Verwendung von FR-Monitoren der Sound der echten Gitarrenbox im Raum. Bei den Boxensimulationen wird fast ausschließlich eine Gitarrenbox + die entsprechende Abnahme durch ein Mikrofon simuliert, und genau das ist der springende Punkt. Eine abgenommene Box klingt einfach anders als die 412er im Raum.
 
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Ich habe bereits eine Marshall DSL 100 und eine H&G Tubemeister 36 angespielt .
Der Marshall hat leider nur 2 Kanäle war aber ansonsten sehr angenehm vom Sound. Leider kann man auch zwischen den beiden Kanälen die Tremble, Middle und Bass Regler nicht separat einstellen was ich nicht als sehr vorteilhaft empfinde.
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Schau mal hier, das Problem mit den Sounds kannman gut lösen

https://www.musiker-board.de/threads/neuer-mod-von-captain-koerg-fuer-marshall-jcm-2000-dsl.662795/

Ansonsten schau mal nach einem gebrauchten Marshall 6100, wenn dir die JVM-Serie nicht zusagen, bzw. "too much" sein sollte.

Dazu ne Marshall 2x12er und du kommst sehr gut hin mit deinem Budget, bleibst sogar drunter.
 
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