Röhrenverstärker für Zuhause und Proberaum - Wieviel Watt?

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rettich
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Hallo Leute! :)

Ich bin auf der Suche nach meinem ersten Röhrenverstärker.
Es stellt sich doch erst einmal die Frage, wieviel Watt dieser haben sollte.
Ich suche nach einem Verstärker, der bereits bei Zimmerlautstärke sein volles Potenzial entfaltet.
Und trotzdem sollte es auch für den Proberaum reichen.

Ist das Möglich?

Ich habe bereits einen Fender-Amp mit 40 Watt um die 800€ angespielt, der mir sehr gut gefiel. Allerdings bluteten mir da schon die Ohren wenn ich die Lautstärke auf 2 oder 3 stellte.
Also für den Zimmergebrauch nicht ganz ideal. Wäre weniger also mehr? Und reicht es dann noch für den Proberaum?
Ich spiele ja schließlich kein Metall. "Härteres" als Alternativ-Rock bietet mein Musik-Geschmack nicht.

Und noch eine Frage obendrauf: Klingen Verstärker mit mehr Watt im allgemeinen eigentlich (bei entsprechend höherer Lautstärke) besser als welche mit weniger Watt?
Kann ich von einem 20 Watt Fender so einen schönen Klang erwarten wie von einem 40/80 Watt Fender?

Bin gespannt auf eure antworten.
Danke! ;)
 
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Die Wattzahl sagt an sich nicht sonderlich viel über die Lautstärke aus die Du letztlich bekommst. Verstärker mit mehr Leistung haben schlicht mehr "Headroom", sprich, die Endstufe übersteuert nicht so schnell. Endstufensättigung ist allerdings gerade im Rock-Bereich (nicht unbedingt Metal) gerne gesehen bzw. gehört, weil es einfach "gut" klingt. Der Sinn von kleinen Verstärkern ist also neben der Gewichts- und Platzersparnis, dass man die Endstufe schneller in die Sättigung treiben kann um so den vollen (völlig unlinearen) Röhrenklang bei etwas niedrigeren Lautstärken zu genießen. Ein 20 Watt Verstärker sollte auch im Proberaum immer noch mehr als ausreichend sein, und mittlerweile wird ja eh auf fast allen Bühnen mit Mikrophonen abgenommen.
Da Du nicht gerade brontales Geknüppel in Stimmungen jenseits von Gut und Böse spielst brauchst Du auch eigentlich keine besonders groß dimensionierte Endstufe, allerdings kann es vorkommen, wenn Du die Kiste dann mal aufdrehst, dass Du keinen glasklaren Cleansound mehr bekommst.
Du hast Glück, denn der Trend geht derzeit zu vollwertigen Verstärkern mit klein dimensionierten Endstufen, da sollte definitv was für Dich dabei sein :D Schau Dir mal den Vox Nighttrain (in der 15 Watt Version) oder den Hughes&Kettner Tubemeister 18 an, die könnten was für Dich sein und sind auch noch relativ moderat bepreist. Allerdings braucht Du noch Lautsprecher dafür.
/edit: Um bei Zimmerlautstärke volles Potential zu entfalten kommst Du um einen Powersoak nicht herum, zumindest, wenn Du gleichzeitig auch noch mal in den Proberaum mit einer Band willst. Der Tubemeister 18 hat so einen direkt eingebaut. Es gibt auch noch einige noch kleinere Verstärker (Vox Lil' Nighttrain zum Beispiel), die wirklich nur für Zimmerlautstärke (und etwas mehr) gedacht sind. Gegen eine Band kommt man mit ~2 Watt aber nicht an, sofern man noch Cleansound haben will.
/edit 2: Rechtschreibung und Grammatik.
 
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Ich danke für den äußert hilfreichen Beitrag. ;)

Also sollte ich nach etwas im Bereich 15-20 Watt ausschau halten.
Gilt das auch für Combo-Verstärker? Ich habe bisher nämlich eher an eine Combo gedacht.
Den Hughes&Kettner Tubemeister 18 Combo habe ich bereits angespielt.
Leider entsprach dieser Verstärker klanglich überhaupt nicht meinen Vorstellungen.
Ein Fender Deluxe Vintage Modified wiederrum reicht schon recht nahe an meine Vorstellung vom perfekten Sound heran.
Allerdings ist dieser Verstärker leider nicht vollröhre.
Einen geeigneten Vox bzw. Marshall konnte ich im Rahmen des örtlichen Gitarreladens leider noch nicht angespielen.
Ich bin da onehin ein bisschen Zwigespalten. Mein Lieblingsgitarrist ist John Frusciante (Marshall),
mein Klangideal sehe ich aber eher in Jeff Buckley's "Hallelujah"(Fender).^^
Meine Gitarre ist übrigens eine Fender Vintage 62 Vintage Strat.:rolleyes:*stolzsei*

Ansonsten spiele ich ohnehin nur selten wirklich Clean. Ich mags in der Regel leicht angezerrt.
Wenn ich dann im Proberaum keinen 100% Cleansound erreiche, kann ich das locker verkraften.
Solange mir die Möglichkeit 100% Clean zu spielen Zuhause und auf der Bühne bleibt, bin ich zufrieden. ;)
Da Du nicht gerade brontales Geknüppel in Stimmungen jenseits von Gut und Böse spielst brauchst Du auch eigentlich keine besonders groß dimensionierte Endstufe, allerdings kann es vorkommen, wenn Du die Kiste dann mal aufdrehst, dass Du keinen glasklaren Cleansound mehr bekommst.
Braucht man den Cleansound denn nicht, um externe Effekttreter(Distortion, Chorus, Reverb...) beizusetzen?
Oder stuft man dann die Lautstärke am Verstärker ein bisschen zurück, um den klaren Sound zu bekommen.
Gleichen die Effekte den Lautstärkeverlust wieder aus?

Um bei Zimmerlautstärke volles Potential zu entfalten kommst Du um einen Powersoak nicht herum, zumindest, wenn Du gleichzeitig auch noch mal in den Proberaum mit einer Band willst. Der Tubemeister 18 hat so einen direkt eingebaut. Es gibt auch noch einige noch kleinere Verstärker (Vox Lil' Nighttrain zum Beispiel), die wirklich nur für Zimmerlautstärke (und etwas mehr) gedacht sind. Gegen eine Band kommt man mit ~2 Watt aber nicht an, sofern man noch Cleansound haben will.
Ist das hier ein Powersoak? Ein bisschen teuer wie ich finde. :(
Gibt es noch weitere Amps mit integriertem Powersoak?
 
Da haste Dir ja gleich den teuersten Powersoak rausgesucht

Der tuts ebemso
https://www.thomann.de/de/palmer_pdi06.htm

Und davon mal abgesehen, ich würde Amps nicht danach aussuchen ob da Röhren drin sind oder nicht.
Es gibt zig Amps die mir klanglich nicht gefallen wo aber Röhren drin sind und andere die ich klanglich interessant finde die aber keine Röhren drin haben.
Was sagt uns das ? Der Klang ist entscheidend, nicht das "Wie".

Schau Dir mal die neuen Blackstar ID Amps an, digitale Amps ja, die aber den Sound von Röhren emuliert mittels der neuen TVP Technik von Blackstar.
Da kannst du zwischen 6 verschiedenen Endstufen-Simulationen wählen und Dir sehr detailliert deinen eigenen Sound basteln.
Weiterer Vorteil: Du kannst ihn auch leise spielen ohne das man klanglich was vermisst, anders als die meisten Röhrenamps.

Zum Beispiel
https://www.thomann.de/de/blackstar_id60_tvp.htm

Einfach mal die Bewertungen da lesen

 
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Gutgut, leicht angezerrt ist das, was die kleinen Dinger am Besten können :D
Naja, es kommt auf die Effekte an, ob Du einen wirklich cleanen Sound brauchst. Ein Reverb oder Delay funktioniert sehr gut mit leicht angezerrtem Sound, ein Chorus oder Flanger wird da eher matschig (aber das ist alles Geschmackssache. Bei Modulationseffekten sollte man eher vorsichtig sein). Beim Verzerrer kommt es ebenfalls drauf an, was es für einer ist. "Klassische" Verzerrer wie der Ibanez TS8 (Maxon OD808) werden gerne auch Overdrive genannt und sind hauptsächlich dazu da um Röhrenamps "anzupusten" wie der geneigte Gitarrist mit Hang zur amtlichen Sprache gerne sagt. Das heißt bloß, dass das Gitarrensignal vorverstärkt wird um die Verstärkervorstufe in die Sättigung zu treiben um ordentlich Zerre zu kriegen. Mit so einem Pedal ist es also gewünscht, dass der Verstärker schon von alleine zerrt. Distortion-Pedale erledigen die ganze Zerre schon von alleine. Ein H&K Warp Factor Pedal vor einen zerrenden Marshall JCM800 zu knallen, das klingt nicht. Solche Pedale brauchen dann einen wirklich cleanen Amp. Einen Lautstärkeverlust kanst Du damit nicht wirklich auslgiechen. Letztlich ist das alles Erfahrungssache, das lernt man eben mit der Zeit, wenn man sich mit Verstärkern und Pedalen und allem auseinandersetzt :D Keine Angst, wenn das jetzt alles kompliziert klingt.
Tja, was wäre Dein idealer Verstärker... Ich persönlich habe nicht so den Plan von diesem Sound, bin eher so der Metal-Mensch :D
Seltsam allerdings, dass dir der Tubemeister nicht zusagte. Aber gut, ist ja nicht der Einzige in der Gattung :D
Der Engl Gigmaster 15 hat auch einen Powersoak eingebaut. Ob der deinem Klangideal entspricht kann ich jetzt nicht beurteilen :D
Möglicherweise wäre die Laney Cub Serie was für dich? Ansonsten baut Egnater einige sehr brauchbare Verstärker in dem Leistungsbereich. Der Tweaker zum Beispiel, gibt es auch als Combo.
Marshall hat auch einige Möglichkeiten im Programm, den Haze Combo zum Beispiel.
Vox hat den Nighttrain leider nicht als Combo, aber vielleicht ist der AC15 oder AC30 was für dich? Allerdings weiß ich nicht, was Dein Budget ist.
Was den Powersoak angeht, ja, das ist einer, aber eigentlich brauchst Du auch keinen. Das kam jetzt etwas missverständlich rüber. Wenn Du in Zimmerlautstärke wirklich volle Endstufenzerre haben willst, dann kannst Du sowas gebrauchen, aber wirklich nötig ist das nicht. Das sind so Spezialitäten, insbesondere für Studioanwendungen.
 
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@musikuss: Vielleicht sollte ich tatsächlich einmal den einen oder anderen nicht-Röhrenamp anspielen. Kostet ja nichts.
Ich hatte ja auch mit dem Gedanken gespielt, die ganze Sache Softwaretechnisch abzuwickeln.
Der Zahn wurde mir jedoch gezogen, denn mir wurde es von Freunden so erklärt, dass alles was nicht Vollröhre ist einen Kompromiss darstellt.
Mir gefiehl der Fender Deluxe VM (nicht Vollröhre) klanglich wunderbar und besser als all die anderen Vollröhreamps, die ich gegenspielt hatte.
Dennoch fehlte mir da irgendetwas im Spielgefühl. Ich kann das selbst nicht ganz beschreiben. Vielleicht liegts ja auch nicht an den Röhren, war nur meine Vermutung.
Ein H&K Warp Factor Pedal vor einen zerrenden Marshall JCM800 zu knallen, das klingt nicht. Solche Pedale brauchen dann einen wirklich cleanen Amp. Einen Lautstärkeverlust kanst Du damit nicht wirklich auslgiechen. Letztlich ist das alles Erfahrungssache, das lernt man eben mit der Zeit, wenn man sich mit Verstärkern und Pedalen und allem auseinandersetzt :D Keine Angst, wenn das jetzt alles kompliziert klingt.
Sollte deiner Einschätzung nach also Probleme mit einem 15-20 Watt Verstärker und einem Distortion-Pedal im Proberaum geben?
Aber Live (bzw. Zuhause) wäre es kein Problem, die Lautstärke einfach runterzusetzen, da man ja schließlich eh mit Mikro abnimmt?

Ansonsten danke ich euch für die Amp-Vorschläge. ;)
Da muss ich wohl mal demnächst den MusicStore unsicher machen...*g*:)
 
Ach, Röhren sind auch nicht das Ende von Allem. Der Ton kommt zuallererst aus den Fingern. Frusciante und Buckley klingen an jedem Amp, auch einer billigen Übungstranse, verdammt gut. Und die Softwareentwicklung ist mittlerweile sehr weit fortgeschritten. Insbesondere im moderneren Metalbereich sind digitale Amps sehr in Mode gekommen. Das neueste Meshuggah-Album wurde sogar mit VST Amp Rack aufgenommen, und live verwenden die Fractal Audio's völlig übertriebenen AxeFX Preamp. Gut, die Jungs haben schon immer Modelling verwendet, aber insbesondere das AxeFX ist derzeit schwer in Mode. Aber auch schweineteuer :D
Naja egal, Ton kommt aus den Fingern. Wenn dir ein Transistor- oder Hybridverstärker am Besten gefällt, dann lass dir von deinen Freunden nicht einreden, dass das nur Kompromiss wäre. Es muss Dir gefallen und nicht irgendwelche ästhetischen Kriterien Deiner Freunde erfüllen. Einfach alles ausprobieren und sich nicht von irgendwelchen Mittvierzigerversagern einreden lassen, dass nur der '65er Marshall, den Jim Marshall damals in der Werkstatt hat fallen lassen, wirklich gut klingt.
Ein guter Transistorverstärker hat auch den Vorteil, dass der bei jeder Lautstärke gleich klingt, während Röhrenamps tendenziell eher laut gespielt werden wollen. Schau' Dir ruhig mal die Modellingverstärker an, die sind erstaunlich gut geworden. Line 6 POD HD zum Beispiel.
Nein, Probleme gibt es mit Distortionpedalen nicht (vielleicht mit dem Warp Factor, aber das ist auch eher speziell :D), die haben schließlich auch Gainregler und können den Amp die Arbeit machen lassen. Ist alles Sache des Ausprobierens. Viel Spaß beim MusicStorizieren :D Vermeide Smoke on the Water, Stairway to Heaven und Nothing Else Matters, Musikgeschäfte sind erstaunlich humorlos ;)
 
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Ein Tipp für wäre vielleicht der Blackstar HT20 Kombo.

Ich habe meinen damals von einem Bluesrocker gekauft der damit im Proberaum gespielt hat und kleinere Clubkonzerte gegeben hat. Er meinte zu mir, dass der vollkommen von der Lautstärke ausreicht. Und nebenbei war er sehr gut auch für daheim mittels Mastervolume einstellbar.

Der Amp hat 2 Kanäle mit Clean und Gain Kanal wobei er meiner Meinung nach nicht so für HiGain geeignet ist, wie viele behaupten aber für dich sicher interessant.

Und gebraucht sollte der schon recht günstig zu haben sein.
 
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mir wurde es von Freunden so erklärt, dass alles was nicht Vollröhre ist einen Kompromiss darstellt.

Das würde ich so auch nicht sagen, das ist eigentlich eine Einstellung von vorgestern. Um einen Kompromiss kommst Du sowieso nicht herum, denn:

Ich suche nach einem Verstärker, der bereits bei Zimmerlautstärke sein volles Potenzial entfaltet.

Ich behaupte einfach mal, nachdem ich jetzt einige Verstärker von klein bis ganz schön groß gespielt habe: Das gibt es nicht. Selbst ein Marshall MS2 kann laut genug eingestellt werden, um den Nachbarn richtig zu nerven. Wenn Du Dir einen winzigen Röhrenamp wie einen Blackstar Killer Ant, Fender Greta oder Vox lil' Nighttrain hinstellst, brauchst Du immer noch einen Lautsprecher, der bei echter Zimmerlautstärke eben nur einen Teil des Potenzials rauslässt. Da gibt es kaum einen Ausweg, weshalb für zuhause auch Modeling-Amps so beliebt sind. Die können ihr Klangbild, oft inklusive Sepakersimulation, in fast jede Lautstärke runterskalieren.

Wenn Dir der Fender-Sound gut gefällt, lohnt es sich, sich in der Richtung umzusehen. Für kleines Geld finde ich den Super Champ XD/X2 sehr angenehm. Guter Cleansound, Röhrenendstufe, ein paar Ampmodels und Effekte, um seinen Heimsound aufzumotzen. Und mit 15 W und 10' Speaker auch laut genug, um mal eine Session zu überstehen. Wenn es etwas teurer sein darf, bieten sich Blues Junior oder Princeton Reverb an (der wohl für Crunch zuhause schon ne Nummer zu groß ist). Nett auch der Princeton Recording Amp, den es aber, glaube ich, nicht mehr neu gibt.

Bei mir in der Ecke steht so was: https://www.youtube.com/watch?v=G2p7ZCGCo-I Kostet um die 350-400 Euro, da pack ich Hall und Zerre aus meinem Live-Setup vor und klinge genauso gut wie auf der Bühne ... nur kleiner :)
 
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Wenn Dir der Vintage Modified Deluxe gefällt würde ich den auch nehmen, egal was die anderen sagen, das digitale darin bezieht sich nämlich rein auf die Effekte bzw die Distortionerzeugung und ich wette Deinen "Freunden" ist nicht bekannt das ihre Amps auch durch Diodenclipping zerre *g*... Ansonsten würde ich noch den 7ender Blues Junior in den Raum stellen, der macht auch sehr schöne Cleansounds und rockt bei weiter offenem Volumen dann richtig gut los... und mit 15W optimal dimensioniert..
 
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Ich hatte mal an die Kombination Traynor Dark Horse und Palmer CAB112 (Maverick oder Reignmaker) gedacht. Der Dark Horse kann von 15 auf 2 Watt geschaltet werden und die Eminence FDM Speaker können nochmal knapp die Hälfte der Leistung reduzieren, so dass man in etwa beim Equivalent einer 1W Röhre landen kann - was in einer Mietwohnung auch noch zu viel sein kann ;-)

Den Dark Horse finde ich klasse im Bereich Clean, Blues, Indie und Rock. Sieht gut aus. Kommt aus Kanada. Was will man mehr? ;-)
 
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Einen hab ich noch: Der VHT Special 12/20 RT (der große Bruder des Special 6) hat je nach Röhrenbestückung in der Endstufe 12 oder 20 Watt Maximalleistung. Der Watts-Regler erlaubt aber stufenlos bis auf ca 0,5 Watt Ausgangsleistung herunterzuregeln (Watts-Regler nach ganz links und Schalter auf Triode-Mode). Fußschalter für Boost, Reverb und Tremolo, regelbarer Effekt-Weg, etc. pp. ist alles vorhanden. Selbst ein 9V-Ausgang für Pedale ist mit drin. Es lohnt sich auch im beim T verlinkten Testbericht zu stöbern und sich die Soundbeispiele zu geben - und die Videos mit Rebecca ;-) :
https://www.thomann.de/de/vht_special_12_20h_rt.htm

http://www.youtube.com/watch?v=3rXjC69FjhI

http://www.youtube.com/watch?v=HAxzQH0c7es

Hier auch der Testbericht zur Combo-Version:
http://www.premierguitar.com/Magazine/Issue/2012/Apr/VHT_Special_12_20_RT_Amp_Review.aspx
 
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Der 15W ENGL oder Tubemeister 18 oder 36(powersoak,FX Loop,Reverb,3 chanel,ales mit midi oder footswitch,geiler clean kanal,genug gain und laut)
 
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Hmm, in Sachen Budget habe ich mich auch noch nicht so festgelegt.
Fest steht dass Gitarre spielen mein einziges Hobby ist und das ich dementsprechend schon etwas ordentliches haben möchte.
Ich denke, dass ich etwa 500€ bis allerhöchstens 1300€ ausgeben werde.
Liegen zwischen den einzelnen Preisklassen in der Regel große qualitative Unterschiede?
Oder ist alles was über eine gewisse Kostenspanne hinausgeht einfach nur noch "Luxus"?^^

Wie sieht es eigentlich aus mit Amps ohne Effekteinschleifweg? Der Traynor Dark Horse (echt mal stylisch:eek:) und der Fender 65 Princeton Reverb haben leider keinen.
Ich würde mir halt schon sehr gerne die Möglichkeit offen halten mein Equipment später mit Effekten zu erweitern. Ist da ein Effekteinschleifweg nicht mehr oder weniger "notwendig"?

Ansonsten danke ich für die vielen Vorschläge. Ich bezweifle aber, dass man sie alle im MusicStore ausprobieren kann.:rolleyes:
Ehrlichgesagt habe ich auch etwas Angst, dass es da allgemein nicht viele Verstärker unter 40 Watt zum ausprobieren gibt.
Ich erhoffe mir deshalb eigentlich nur, dass ich mich grob zwischen Fender, Marshall, Vox, etc. entscheiden kann und am Ende des Tages einen "ersten Favoriten" habe,
den ich dann entweder kaufe oder in anderen Läden weiter vergleiche.
Oder gibt es da noch andere Strategien? Ist es möglich sich zwei drei Verstärker nach Hause zu bestellen und nur einen zu behalten,
dh. den Rest zurück zu schicken?

Mit dem Fender Deluxe Vintage Modified habt ihr mich falsch verstanden. Meines Wissens ist der VM ein Röhren-Transistoren-Hybrid.
Der Sound hatte mir gefallen, ja. Mir gefiel aber die Art und Weise nicht so gut, wie der Verstärker auf die Gitarre reagierte.
Ich möchte, dass sich das Instrument möglichst lebendig anfühlt. Das konnten die Vollröhrenverstärker irgendwie besser.
Ob das nun an den Röhren lag oder nicht, davon habe ich keine Ahnung.

edit: Hab hier auch noch ein vielleicht ganz interessantes Teil entdeckt: Egnater Tweaker 15
Das Ding hat viele Einstellungsmöglichkeitenund wenn ich das richtige verstehe auch einen Effekteinschleifweg :)
 
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Mit dem Fender Deluxe Vintage Modified habt ihr mich falsch verstanden. Meines Wissens ist der VM ein Röhren-Transistoren-Hybrid.
Der Sound hatte mir gefallen, ja. Mir gefiel aber die Art und Weise nicht so gut, wie der Verstärker auf die Gitarre reagierte.
Ich möchte, dass sich das Instrument möglichst lebendig anfühlt. Das konnten die Vollröhrenverstärker irgendwie besser.
Ob das nun an den Röhren lag oder nicht, davon habe ich keine Ahnung.

Das liegt denke ich eher an diesem Modell als an der prinzipiellen Bauart. Mir ging es mit dem auch so. Ich hab den mal bei nem Gig von der anderen Band mitbenutzt und war die ganze zeit nur am lauter drehen, weil gefühlt kam da einfach nix raus ... der besitzer klemmte dann einen ganzen Maschinenpark davor und hatte seinen sound, aber der amp an sich war leider etwas fade.
 
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Wenn es für Rock und Alternative sein soll schau dir mal die Engl Gigmaster und die HK Tubemeister an. Die haben genügend Watt für den P Raum und zu Hause auf Bedroom Level super spielbar durch Powersoak
 
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