Röhrenamp zu Hause/Kopfhörer: Attenuator, DI-Box, etc.

  • Ersteller whocares
  • Erstellt am
whocares
whocares
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
25.10.24
Registriert
28.04.08
Beiträge
198
Kekse
767
Ort
Berlin
Hallo Leute,
ich spiele seit längerem zu Hause über den Yamaha THR5 und bin damit wirklich sehr zufrieden. Das Problem ist, dass ich wenn ich mal mit leuten Jamme oder in den Probenraum gehe, ich mir einen Amp leihen muss den ich meist nicht so gut kenne. Daher verbringe ich zu viel Zeit damit meinen Sound einzustellen und bin nicht ganz bei der Sache.
Daher dachte ich mir es wäre super einen 15-30 Watt Amp zu haben, mit dem ich mit einem normalen Schlagzeuger mithalten kann, der aber auch zu Hause leise bzw. ganz still zu spielen ist. Wenn ich den Amp nur gelegentlich auf Sessions spiele bin ich ja doch nur damit beschäftigt am Sound zu basteln. Also muss der auch zu Hause spielbar sein. Und da ich zu Hause fast immer mit Kopfhörern spiele wird es mit Röhren-Amps etwas schwierig...

Daher zu meiner eigentlichen Frage:
Ich habe den Hughes&Kettner Tubemeister 18 im Auge gehabt, da diese eine eingebaute Redbox hat, von der Leistung her passt und einen eingebauten Attenuator hat. Meine Idee wäre jetzt zu Hause den DI-out auf mein Mischpult zu legen und dort einfach meinen kopfhörer einzustöpseln. Geht das so einfach? :gruebel:

Und wenn ja, dann meine zweite Frage: Kann ich dann nicht einfach jeden anderen Head nehmen und diesen über eine Redbox auf mein Mixer legen? Zum Beispiel den Egnater Tweaker Head. Dieser scheint mir noch flexibler als der Tubemeister, jedoch hat dieser keinen eingebauten Attenuator und kein DI-out. Geht das überhaupt ohne? Einfach Head -> Redbox -> Mixer -> Kopfhörer? Oder ist das zu viel Leistung? Habe irgendwo was gelesen, dass eine "Last" am Verstärker hängen müsste. Was genau bedeutet das in meinem Fall? Müsste ich entweder eine Box oder einen Attenuator an den Amp hängen?

Und noch was anderes: Ich kenne Musiker die zu Hause einfach ein Volume-Pedal zwischen Gitarre und Amp hängen, dieses runter drehen um dann den Amp aufreißen zu können. Was ist der Vorteil eines Attenuator gegenüber dieser Methode?

Fragen über Fragen :confused: Hoffe ihr könnt mir weiter helfen :great:

Grüße
 
Eigenschaft
 
Hi,

zu deiner Frage, ob Head -> Red Box -> Mixer -> Kopfhörer: Nein, das klappt so nicht. Du brauchst immer noch eine Last am Verstärker, die Red Box ist kein Power Soak. Dir fehlt also noch ein großer Widerstand. Ich habe einen Laney IRT15h, den man Dank 1W und 15W Modus sowohl leise als auch laut spielen kann. Der hat auch einen Kopfhörerausgang, welcher in Ordnung ist, aber ehrlich gesagt klingt mein altes Boss Multi über Kopfhörer besser.
 
Beides geht.
Den Tubemeister an den Mischer oder den anderen Amp über eine ReBox ans Pult.

Bei der 2. Variante musst Du aber einen Lautsprecher oder Soakbox bzw. Attenuator dranhängen.
Ein Röhren-Amp ohne Lautsprecher bzw. entsprechenden Lastwiderstand überlebt das normalerweise nicht.

Das Problem bei den diversen DI-Boxen ist aber meist der "andere" Sound den Du im Kopfhörer bzw. Abhöre hast.
Auch mit Boxensimulation ist das meist deutlich anders als man es aus der Box hört.

Schon mal über einen Kemper nachgedacht. Nicht billig, aber der löst Dein Problem.
 
Am einfachsten wäre es, n Aktivmonitor zu holen, und den mit dem Yamaha zu füttern.
 
Du brauchst immer noch eine Last am Verstärker, die Red Box ist kein Power Soak. Dir fehlt also noch ein großer Widerstand.
Bei der 2. Variante musst Du aber einen Lautsprecher oder Soakbox bzw. Attenuator dranhängen.

Ok also könnte ich sowas hier verwenden:
Und könnte da jeden beliebigen Amp-Head dran hängen und über Kopfhörer bzw. Mixer abnehmen? Das mit dem unterschiedlichen Sound hatte ich auch schon gehört. Es gibt ein Video mit Thomas Blug wo er den Tubemeister 18 testet und immer abwechselnd das Micro und das DI Signal gezeigt wird. Klingt schon etwas anders aber doch beides gut.

Schon mal über einen Kemper nachgedacht. Nicht billig, aber der löst Dein Problem.
Da habe ich tatsächlich schon drüber nachgedacht. Scheint ja wirklich einer der besten Modelling Amps zu sein. Aber momentan leider etwas außerhalb meiner Kaufkraft....habe mir gerade erst eine neue Gitarre gegönnt :D:engel: Da müsste ich erst mal etwas sparen ;)

Am einfachsten wäre es, n Aktivmonitor zu holen, und den mit dem Yamaha zu füttern.
Du meinst das Lineout Signal des THR in den Mixer/Monitor und damit den Raum beschallen? Ich hatte schon hier drüber nachgedacht:
Aber aus meiner Erfahrung nimmt der Pedale nicht so gut und ich hätte gerne wieder ein Amp der mit Fuzz funktioniert :D Daher wäre etwas mit Röhre (oder auch so guter Modeller wie der Kemper) ganz gut.

Also bisher scheint mir die Loadbox mit Attenuator die beste Lösung. Da wäre es auch nicht so schlimm wenn der Amp etwas mehr Leistung hat. In kleinen Räumen kann ich die Leistung ja einfach drosseln.
 
Du meinst das Lineout Signal des THR in den Mixer/Monitor und damit den Raum beschallen?
Jupp, genau!
Aber aus meiner Erfahrung nimmt der Pedale nicht so gut
Dann solltest Du unbedingt den Tubemeister gut testen, mit dem haben manche Probleme mit Pedalen.

Momentan fühlt sich das an als würd ichs täglich schreiben, aber...
Ich würd nicht groß nach Niedrigwattern schauen, sondern nach Amps die leise funktionieren.
Ein Marshall JVM ist n Paradebeispiel für einen leise sehr gut klingenden Amp, der seinen Klang über den gesamten Regelweg vergleichsweise wenig verändert.
Der JVM215C mit nem anderen Speaker ist n Amp für alle Lebenslagen, laut und leise, und hat auch einen DI-Out.
Für Kopfhörer braucht man aber noch n Gerät dazu, zum Beispiel ein Amt Pangaea, oder ein Interface+PC.
Ich persönlich finde den JVM wirklich genial leise zu spielen, er ist aber nicht mein Lieblingsamp was Fuzze angeht. Wenn der Fuzz viel Bass mitbringt können die am JVM zu schnell zu boomy und komprimiert klingen, das nervt mich an der Kiste tatsächlich.

Einige Fenders schaffen das prinzipiell auch nicht zu schlecht, bei denen habe ich aber die Erfahrung mit einem im unteren Bereich sehr sensiblen Mastervolume gemacht.

Laney baut momentan viel auf leise spielbare Amps.
Je nach Geschmack könnten ein Ironheart (Studio), Lionheart, oder ein GH//R in Frage kommen.
Wenns Budget knapp ist, geht auf jeden auch ein Cube12.
Der Ironheart ist recht modern ausgelegt und deckt einen weiten Bereich ab, der Lionheart ist sehr klassisch aufgebaut und ist eher für den Low-Gain-Bereich und einen sehr dynamischen Cleansound ausgelegt, der GH//R ist ein Amp der auf einen dynamischen Zerrsound setzt, der Cube12 ist entfernt mit dem JCM800 verwandt und deckt übliche Rockbereiche.

Bei den nicht-Studio-Versionen brauchst aber auf jeden Fall auch eine Kopfhörergeschichte wie das Amt Pangaea.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Dann solltest Du unbedingt den Tubemeister gut testen, mit dem haben manche Probleme mit Pedalen.
Das hatte ich auch schon gehört, dass es da Probleme geben kann. Im Zusammenhang mit einem anderen Verstärker, welcher ähnliche Probleme macht, habe ich mal gelesen das Austauschen der Röhren Besserung bringen kann. Weißt du zufällig ob das schon mal jemand mit den Tubemeister probiert hat?

Ich würd nicht groß nach Niedrigwattern schauen, sondern nach Amps die leise funktionieren.
Tja das heißt dann viel rumprobieren ;) Aber schon mal danke für den Tipp mit dem Marshall JVM. Den hätte ich jetzt gar nicht auf der Liste gehabt.

Wenns Budget knapp ist, geht auf jeden auch ein Cube12.
Den habe ich schon mal kurz gehört und wollte das gerne noch mal ausgiebiger machen. Im Laden um die Ecke hat Bonamassa den wohl schon mal angespielt (aber über eine Mesa-Box) und war sehr begeistert. Die Standard Speaker scheinen nicht so gut zu sein aber abgesehen davon wohl sehr zu empfehlen.
 
Im Zusammenhang mit einem anderen Verstärker, welcher ähnliche Probleme macht, habe ich mal gelesen das Austauschen der Röhren Besserung bringen kann.
Nein bringt nichts, weils beim Tubemeister daran liegt dass seine Eingangsstufe keine Röhre ist.
Sobald Du das Signal überfährst kann der Amp anders reagieren als ein Röhrenamp (ich drücke es mal bewusst so neutral aus).
Die Standard Speaker scheinen nicht so gut zu sein aber abgesehen davon wohl sehr zu empfehlen.
Er ist extrem leise und natürlich kein Botiquemodell, aber generell nicht scheiße.
Ich hätt den generell gekauft, wenn ich nicht was besseres gefunden hätt.
Ich würd den aber auch nicht durch ne Mesa spielen, ich denk der Amp hat wo anders seine Stärken und würd eher ne Marshall-artige suchen.
Teste auch mal den 212 Combo wenn möglich, der soll bessere Lautsprecher haben.
 
Blackstar HT-5R. Hab ich mir neulich gekauft und bin begeistert! Zu Hause toll, man kann sogar noch ne 4x12er dran hängen diese ggf. mit nem Mikro abnehmen oder den Lineout des Amps ins Pult schicken. Kann man voreinstellen, ob der ne 2x12 oder 4x12 simulieren soll. Ganz tolles Gerät verhältnismäßig günstig!
 
Mit nem Mikro vor der Box schon. Klanglich ist der jedenfalls toll, wobei ich zugeben muss, dass ich den Speaker ab Werk durch einen WGS ET-65 getauscht habe. das hat den Amp nochmal n ganzes Stück nach vorn gebracht. aber auch über meine Grennback 4x12er kommt der echt gut.

Und er kann halt auch leise klingen. Eigentlich bin ich in den Laden mit der festen Absicht, einen Marshall DSL5 zu kaufen. Der klingt auch gut, aber erst ab einer gewissen Lautstärke, die ich nicht mehr unbedingt als "leise" zum Üben empfinde. Leiser als sein DSL 100 Bruder, klar, aber nicht so, dass unsere Kurze weiter in Ruhe pennen könnte zu Hause.

Nach Empfehlung im Laden wurde es dann der Blackstar. der kann leise besser als der Marshall und der Clean-Channel hat mir auch besser (voller) gefallen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Moinsen,

Was den Sound auf Sessions angeht, da sollte man "seinen" Sound gefunden haben und den nutzen, irgendwann wirst du auch in den 1Mio Möglichkeiten des THR5 deinen Lieblingsssound gefunden haben
und feststellen, das du genau DEN als 1Kanal Amp haben könntest :D

Bezüglich Röhrenverstärker - das ist nicht einfach dir etwas zu empfehlen - orientiere dich da an dem, was dir lieb ist vom Sound her, wo findest du den Sound?
bei Angus Young? bei Slash? oder Stevie Ray Vaughan? was ich damit sagen will, wenn du weißt wo du hin willst, kannst du dich relativ einfach orientieren und Deinen Amp finden.
Ich persönlich würde dabei die Möglichkeit eines DI-Ausgangs außer Acht lassen - einfach weil der Sound im Proberaum, oder bei einer Session entscheidend ist, wenn du auch
weiter aufdrehen kannst.

Zu Hause wirst du früher oder später feststellen, das du nicht 100% den selben Sound brauchst - zum Üben, Ausprobieren kommst du doch immer noch klasse mit dem THR5 klar

Ich habe soweit meinen Sound im Proberaum und zu Hause habe ich bisher immer über nen BR800 über ein Handgestricktes Preset in der COSM Amp Simulation gespielt
entweder über die Anlage, oder Kopfhörer - der Sound war gut, aber natürlich nicht genauso wie im Proberaum - zum ausprobieren hats mir da aber immer ausgereicht.
Den habe ich jetzt verkauft (den BR800) und mir meinen verstaubten Hohner Oragaphon aus der Ecke gezogen.
Mit der Kiste bekomme ich einfach den Sound meines großen Amps im Proberaum nicht hin - doch den Anspruch habe ich gar nicht..
Der Hohner kann nur Clean, davor hängt jetzt ne Ratte und ein Boss BD2 - funktioniert auf Wohnzimmerlautstärke und auch Schlafzimmer-Level ganz gut.

Deine Möglichkeiten sind schon gegeben - wenn dir der Aufwand/die Kosten für das Equipment wichtig sind, mit dem Verstärker, den du im Proberaum und auf Sessions nutzt
zu Hause auf Kopfhörerlevel zu spielen, gibt es dafür für jeden Verstärker eine passende Lösung.

Röhrenamp ohne DI = Attenuator mit DI ->Boxensimulation (ohne die klingts kacke) - Pult - Kopfhörer
(hierbei hast du aber immer noch das leise Signal aus der Box)

Röhrenamp ohne DI = Loadbox (z.B.: PDI-03) hier brauchst du keine Box, da die Loadbox das Signal von der Endstufe des Verstärkers komplett verarbeitet.
und die Teile haben eine Boxen Simulation integriert, du kannst von dort direkt ins Pult und von dort auf den Kopfhörer

je nachdem , welcher Amp gespielt wird - hier gibt es ja mittlerweile Analoge Amp Emulationen (z.B. Box of Rock von ZVEX, die es auch in günstigeren Varianten gibt)
oder den JCM800 Simulator von MEK (=geniales Teil) - Dr. Boogie und Soldano SLO100 Simulator.. das sind dann einfache Verzerrerpedale, welche halt so aufgebaut
sind, das sie dem Original Amp recht nah kommen.
Theoretisch kannst du mit so einem Pedal direkt ins Pult, allerdings fehlt hier dann auch noch die Boxensimulation (so nen Kästchen müsste noch dazwischen)
Das sollte eigentlich auch relativ zufriedenstellend funktionieren (vorausgesetzt du möchtest nen Plexi / nen 2203 / Mesa Rectifier/ SLO100 Sound :D)

Weitere Möglichkeit ist eine Softwarelösung
Gitarre in ein Interface an einen Rechner (gibts ja mittlerweile auch Tablet und Handy Lösungen) - mit einer entsprechenden Software drauf (z.B. Amplitube)
womit du wiederum alles emulieren kannst - Treter/Amp/Effekte/Box/Mikro/Mikroposition und und und - das über Kopfhörer direkt am Interface, oder Line Out am Interface ins Pult.
Da bekommst du eiiigentlich auch jeden Amptyp, den es so gibt.

wie gesagt, die Möglichkeiten sind vielfältig - jede Lösung bringt Vor/Nachteile und ganz unterschiedliche Kosten mit sich

Gruß
OLLI
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Sobald Du das Signal überfährst kann der Amp anders reagieren als ein Röhrenamp (ich drücke es mal bewusst so neutral aus).
Hm das ist schade. Ich versuche mich zwar momentan etwas von Pedalen zu lösen aber ab und zu einen TS oder Bosster benutzen wäre schon ganz nett gewesen...

Dann kann er auch den THR weiter nutzen, das macht den ganzen Wunsch nach nem ausreichend leistungsstarken Amp überflüssig ;)
Ja das stimmt ;)

Röhrenamp ohne DI = Loadbox (z.B.: PDI-03) hier brauchst du keine Box, da die Loadbox das Signal von der Endstufe des Verstärkers komplett verarbeitet.
und die Teile haben eine Boxen Simulation integriert, du kannst von dort direkt ins Pult und von dort auf den Kopfhörer
Habe mich jetzt etwas mit Loadbox und Cab Simulation beschäftig. Viel empfohlen wird ja das Two Notes Torpedo Live: https://www.thomann.de/de/two_notes_torpedo_live.htm
Aber das plus ein gutes Topteil, da kann ich auch gleich auf einen Kemper sparen ;) Habe keine Lust dann zu Hause von dem Sound über eine billige Cab-Simulation so enttäuscht zu sein, dass ich doch wieder THR spiele.


Zu Hause wirst du früher oder später feststellen, das du nicht 100% den selben Sound brauchst - zum Üben, Ausprobieren kommst du doch immer noch klasse mit dem THR5 klar
Hmm ja da magst du Recht haben. Vielleicht sollte ich mir einfach einen guten kleinen Combo zulegen und mich damit abfinden zwei verschiedene Sounds zu haben.
Denke dafür werde ich dem Laney Cub12 nochmal eine chance geben. Der ist nicht so teuer das es mir weh tut, wenn er zu Hause nicht ganz so viel gespielt wird :D
 
zum Thema Cab Simulator fand ich das folgende Video recht interessant (gibt natürlich auch viele andere zu den diversesten Produkten)



wobei man dazu sagen muß, die nehmen recht professionell auf, was man in der Regel zu Hause ggf. nicht kann oder hat.

Ich denke das man grundsätzlich Abstriche machen muß, sobald man einen direkten Vergleich zwischen Amp im Proberaum und einen leisen Kompromiss fährt.
Ist dann die Frage, ob man die leise Version 100% wie den Amp aufgedreht wirklich braucht.

Für mich wo ich zu Hause wirklich nur ausprobiere um an Songs zu arbeiten, zwischendurch zum Entspannen spiele - neue Ideen ausprobiere, mache ich das sogar
oft ganz ohne Verstärkung nur mit der Paula (unplugged)
mir geht es dabei aber auch eher um das was ich an Ideen im Kopf habe und Abläufe probieren, weniger um einen authentischen Sound (daher ist der Anspruch bei mir wesentlich geringer)
 
zum Thema Cab Simulator fand ich das folgende Video recht interessant (gibt natürlich auch viele andere zu den diversesten Produkten)



wobei man dazu sagen muß, die nehmen recht professionell auf, was man in der Regel zu Hause ggf. nicht kann oder hat.

Ich denke das man grundsätzlich Abstriche machen muß, sobald man einen direkten Vergleich zwischen Amp im Proberaum und einen leisen Kompromiss fährt.
Ist dann die Frage, ob man die leise Version 100% wie den Amp aufgedreht wirklich braucht.

Für mich wo ich zu Hause wirklich nur ausprobiere um an Songs zu arbeiten, zwischendurch zum Entspannen spiele - neue Ideen ausprobiere, mache ich das sogar
oft ganz ohne Verstärkung nur mit der Paula (unplugged)
mir geht es dabei aber auch eher um das was ich an Ideen im Kopf habe und Abläufe probieren, weniger um einen authentischen Sound (daher ist der Anspruch bei mir wesentlich geringer)


Hardware Speaker Sims ohne IRs sind einfach nicht mehr zeitgemäß und liefern gerade bei Hi Gain keine überzeugenden Resultate. Ob man IRs nun in der DAW realisiert oder über eine Hardware ala AMT Pangaea oder Torpedo live macht ist eher eine Frage des Verwendungszwecks und des Geldbeutels.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hm das ist schade. Ich versuche mich zwar momentan etwas von Pedalen zu lösen aber ab und zu einen TS oder Bosster benutzen wäre schon ganz nett gewesen...

Ist überhaupt kein Problem mit dem Tubemeister - schau dir dazu mein YT-Video an!
Ich habe diverse Pedals vor dem TM5, u.a. ein Bogner Ecstasy, TS, Microamp, allerdings keinen Fuzz, kann sein, dass die eigen sind.
Außerdem kann der TM auch gut clean, das scheint beim Blackstar nicht möglich zu sein...
 
Außerdem kann der TM auch gut clean, das scheint beim Blackstar nicht möglich zu sein...
Der Blackstar hat n richtigen Cleankanal, den man kaum gezerrt kriegt ohne nicht den Headroom zu opfern...
 
Dann verwechsle ich das wohl - als ich meinen TM gekauft habe, gab es ein Blackstar-Modell, das aber kaum Headroom hatte, was mich in der Wahl bestärkte :)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben